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aber mal abwarten.
Charts sehen hochgradig kritisch aus
Hoffung besteht aber (noch).
Persönliche Anmerkung: Die Börse ist im wahrsten Sinne des Wortes - bitte um Verzeihung für die Wortwahl - eine dummdreiste Hure, mit der man m.E. auf keinen Fall eine (längerfristige) Liebesbeziehung eingehen sollte. (Ausnahme: Die Indizes sind in der Nähe ihrer - relativen - Höchst- bzw. Tiefststände).
Habe auch lange gebraucht, um dies zu kapieren.
Trade deshalb - von genannter Ausnahme abgesehen - fast nur noch im Minute.
Dort wimmelt es jeden Tag nur so vor Longsignalen (Short kann ich nicht, kein Gefühl dafür).
Nachteil: Sehr zeitintensiv, keine Fehler verzeihend, ständige Aufmerksamkeit verlangend und nach Jahren nicht mehr wirklich Spaß machend.
Aber Helmut666 hat schon recht, wenn er anmerkt, dass man sich als (etwas längerfristig orientierter) Trader keinesfalls gegen den Trend stellen sollte, denn dessen Ende ist einfach nicht mit hinreichender Sicherheit berechenbar. Kaum ausgeknockt oder die Posi geschmissen, schon dreht der Trend.
Wer kennt das nicht?
Klar, man kann sich an EMA´S und SMA´s im 60er orientieren, aber ist auch nicht Jedermanns Sache.
Denn wenn sie mit geballter Kraft runter- oder rauf wollen, hilft Charttechnik kurzfristig auch nicht mehr.
Dann werden sub´s und res gebrochen, als gäb´s kein morgen mehr.
Insofern auch nur Indizien, für einen möglichen (kurzfristigen) Kursverlauf.
Fühle mich da einfach sicherer mit ganz kurzfristigen Aktionen.
Gegenargument: Hin-und Her macht Taschen leer.
Mal abgesehen davon, dass dies eine Verallgemeinerung ist, wie sieht denn die Alternative aus?
Längerfristig sein Geld dem "Sündenbabel" (hätte da eigentlich noch drastischere Formulierungen) im Glauben daran anzuvertrauen, es werde alles schon mit rechten Dingen (sprich einigermaßen rational) zugehen? Wohl kaum.
Deshalb: Als "kleiner Fisch" lieber nur ganz kurz den Kontakt mit den "Großen" suchen, sich seinen kleinen Happen schnappen und dann schnell wieder weg oder bei nicht nachvollziehbaren Entwicklungen flat bleiben.
Hinzu kommt: Je besser man informiert ist, sprich je mehr man liest, desto stärker entwickelt sich (zumindest) im Unterbewusstsein eine feste Meinung über den kurzfristigen Kursverlauf.
Und dieses psychologische Phänomen hindert den Trader daran, sich kurzfristig wie ein Fähnchen im Wind zu drehen, auch wenn es unbedingt angebracht wäre.
Soll heißen: Man agiert mit Scheuklappen, was sich z.B. darin äußert, dass im Downtrend unverdrossen weiter nachgekauft bzw. verbilligt wird (m.E. nur aktzeptabel, wenn die Indizes sich in der Nähe ihrer Tiefststände befinden oder wir einen eindeutigen Seitwärtstrend haben). Aber 600 Punkte Kursverlust in 2 Tagen ohne wirklich nachvollziehbare Gründe im Vergleich zu den Vorwochen (Fukushima ist ein anderes Thema, da als singuläres "Event" durchaus zum "Nachlegen" geeignet), sprechen für außergewöhnliche Umstände, die vorläufig ein Nachkaufen m.E. strikt untersagen.
Einfach mal abwarten, bis es sich beruhigt hat.
Und wer Angst hat etwas nach oben hin zu verpassen: Ganz kleine Anfangsposi riskieren und abwarten.
Aber keinesfalls vorschnell Nachlegen.
GN8
Ich habe meine Verluste bereits seit dem letzten DAX 7500 und alle meine short verkauft.
Rege mich nur auf, da ich bereits seit gut 1,5 Jahren short bin und jetzt nicht mehr dabei bin.
Falls wir nochmals die 7350-7600 sehen, 10200 DAX-short, mit stop 8000
Wollte eigentlich durch den einen KO 7500 wieder die gleich Position short und wenn diese wieder ko, die nächste. Hatte zu lange gezögert und alles drehte
wird bis 6200 runtergehen ! Dann ist der perfekte Einstieg gegeben.
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