Der Vortrag MIT Self-Driving Cars: State of the Art (2019) ebenfalls von Lex Fridman zeigt sehr schön die unterschiedlichen Ansätze von Tesla und der Konkurrenz. Klar, das Thema ist noch nicht gelaufen, aber ich denke es sieht gut aus für Tesla.
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SZ sagt: "Der Vortrag MIT Self-Driving Cars: State of the Art (2019) ebenfalls von Lex Fridman zeigt sehr schön die unterschiedlichen Ansätze von Tesla und der Konkurrenz. Klar, das Thema ist noch nicht gelaufen, aber ich denke es sieht gut aus für Tesla."
Ich halte den Vortrag eher für enttäuschend. Er präsentiert ein paar bekannte Fakten, eine Menge Meinungen und Prophezeiungen und einen Sack voll offener Probleme. So weit, ganz nett, falls man das alles nicht längst schon weiß.
Er sagt aber kein einziges Wort dazu, wie AI und damit autonomes Fahren eigentlich funktionieren soll. D. h.: Was braucht man dafür? Braucht man Intelligenz? Was ist Intelligenz, und wie kann man die in einem Rechner abbilden? Es ist das übliche Aufzählen von Materialschlachten. Man hofft oder unterstellt, dass es irgendwann mal funktionieren wird, sobald man nur genug Material (Sensorik, Rechenpower, Trainings-Km, Data aller Art) beisammen hat. Leider lässt das völlig außer Acht, dass die Wissenschaft gar nicht weiß, was sie künstlich abbilden soll und wie das gehen könnte.
Die komplette Verwirrung sieht man gut bei 14:50, wo zwei Aussagen von Musk zitiert werden:
February 2017: "My guess is that in probably 10 vears it will be very unusual for cars to be built that are not fully autonomous."
==> Also noch lange hin.
February 2018: "The upcoming autonomous coast-to-coast drive will showcase a major leap forward for our seif-driving technology."
==> Also voll autonomes Fahren Ende 2018.
"Unglaublich dass man Dir diesen Satz erklären muss:
""The upcoming autonomous coast-to-coast drive will showcase a major leap forward for our seif-driving technology."
==> Also voll autonomes Fahren Ende 2018."
Äh, nein, das heißt es nicht. Überlegen, warum Deine Aussage nicht richtig ist, das darfst Du alleine."
Ich bin zu blöd, ich komm nicht drauf. Warum ist diese coast-to-coast-Fahrt ohne Fahrereingriff keine voll autonome Fahrt? Was dann?
(Übrigens geht es von Tiefgarage NY nach Tiefgarage LA, also mit allen Tücken der Großstadt, Landstraße, Highway, Baustellen, Wetter).
"Du solltest aus der offensichtlichen Tatsache, dass DU es nicht weißt, schließen, dass 'die Wissenschaft' es nicht weiß:
"Leider lässt das völlig außer Acht, dass die Wissenschaft gar nicht weiß, was sie künstlich abbilden soll und wie das gehen könnte."
Bezüglich autonomem Fahren ist keine Intelligenz in der Form nötig, die Du stillschweigend unterstellst."
Hmm, wenn die Wissenschaft, bzw. Fridman, es weiß, warum sagt sie es dann nicht: Ob man Intelligenz braucht, was dann Intelligenz ist, und wie man sie in einem Computer abbildet?
Du weißt, dass man keine Intelligenz für autonomes Fahren braucht. Woher weißt du das?
Mehr braucht man eigentlich nicht:
Experten entlarven Elektroauto-„Studie“ von Hans-Werner Sinn als unwissenschaftliche Meinungsmache
Mit Prof. Dr. Markus Lienkamp bringt sich neben den versierten Journalisten obendrein noch ein erfahrener Experte gegen Sinn in Stellung. Lienkamp leitet an der Technischen Universität München den Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik. Er schreibt in einem Kommentar, der electrive.net vorliegt, dass der ifo-Beitrag „unwissenschaftlich gemacht“ ist, „unpassende Annahmen trifft“ und „manche Aspekte ignoriert“. Zur wissenschaftlichen Expertise der ifo-Autoren äußert Lienkamp:
...Der Artikel gebe somit nur die Meinung der Autoren wieder. Und die sei eben von einer Anti-Elektroauto-Ideologie geprägt, wie die Autoren interessanterweise schon im Vorwort selbst einräumen: „Wir erläutern die gegenwärtige Faktenlage so detailliert, weil wir in der postulierten vollständigen Emissionsfreiheit der E-Autos eine zielgerichtete industriepolitische Täuschung vermuten“,
- Herr Sinn ist unbestritten ein hervorragender Ökonom, jedoch sicher kein Ingenieur oder Physiker.
- Herr Buchal gibt auf seiner Forschungshomepage auf ResearchGate folgende Kompetenzen an: Material Characterization, Materials, Nanomaterials, Thin Films and Nanotechnology, Microstructure, Advanced Materials, Nanomaterials Synthesis, Thin Film Deposition, Semiconductor Device Physics, Thin Film Technology. Im Bereich Automobil ist er mir als Experte nicht bekannt.
- Herr Karl ist ein ehemaliger Mitarbeiter des ifo-Instituts und in den gängigen Wissenschaftsportalen nicht auffindbar.
https://www.electrive.net/2019/04/20/experten-entlarven-elektroauto-studie-von-hans-werner-sinn-als-unwissenschaftliche-meinungsmache/
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