Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

... und dass das ein Märchen war, hattest Du bereits gepostet?

Na, weil es ein Dauerbrenner ist ...

www.zeit.de/2017/36/kreuzfahrtschiffe-co2-ausstoss-dreck

... sollte man Märchen auch als solche behandeln, und nicht als Realität.

Audi hat Startprobleme mit seinem e-tron.

"Softwareprobleme verzögern den Marktstart des ersten Elektroautos von Audi. Der Geländewagen e-tron werde vier Wochen später in den Handel kommen als geplant, sagte ein Audi-Sprecher am Sontag."

Viel Spannender ist aber volgender Absatz:
""Bild am Sonntag" berichtete weiter, Audi habe Probleme mit dem koreanischen Batterie-Lieferanten LG Chem. Dieser fordere aufgrund der höheren Nachfrage rund zehn Prozent mehr Geld für seine Batterien, berichtete die Zeitung."

Na diese Elektroautos kahmen aber auch echt unerwartet, konnte ja keiner ahnen das die Batterien teurer würden wenn die nachfrage steigt. ;)

VW baut nach Zwickau und Foshan nun die dritte Fabrik für EVs in Anting bei Shanghai. Spatenstich bereits erfolgt, Produktionsbeginn 2020, Kapazität 300000 Fahrzeuge p.a. plus Batterien, alle Modelle auf MEB Basis.....

www.automobil-produktion.de/hersteller/...-fahrzeuge-262.html

danke für die Information.

Schön zu sehen wie sich träge Dinos bewegen können wenn sie vom Gesetzgeber gezwungen werden. Die chinesischen Quoten zeigen ihre Wirkung. Trotzdem natürlich eine sehr positive Nachricht für VW.

Denn dadurch dass die Chinesen sie zwingen haben sie eine Chance nicht ganz abgehängt zu werden und die Kurve in die Zukunft doch noch zu bekommen.

Vor kurzem wurde hier noch versucht die Größe des Tesla-Grundstücks in Shanghai ins lächerliche zu ziehen.

Na dann vergleichen wir mal. Das Grundstück von VW hat etwa 600.000 Quadratmeter, das von Tesla jedoch 850.000 Quadratmeter.

Ich denke also dass man davon ausgehen darf, dass es groß genug ist um eine ordentliche Fabrik darauf zu erstellen :-)

Und da sage noch mal jemand bei den Bären gäbe es keine rabenschwarzen Brillengläser.

als verlangte Quote für 2030 in der EU auch so viel besser für die Dinos als die 35% oder 40% die gerade diskutiert werden.

Je früher die Dinos gezwungen werden sich auf die Zukunft umzustellen, desto besser wäre es für sie im eigenen Interesse. Denn irgendwann ist es zu spät, selbst in einem Trägen Geschäft wie der Autoproduktion.

Bild am Sonntag berichtete weiter, Audi habe Probleme mit dem koreanischen Batterie-Lieferanten LG Chem. Dieser fordere aufgrund der höheren Nachfrage rund zehn Prozent mehr Geld für seine Batterien, berichtete die Zeitung.

Das der Verzicht auf die Sicherung einer eigenen Zellproduktion langfristig eine enorme Idiotie ist schreibe ich schon seit Jahren. Das sich das allerdings so früh schon rächt hätte ich nicht vermutet.

Ich hoffe der Bericht stimmt, denn dann könnte er zu einem Umdenken bei den deutschen Dinos führen. Dann müssten sie allerdings schon wieder zugeben, dass Tesla es richtig gemacht hat ...

Realität ist, dass die Schiffe enorme Mengen an Dreck produzieren. Ein Märchen ist es allerdings dass die Autos deshalb harmlos wären.

Die Gegenüberstellung von einem Schiff zu 5 Millionen Autos hat viele Probleme. Einmal gilt das nur für die Schwefeloxide, denn der PKW-Kraftstoff ist weitgehend Schwefelfrei. Zum Glück wird dieses Problem ab 2020 erheblich reduziert.

Und dann erzeugen die Schiffe ihren Dreck größtenteils weit weg von Menschen. In den Häfen dürfen sie das besonders dreckige Schweröl ja nicht verwenden.

