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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07

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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07

7
16.03.07 23:35
#1

Guten Tag, Traders

Meine Frage an Euch, was erwartet uns kommende Woche??

Dax Weekly 

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161301

 

DOW Weekly

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161301

 

S&P 500 Weekly

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161301

Nasdaq100 Weekly

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161301 

 Bin schon auf Eure Meinung gespannt??

 

Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)


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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Dax

 
16.03.07 23:44
#2

Aktien Frankfurt Schluss: Uneinheitlich - DAX auf Berg- und Talfahrt - Verfall

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben am Freitag den Handel uneinheitlich beendet. Der DAX PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 ging am Tag des großen Verfalls auf Berg- und Talfahrt und schloss nach einem Tageshoch bei 6.614 Punkten mit minus 0,09 Prozent auf 6.579,87 Zähler. Im Wochenvergleich büßte er damit rund 140 Punkte ein. Für den MDAX PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 ging es unterdessen um 0,77 Prozent auf 9.651,37 Punkte nach oben. Der TecDAX PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 stand mit Prozent auf Zähler leicht im minus.

'Das Marktgeschehen steht heute eindeutig unter dem Stern des Hexensabbat', sagte Aktienhändler Fidel Helmer von Hauck & Aufhäuser. Vom 'Hexensabbat' oder dem großen Verfall sprechen Börsianer, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf den gleichen Tag fällt. Insgesamt seien die Anleger aber recht froh, dass der große Verfall diesmal ohne spektakuläre Kursbewegungen vonstatten ging. US-Konjunkturdaten sorgten zeitweise ebenfalls für etwas Bewegung am Markt.

Papiere von Volkswagen (VW) PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 legten um 1,35 Prozent auf 104,24 Euro zu. Der Fahrzeughersteller will seine Verkäufe in China mit deutlichen Preissenkungen ankurbeln. Der Verkaufspreis des Modells Santana 3000 werde um rund elf Prozent gesenkt, teilte das VW-Gemeinschaftsunternehmen Shanghai Volkswagen Automotive mit. Auch der Preis des Polo werde deutlich fallen.

E.ON-Titel PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 gewannen 0,53 Prozent auf 99,50 Euro. Börsianer verwiesen auf eine Nachricht in der Freitagsausgabe des 'Handelsblatt', wonach der spanische Mischkonzern Acciona PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 offen für Gespräche mit allen Energiekonzernen sei. E.ON wolle dem Bericht zufolge Acciona zum Verkauf seines 21-Prozent-Anteils an dem Energiekonzern Endesa PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 bewegen. Die Gerüchte über die E.ON-Offerte weckten Hoffnungen, dass der deutsche Versorger doch noch die Kapitalmehrheit bei Endesa übernehmen könnte.

Aktien von TUI PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 verloren unterdessen 4,40 Prozent auf 16,51 Euro. Händler verwiesen auf einen Artikel einer Fachzeitschrift, demzufolge die Container-Frachtraten im vierten Quartal gesunken seien. 'Das drückt natürlich die Stimmung für TUI, wobei die Aktie insbesondere in der Schlussauktion nach unten ging', sagte ein Börsianer. Die Verluste bei ThyssenKrupp PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 von 3,37 Prozent auf 34,93 Euro erklärten Händler ebenfalls insbesondere mit dem Verfall der Optionen und Futures auf die einzelnen Aktien kurz vor Handelsschluss.

Für KarstadtQuelle PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 ging es um 2,94 Prozent auf 27,35 Euro hoch. Der Handels- und Touristikkonzern ist mit 27 seiner 90 Warenhäuser unzufrieden und will die Ergebnisse dort kräftig voranbringen. 'Dies ist eine Liste von Häusern, wo wir die Umsätze steigern wollen, um ihnen eine Zukunft zu geben', sagte Konzernsprecher Jörg Howe. Karstadt wies zudem einen Bericht der 'Financial Times Deutschland' (Freitag) zurück, demzufolge sich der Konzern im Verlauf des Projektes möglicherweise von Kaufhäusern trennen könnte.

Rheinmetall PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161313 stachen hervor und kletterten nach einer positiven Studie um 3,95 Prozent auf 62,16 Euro. Die Deutsche Bank hat die Einschätzung von 'Hold' auf 'Buy' angehoben und das Kursziel kräftig von 54 auf 73 Euro erhöht. Der Ausblick sei so vielversprechend wie nie zuvor, heißt es in der aktuellen Studie./dr/sf

Quelle: dpa-AFX


Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Kommentar zu den US Börsen

 
16.03.07 23:47
#3
Heute war wieder einmal  Hexentag - und das gleich vierfach. An den internationalen Finanzmärkten wurden heute gleich vier Typen von Derivaten fällig: Futures auf Indizes und einzelne Aktien, sowie Optionen auf Indizes und einzelne Titel.

