Steinhoff Informationsforum

Bin der Meinung, daß durch die Starrköpfigkeit einiger Gläubiger bisher keine Umschuldung möglich war!
Gemäßigtere Gläubiger lehnten sich zurück, um sich auf den 10% von Steinhoff auszuruhen! Nun wurde mit der Ankündigung seitens Steinhoff knallhart Schwung in die Verhandlungen gebracht! Manch einer der Gläubiger möchte bei Jahresabschluss keine tiefrote Steinhoff im Depot! Deshalb vermute ich in aller nächster Zeit einige Angebote seitens Gläubiger bzgl Zinsen und Schuldenschnitt kommen! Sollten diese Gläubiger wo ein Angebot abgeben, vorher (die nächsten Tage Aktien kaufen) hätten sie den Verlust ausgeglichen. Dies wäre kein Insiderhandel! Aber eine Lizenz zum Geld drucken! Sollte dies der Fall sein, wird die gestrige Ankündigung in die Tonne getreten und es folgt eine neue EQS mit ganz neuen Konditionen!!

Nur zur Info! Habe auch nun einige neue graue Haare bekommen, aber noch sind Sie nicht ausgefallen!

SIR

unbedingt an der HV teilnehmen, dann könnte man was bewegen.

antwortet...hat mal jemand angefragt, ob bei dem vorgeschlagenen Modell die Zinsen weiter zu der Höhe bestehen bleiben oder ob es doch eine vernünftige Art der Umschuldung beinhaltet? 20Prozent wären dann okay, insbesondere wenn die ganze "Steinhoff" anschließend vielleicht wieder von den Gläubigern als neues Konstrukt an der Börse platziert werden würde. Die wollen sich ja auch nicht ewig binden...

ist diese Aussage:

"The remaining 20% of economic interests in the post-closing equity of the Group will be
issued to existing shareholders in the form of a new instrument ranking economically pari
passu with the equity instruments issued to the financial creditors, provided that the equity
re-organisation is approved by shareholders at a general meeting to be held in Q1 2023."

Das heißt, keiner der jetzigen Steinhoff-Aktionäre wäre danach noch Steinhoff-Aktionär - die Überholding gehört vollständig den Gläubigern, mit Anspruch auf 80% der Erträge der Töchter.

Der einzige Weg, warum die jetzigen Aktionäre da zustimmen könnten und sollten m.M.n. wäre, wenn die Schulden dann vom Instrument, an dem wir stattdessen zu 20% beteiligt werden, losgelöst werden.

Heißt, Ausschüttungen der Töchter gehen ein, davon direkt 20% and die jetzigen Aktionäre und 80% an die Mutter, die dann unter Kontrolle der Lenders steht und delisted wird, zum Schuldendienst.

Wäre meiner Meinung nach eine mögliche Auslegung des Vorschlages, sieht das hier noch wer so? Silver oder Dirty?

Weil ich muss sagen, wenn man die Schulden los würde, dann wäre das wirklich kein schlechter Deal für die Aktionäre, hätte was von "restore Value" was ja seit 5 Jahren vorgekaut wird.

mit der Hälfte der Schulden, denke ich! siehe #56516  heute 08:23

mal all die fakten ausgeblendet und nur auf den kurs geschaut:

hat es sich ausgeschüttelt? dreht der kurs?  

wieviele Varianten in die News reingelesen werden können. Überlegt man, dass LdP schon bei wesentlich weniger verfänglichen Wünschen an die Aktionäre keine Zustimmung bekam, konnte er davon ausgehen, dass es auch diesmal nichts wird, was sein persönliches Ende für Steinhoff bedeuten würde. So gesehen ist es eventuell wirklich die Pistole auf die Brust der Gläubiger etwas möglich zu machen...

Also mit meiner Long-Posi bekommt er keine Zustimmung. Fix nicht.  

Klar wären wir pari passu an den Ausschüttungen der Töchter wirtschaftlich beteiligt, auch an den Ausschüttungen aus Assetverkäufen, wenn sie direkt in die Mutterholding fließen und nicht unterhalb in möglichen Zwischenholdings verbleiben.
Die zukünftige Struktur der neuen Gesellschaft wäre für einen Entscheid ob pro oder kontra zwingend notwendig.
Aber bisher kam lediglich die SIHL 2022 nach dem gestrigen doppelten Bombeneinschlag.

weil: ist heute gesetzlicher feiertag in südafrika, wie gestern shopping bereits geschrieben hat.

geprüft hin geprüft her. Solch eine Vereinbarung ist Sittenwidrig.
Insbesondere mit der Geschichte von Steinhoff....
Bin auch der Meinung lieber eine Insolvenz als das hier, bei einer Insolvenz kommt mehr für uns heraus.

Von der Mattress Group wurde in 2021 eine 2018 vereinbarte Sonderausschüttung durchgeführt.
Ex-Dividende sage ich nur und dazu noch überwiegend mit neuen Darlehen teilfinanziert.
Diese neuen Darlehen sind aufgrund der FED Zinserhöhungen nun schon auf 8,3 % gestiegen.
Diesen Zinssatz hatte ich auch schon mal hier "gepusht".

am besten Farbe ins Gesicht und Messer zwischen die Zähne (bildlich gemeint) und Kämpfen, aber wie?

Euer Problem lässt sich doch ganz einfach über eine Kapitalerhöhung beseitigen.

Für lächerliche 2,364 € pro Aktie seit Ihr Schuldenfrei.

Noch schöner dabei ist das die fetten Gewinne dann euch gehören.
Noch sind die Zinsen für Finanzierungen günstig.

Die Kredite bezahlt ihr dann doch locker von den fetten Dividenden.

Dann ist das wirklich Entscheidende an der News eigentlich, dass nicht gesagt wird, wo die Schulden verbleiben würden?