Die Lösung für die Häfen wären normierte Stromanschlüsse. Die Technologie ist schon lange da, nur können sich die Staaten nicht darauf einigen :-(

Warum spricht mit Wut Diess dies?:

"Volkswagen-Chef Herbert Diess sieht die deutsche Autoindustrie auf eine schwere Krise zusteuern. Schuld daran sei der Trend zu sauberen Fahrzeugen."

www.spiegel.de/auto/aktuell/...g-gegen-das-auto-a-1233510.html

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. DAS fatale Eingeständnis schlechthin. Der Trend zu sauberen Fahrzeugen wird angeprangert - lässt doch ganz tief blicken.

Und nun diese China-Ankündigung?  - also doch?... Doppelzüngiger gehts es wohl kaum. Was soll man dem Konzern noch glauben? Heute hier und morgen da!

Dennoch, gut wär's ja...

und führt das Audi-Beispiel als weiter Motivation an. Wäre doch zu schön um wahr zu sein wenn daraus tatsächlich etwas wird.

Zumindest Altmaier scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Die Dinos pokern aber wohl noch hoch um Subventionen und setzten dabei sogar ihre eigene Existenz aufs Spiel. Ein richtig miesses Schauspiel was die da abliefern.

ecomento.de/2018/10/22/...ezell-kooperation-soll-bald-stehen/

"Na dann vergleichen wir mal. Das Grundstück von VW hat etwa 600.000 Quadratmeter, das von Tesla jedoch 850.000 Quadratmeter."

Ich kann es nur nochmal wiederholen. Die Bullen machen ihre Hausaufgaben nicht. Das 'Werk' wird 600.000 Quadratmeter groß und 'nicht' das Grundstück, was zwar im Vergleich auch nicht riesig ist, aber etwas gänzlich anderes als das, was Tesla auf 850.000 Quadratmeter stellen darf. In Analogie zu anderen Autowerken, wird man den Faktor 0,3 bis 0,5 bebauen dürfen/wollen.
Es ist nebenbei bemerkt das 7. Werk von VW in China und mit den 'Ausstoß' von 300.000 im neuen Werk, kommt man dann auf eine Gesamtproduktion von 2,4 Millionen Autos in China. Sich jetzt darüber lustig machen zu wollen, läuft wie so oft ins Leere.  

Ich denke dein Beitrag passt zu meinen. Auf der einen Seite müssen die Dinos zum Jagen getragen werden, weil sie sich freiwillig nicht bewegen. Und wenn sie sich bewegen müssen versuchen sie es so langsam wie möglich zu machen um die Politik zu Subventionen zu zwingen.

Zu glauben von den Dinos ginge eine nennenswerte Gefahr für Tesla aus geht an der Realität vorbei. Einmal glaube ich, dass sie es gar nicht mehr können, denn der Vorsprung von Tesla ist zu groß. Viel wichtiger ist allerdings, dass sie es gar nicht wollen. Und auch das schreibe ich schon seit Jahren.

Mit jedem Jahr wird das aber offensichtlicher.

dass manche Bären sich über die Größe des Tesla-Grundstücks ausgelassen haben.

Das VW noch auf lange Zeit mehr Fabriken hat und mehr Autos verkauft ... geschenkt!

Ich bin sehr gespannt auf die Pläne. Es ist ja die erste Autofabrik die Tesla auf dem Reißbrett frei entwickeln kann. Und auch die Erfahrungen der Gigafactory 1 werden einfließen. Es wird interessant sein wie Tesla diese geballte Erfahrung umsetzt.

Wie sie das Problem mit den Ruhezeiten für die Zellen lösen würde mich z.B. interessieren. Bisher mussten Zellen nach der Produktion eigentlich ein paar Wochen ruhen bis sie eingesetzt werden. Wenn sie mit dem Schiff aus Asien kommen ist das ja kein Problem. Und auch in der Gigafactory 1 gibt es genug Platz. Aber wie sieht es denn dann auf einem gemeinsamen Fabrikgelände aus? Das ist schon eine logistische Herausforderung wenn die aktuellen Zellen das immer noch brauchen sollten.

