Steinhoff Informationsforum

Mein Kalender zeigt nach wie vor 2022. Hier werden MÖGLICHE Ereignisse schon als Fakt dargestellt.

Mir fällt jedenfalls nicht im Traum ein, für solche Kurse zu verkaufen. Auch ein Totalverlust wäre in meinen Augen nicht schlimmer, als jetzt auszusteigen. Allerdings bringt es mich auch nicht um, es wäre nur sehr ärgerlich.

Erst einmal werde ich aber in aller Ruhe die kompletten Meldungen durchlesen. Hektik und Emotionen waren noch nie ein guter Ratgeber. Und vor der HV ist noch nichts entschieden.

Übrigens habe ich keine Verluste, mein Depot ist nur rot. Verluste entstehen erst bei Verkauf, vorher sind es Buchverluste ;-)

dabei bleibe ich auch. Was soll denn auch noch passieren....ob ich den Rest auch noch verliere spielt ja dann auch keine Rolle mehr. Sollte es unter 1 Cent kommen kann man relativ günstig den EK zumindest drücken. Vielleicht nützt es ja nochmal was. Um hier eine Prognose in die Zukunft zu wagen war das ganze heute viel zu schwammig. Da fehlen unglaublich viele wichtige Informationen. Diese müssen vor einer ABstimmung ja definitiv kommen. Oder soll ich eine SMS an LDP schreiben dass das klargeht?

das Problem ist aber diesmal, es wurde konkretisiert, dass wir bald nicht mehr handelbare Aktien haben werden. Das ist meiner Meinung nach die schlimmste Nachricht für Anleger...und das kotzt mich mehr an, als die restlichen Deals. Nenn wir das Kind beim Namen: ENTEIGNUNG

bekomm jemand den zweiten Teil dieser Aussage erläutert:
If the Maturity Extension Transaction proceeds, then in view of

1)  the fact that the individual financial creditors will obtain independent voting rights and
   (at least) 80% of the potential economic interest in the post-closing equity of the Group
   as a condition to extending the maturity dates of the Group Services Debt; and

2) the very material extent to which the equity interest currently is, and expected to   remain, out of the money

Ich kriege das mit dem Übersetzer keinen logischen Satz zustande.

1) Wie kann man in der gleichen Meldung von nem super Deal sprechen (den Umständen entsprechend) und die Aktionäre zwingen zuzustimmen? Denn wenn nicht zugestimmt wird gibts 100% für die Gläubiger...

Normalerweise würde man a) in die Insolvenz gehen, um alles ordentlich zu verwerten (vielleicht bleibt ja was über) oder b) man würde mit alle bei Adressen abklopfen und Deals versuchen zu schließen

Was bekommen wir? Wir bekommen c) wenn ihr euch querstellt gehen wir vor Gericht wtf...

2) Durch den Anstieg von Pepco und Pepkor und den stillen Reserven ala MF haben wir ja fast 90% der Schulden mit Eigenkapital gecovert. Wie kann man da schreiben, dass wir nächsten Frühling oder Sommer fast unvermeidlich negativ dastehen werden?

3) Unsere Beteiligungen wachsen zweistellig! Mit 90% Eigenkapitalquote könnte man neuen Gläubern sehr hohe Sicherheiten anbieten

4) Warum wird hier nicht versucht mit externen Gläubigern zeitgleich trotzdem bessere Konditionen auszuhandeln?

5) Steinhoffs Töchter wären in der Lage 4-7% zu stemmen. Wie kann man es dann in der Meldung so rüberbringen als wäre Steunhoff hoffnungslos verschuldet ohne Möglichkeit die Gläubiger bzw. deren Zinsen zu bedienen?

6) Die Gläubiger haben rund 10% PIK erhalten. Die Beraten und Vorstände haben 100erte Mio erhalten. Die Altaktionäre haben über 1 Mrd erhalten. Und nun?

