Ich denke schon, dass die übrig bleibenden 20% einen soliden Wert für uns darstellen können, sonst hätten die Gläubiger kein Interesse an einer direkten Beteiligung von 80%.
Je mehr ich darüber nachdenke warum es so gemacht wird, kommt mir eine Aussage immer wieder hoch. Es gäbe zu viele Kleinanleger. Und wie bekommt man die aus der Aktie raus?
Richtig - mit der Ankündigung, dass die übrig bleibenden 20% ggfs. Private Equity werden und nicht mehr an öffentlichen Börsen gehandelt werden können. Effektiver Weg um einen Kleinanleger dazu zu bewegen, die Aktie abzustoßen. Es bleiben Investoren in der Aktie, die dem gemeinsamen Weg nicht mehr im Weg (mit den Gläubigern, welche dazu gesagt keine Wohltätigkeitsvereine sind und Kohle machen wollen) stehen, keine Trader mehr vorhanden, keine in Steinhoffs Augen "Unruhestifter".
Nur meine Meinung.