U. a. wirbt  A. bereits seit Monaten für die Tesla-GF in Deutschland, Kramp-Karrenbauer übrigens auch.

das wäre natürlich der Hammer. Alleine schon das Signal, dass sich Tesla in die Höhle des Löwen wagt.

Und ca. 20.000 gute Arbeitsplätze dürfte das für Deutschland dann auch bedeuten.

Von einem Standort in Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen würde ich allerdings dringend abraten. Dort ist die Macht der fossilen Autolobby in der jeweiligen Landregierung zu stark. Miese Tricks wie die Ladesäulenverhinderungsverordnung habe ja schon gezeigt wozu die fähig ist.

wie kommst du auf diese Aussage? Ich kann nicht nicht an eine so positive Prognose für Q3 2018 erinnern.

Wenn Q3 vor ZEV im schwarzen Bereich liegt ist das doch schon eine schöne Sache. Zusätzlich erwarte ich dass auch der Cash Flow nicht mehr negativ ist.

500 Mio Gewinn wären aber tatsächlich ein Grund groß zu feiern, ich denke das hat niemand auf der Rechnung.

Die Marktkapitalisierung von BYD ist im Artikel aber wieder mal falsch angegegen.

Und wenn man Nio aufführt, dann sollte man auch FMC mit Byton aufzählen.

Meine Sicht dazu: Die chinesischen Konkurrenten haben mehrere große Vorteile:

• einen riesigen Heimatmarkt
  
• günstige Fertigungsbasis
  
• eine Regierung die die neuen Technologien aktiv unterstützt
  
• Nähe zu den Zellproduzenten bzw. bei BYD produziert man sogar selber

Es greift einfach zu kurz wenn die Dinos nur wie die Kaninchen auf die Schlange auf Tesla starren. Die größere Gefahr kommt aus Asien.

was ist los ???

wer kann das hier schon sagen? HK und China allgemein sind hier so weit weg, dass man nur einen Bruchteil der Informationen bekommt und die auch noch sehr spät.

Ich würde daher gar nicht groß darüber nachdenken sondern einfach abwarten wie es sich entwickelt. Aktives Handeln mit chinesischen Aktien ist für uns hier aus meiner Sicht keine Option.

Deiner Ansicht nach gibt es also zuwenig Infos aus dem Reich der Mitte, na das ist doch eine Arbeitshypothese fuer einen Sinologen zb

die Diskussion ist doch müßig. Natürlich ist unser Strom noch nicht sauber.

Natürlich löst der Umstieg auf Elektroautos nicht alle Verkehrsproblem. Die springenden Punkte sind aber

• der Strommix wird von Jahr zu Jahr sauberer, 100% Energie aus EE ist auch in Deutschland bis 2050 möglich. Und die Autobatterien helfen dabei dieses Ziel preiswert zu ermöglichen, daher müssen wir heute schon mit dem Umstieg anfangen
  
• auch mit dem heutigen Strommix sind Elektorautos viel sauberer als jeder Verbrenner. Einmal sind sie viel effizienter, verbrauchen also weniger Eneregie. Dann sind Großkraftwerke sauberere als kleine Verbrenner und zusätzlich ensteht der Dreck nicht da wo Menschen sind.
  
• auch wer Ökostrom bezahlt weiß natürlich nicht wo der Strom letztendlich herkommt. Aber man schafft dadurch einen Markt und anreize für die Produzenten. Sinnlos ist es daher nicht.
  

könnte sich hier natürlich der ein oder andere Wissensvorsprung vor anderen europäischen oder amerikanischen Anlegern ergeben :-)

in Facebook kursiert schon wieder ein Artikel - verbreitet von CDU-Mitgliedern:
Zitat: "Wir lassen uns von einem Umweltverein und der Politik verarschen"

www.autobild.de/artikel/...troautos-im-vergleich-3729677.html

Klar, die Autobild geht von einem alten Strommix aus. Aber selbst bei 33% regenerativem Strom wird der Diesel als gleichwertig betrachtet. Außen vorgelassen wird allerdings der Feinstaub.