Ich halte weiter. Habe mich aber von jeglichen Prognosen, Dividenden, und Träumen verabschiedet.

wird heute abend wohl  am bzw . auf Tagestief schliessen .

kann ich leider nicht mit dienen aber ich bin da über was anderes gestolpert..."at least"

sie kriegen also mindestens 80% eventuell mehr oder wie? anders kann man das ja auch wieder nicht lesen....

zu besseren Konditionen macht. Wenn mir das jemand in kleinerem Maßstab anbieten würde, würde ich das sofort machen, zu besseren Konditionen.

so haben wir das alle gesehen...es wurde aber ganz offensichtlich eben in keinster weise mit anderen Geldgebern kommuniziert.  

www.nebenwerte-magazin.com/...nix-fuer-derzeitige-aktionaere/

Auch wenn es hier um Riesige Summen geht, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen das man bei diesen gut laufenden Töchtern, die gerade jetzt in diesen Zeiten auch gut performen nicht in der Lage ist Alternative Finanzierungspartner zu finden.  

wachsen wie die sau und geben parallel eine Gewinnwarnung nach oben heraus...das ist doch der absolute Wahnsinn. Wie kann man die Leute nur so verarschen? In keiner Welt kann Steinhoff die Schulden nicht zahlen, dieser Weg ist aber leichter und man ist gleichzeitig die nervigen Aktionäre los

das ist es doch...natürlich kann mna das man will es aber offensichtlich nicht

was mir noch gar nicht aufgefallen ist....nun warnen sie ja wieder mit dem Handel der Aktien. Ich könnte kotzen...das sind schlimmere Verbrecher als Jooste & Co. ! Die haben wenigsten versucht positiv dazustehen ;-)

Jooste war ein heiliger....hat zumindest immer im Sinne der Aktionäre gehandelt.

LDP ist allerdings deutlich schlauer wie es scheint :D

könnte man auch anders verstehen... aber Panik ist ja der 2. Vorname der Steinhoffaktionäre

aber auch größere Blöcke gekauft .
Silver ist am sammeln  

…..bin ich schon lange draußen!

is slave to the master.

Steht schon in der Bibel. Schulden sind nun mal das größte Übel.

Die Chance war da. Pech gehabt. Weiter geht's. War auch für mich nicht billig.

Was alle daraus lernen sollten: Macht keine Schulden :)

gekommen, wäre das Testat nicht verweigert worden. In einigen Jahren hätten sie es vielleicht sogar geschafft, in die Überbewertungen rein zu wachsen und es hätte sich alles in Wohlgefallen aufgelöst.  

Ich hätte mir gedacht, dass ich diesen Satz niemals mehr bei Steinhoff lesen muss: "Accordingly, shareholders and other investors in the Company are advised to exercise caution when dealing in the securities of the Group."


Aber viel schlimmer als diesen Satz zu lesen ist die Betrachtung des Steini-Kurses.

vl. warnen sie ja davor, voreilig zu verkaufen ;-) hahahhah

"Die verbleibenden 20 % des wirtschaftlichen Anteils am Eigenkapital der Gruppe nach Abschluss der Transaktion werden an die bestehenden Aktionäre in Form eines neuen Instruments ausgegeben, das wirtschaftlich gleichrangig mit den an die Finanzgläubiger ausgegebenen Eigenkapitalinstrumenten ist, vorausgesetzt, die Aktionäre genehmigen die Umstrukturierung des Eigenkapitals auf einer Hauptversammlung, die im ersten Quartal 2023 stattfindet."
können also nicht mehr als 80 % sein.
wirtschaftlich gleichrangig ist für mich wichtig. Wenn die eine Divi / Ausschüttung sehen wollen, dann gibts auch Geld für die "Aktionäre" (also die Anteileigner an "neuen Instrument").  

www.deraktionaer.de/artikel/...tzung-bestaetigt-20322939.html