Sagen wir mal, wir wären die 10 Mrd. Schulden los und hätten direkten Anspruch auf 20% der Ausschüttungen der Töchter, dann wäre das ja eigentlich kurzfristig eine sehr gute Sache, oder etwa nicht?

Sehe da auch einen Vorteil für die Gläubiger darin, so erhalten sie jetzt die direkte Kontrolle über die Holding und haben dann mehr Sicherheit für ihr eingesetztes Geld. Dass dafür dann nur noch 80% vom jetzigen Gewinn in der Holding landet wäre dann der saure Apfel, in den sie beißen müssten, schließlich wurde ja folgerichtig angemerkt, dass bisher auch erst anteilmäßig 64% der Geldgeber dem Vorschlag zugestimmt haben.

wie soll das sonst gehen? Wenn 80% an die Lenders geht, gehen doch automatisch auch 80% der Schulden mit über und ich glaube auch die restlichen 20% Schulden. Ich glaube auch daS IN DEN NÄCHSTEN jAHREN Assets verkauft werden und es entscheidend ist wie teuer die am Markt plaziert werden können, denn nur so können wir hoffen,dass am Ende etwas für uns bleibt. Ob dies gelingt ist halt die Wette. Die Aktie bleibt erstmal handelbar und es muss auch noch genauere Erläuterungen zum geplanten Vorgehen kommuniziert werden, vielleicht auch konkrete Aussagen, immerhin benötigen sie unsere Zustimmung.

Die Frage stellt sich, ob und was wir Aktionäre  jetzt vor und/oder bei der HV tun können, um unsere Position zu verbessern? Das die Gläubiger versuchen sich Steinhoff einzuverleiben und die Aktionäre raus haben wollen, ist spätestens seit gestern klar. Das die Gläubiger uns keine Stimmrechte zugestehen wollen, zeigt ja schon, dass sie Angst davor haben, dass wir ihnen in die Quere kommen könnten wenn sie etwas umsetzen wollen was uns nicht passen würde. Allerdings frage ich mich ob wir von unserer Seite im Moment überhaupt Möglichkeiten haben, das Management und/oder die Gläubiger dazu zu bringen die Forderung abzumildern bzw. einen besseren Deal anzubieten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gläubiger ein Interesse daran haben, dass Steinhoff in die Insolvenz geht. Wäre es so, dann hätten sie niemals Stepp 2 zugestimmt und Steinhoff wäre schon längst in der Insolvenz. Es besteht meiner Meinung nach ein großes Interesse der Gläubiger dies zu vermeiden, da sie wissen, dass sie damit weniger verdienen als wenn Steinhoff erhalten bleibt. Ich frage mich also, ob wir Aktionäre den Spieß nicht umdrehen können und dem Management und den Gläubigern die Pistole auf die Brust setzen können um einen besseren Deal zu erzwingen? Ich denke da an 60% der Anteile von Steinhoff für die Gläubiger bei Reduzierung der Schulden um 40%, bei reduzierten Zinsen von 7,5% gesamt, einer Verlängerung der Laufzeit um 4 Jahre und von mir aus ein reduziertes Stimmrecht für uns Aktionäre. Ich denke, dass bei genug Druck von unserer Seite, die Gläubiger ihr Angebot noch einmal nachbessern. Ich bin leider kein Profi in solchen Dingen, aber ich denke als Aktionäre, haben wir doch auch irgendetwas mitzureden oder können Forderungen stellen oder sehe ich das falsch?

Wäre schön wenn man das mal auf anständige Art und Weise erörtern bzw. diskutieren könnte.

PS: Ja ich habe mich erst heute im Forum angemeldet, also bitte keine Sprüche deswegen, dass führt zu nix. Ich bin seit mehreren Jahren investiert und bin auch noch dabei und will auch dabei bleiben, weil sich bei dem Verlust ein Verkauf nicht mehr lohnt.

Gruß, Red Wood.

es heute auch ein Systemfehler gibt - wie gestern  bei (( die 0,006€

für mich wäre eine Fehler bei 0,127€  erfolgreich .............. nmM

Thema Steinhoff hat sich für mich soeben erledigt...habe mich mit 90 % Verlust von allen Aktien getrennt.
Was ein schönes Weihnachtsgeschenk...Danke Steinhoff....Drecksladen !!

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dass dies alles Taktik sein könnte? Überlegt mal, wir hatten doch eine ähnlich gelagerte Situation bei der Tekkie Klage.
Beide Seiten waren so verfeindet, dass eine Lösung unmöglich erschien und was hat es gegeben? - eine Einigung!

Nun sieht es est einmal danach aus, dass die aktuellen Gläubiger gewonnen haben. Oder will man es etwa nur so aussehen lassen?
Vielleicht gibt es ja im Hintergrund doch noch andere Möglichkeiten und es wird gerade daran gearbeitet. Halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.
Wir werden es sehen...

Verloren ist für mich hier derzeit mal noch gar nichts.

Dann stehe ich mit meinen 70 % Verlust bei Steinhoff ja noch glänzend da

Passage unter dem Overview zur timetable?

"If the Maturity Extension Transaction is not achieved by that date the Long Stop Date can be extended:

to a date up to 31 December 2023, by SIHNV, Newco 3 and a simple majority of CPU creditors; or..." dann sinngemäß 80% und darüberhinaus...

Geht es dann weiter wie bisher? Was wären denn hier die Gründe für das eintreten dieses "if"-Falls?

Wer kauft hier die ganzen Aktien weg? Irgendjemand sammelt ja offensichtlich noch ein.

Ob das alles nur Zocker und Trader sind? Mir wäre aktuell selbst ein zock zu heiß (falls ich nicht ohnehin noch investiert wäre).