Geb dir da zwar recht, aber die Banken sind zwar in einer komfortablen Lage/Verhandlungsposition, aber wieso sollten sie sich sozusagen als Gegner des Unternehmens in diesen Verhandlungen betrachten?
Denn klar können die Gläubiger/Banken in einer harten Verhandlungsposition mehr rausschlagen, aber bei den verfügbaren Vermögenswerten bekommen sie nicht ansatzweise das zurück was sie gegeben haben, sondern (bei meinem Verständnis der Bilanz) womöglich nur 50%.
Sinnvoller wäre es doch daher, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten, zu eruieren ob Steinhoff weiter 1 Mrd € oder mehr operativen Cashflow pro Jahr erwirtschaftet und vom übrig bleibenden FreeCF noch jährlich 0,5 Mrd € an die Gläubiger ausschütten kann. Aktionäre dürfen natürlich jetzt erstmal ein paar Jahre auf keine Dividende hoffen. Als Gläubiger würde ich aber alles an eine Fortführung des Kerngeschäfts setzen, um eben nicht nur schnelle 50% des eingesetzten Kapitals wiederzubekommen, sondern 100% über die nächsten Jahre.
Denn klar können die Gläubiger/Banken in einer harten Verhandlungsposition mehr rausschlagen, aber bei den verfügbaren Vermögenswerten bekommen sie nicht ansatzweise das zurück was sie gegeben haben, sondern (bei meinem Verständnis der Bilanz) womöglich nur 50%.
Sinnvoller wäre es doch daher, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten, zu eruieren ob Steinhoff weiter 1 Mrd € oder mehr operativen Cashflow pro Jahr erwirtschaftet und vom übrig bleibenden FreeCF noch jährlich 0,5 Mrd € an die Gläubiger ausschütten kann. Aktionäre dürfen natürlich jetzt erstmal ein paar Jahre auf keine Dividende hoffen. Als Gläubiger würde ich aber alles an eine Fortführung des Kerngeschäfts setzen, um eben nicht nur schnelle 50% des eingesetzten Kapitals wiederzubekommen, sondern 100% über die nächsten Jahre.
the harder we fight the higher the wall