Der Hexensabbat - der zu den gewohnt hohen Umsätzen führte - konnte allerdings die derzeitige miese Stimmung nicht vertreiben. Die heutigen Inflationszahlen lagen zwar im Rahmen der Erwartungen, wurden aber dennoch ungnädig aufgenommen. Immerhin liegen sie über der Schmerzgrenze der US-Notenbank. Außerdem sind die Rezessionsängste der Vortage noch längst nicht vergessen.

Der Dow Jones verlor heute 0,4% und schloss auf 12.110 Punkten, das sind 1,3% weniger als vergangenen Freitag. Der S&P 500 gab ebenfalls um 0,4% nach und landete auf 1.387 Punkten, ein Wochenverlust von 1,1%. Nur wenig besser schnitt der Nasdaq Composite Index ab, der um 0,3% bröckelte und die Woche auf 2.373 Punkten beendete, also um 0,6% unter Vorwochenniveau.

Von den 30 Titeln im Dow Jones schlossen heute gerade mal 9 im grünen Bereich: Ein aufgestocktes Aktienrückkaufprogramm bei Hewlett Packard wurde mit einem Plus von 0,5% gewürdigt.
- Wal-Mart gab heute den Verzicht auf die Gründung einer eigenen Bank bekannt. Die Wall Street schien erleichtert, der Einzelhandels-Titel gewann 0,5%.

Bei den restlichen sieben Dow-Gewinnern - AT&T, Home Depot, Intel, Coca Cola, McDonald's, Microsoft und United Tech - schaffte keiner mehr als plus 0,3%.

Im müden S&P 500 ragte Nike bereits schon mit einem Plus von 1,7% auf 107,47 Dollar heraus.

Auch an der sonst quirligen Nasdaq ging es heute recht unspektakulär zu: Die dort notierte Kaffeekette Starbucks Corp., die zuletzt unter der Attacke von McDonald's gelitten hatte, bekam heute Schützenhilfe von Goldman Sachs. Analyst Steven T. Kron nahm das Papier in die Favoritenliste der Bank auf, das daher um 3.4% auf 30.58 Dollar zulegte.

- Adobe Systems, bekannt durch den Acrobat Reader, gewann 1,4% auf 39,17 Dollar - Vorschusslorbeeren für die am kommenden Dienstag fälligen Quartalszahlen.

Auch die Verluste fielen heute unspektakulär aus. Zu den auffälligsten Verlierern zählte der Video Game-Hersteller Electronic Arts Inc.. Der Nasdaq-Titel verlor 2.1% und schloss auf 48.92 Dollar. Analyst Michael Savner von Banc of America Securities hatte in einer Kurzstudie darauf hingewiesen, dass die Verkäufe des Spiele-Spezialisten im Februar um 26% gefallen sind. Allerdings sei der Monat saisonal bedingt ohnehin schwach, hieß es.

Google setzt seine Schwächephase fort. Heute gab der Suchmaschinen-Gigant 1,2% auf 440,85 Dollar ab.

Light Crude Oil verbilligte sich um 44 Cents und schloss auf 57.11 Dollar. Das sind 4.9% weniger als in der Vorwoche. Die enormen spekulativen Bestände der Fonds scheinen jetzt wieder auf den Preis zu drücken
- Der Preis für Erdgas gab um 3.5 Cents nach und beendete die Woche auf 6.92 Dollar. 2,2% unter dem Stand vom vergangenem Freitag.

Darunter litten auch die Energie-Titel am Aktienmarkt: Exxon Mobil und Chevron verloren jeweils 1,2% auf 69,86 Dollar bzw. 68,08 Dollar, ConocoPhillips gab 1,8% nach und landete auf 65,34 Dollar.

Die heutigen US-Inflationszahlen schienen dagegen gut in das Kalkül der Gold-Investoren zu passen. Jedenfalls gewann das gelbe Metall 6.80 Dollar und schloss auf 653.90 Dollar. Das ist zugleich ein Wochengewinn von 1,90 Dollar
- Silber verteuerte sich um 14 Cents auf 13,21 Dollar
- Platin legte um 5 Dollar zu und beendete die Woche auf 1.221 Dollar.

Quelle: www.godmode-trader.de


Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Dax Ausblick

 
16.03.07 23:53
#4

Dax-Ausblick: Unsicherheit bleibt

Nach den jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten brauchen Anleger auch in der kommenden Woche gute Nerven. Die Krise am US-Immobilienmarkt dürfte Aktienexperten zufolge weiter für starke Schwankungen an den Finanzmärkten sorgen.



HB FRANKFURT. Auch sind die Erwartungen an die US-Notenbank Fed niedrig, dass sie nach ihrer zweitägigen Sitzung klare Signale über ihre künftige Zinspolitik gibt. "Ich gehe davon aus, dass die Korrekturphase anhält. Wir sind noch nicht über dem Berg", sagt Helaba-Stratege Markus Reinwand. Seiner Einschätzung nach könnte der Dax in naher Zukunft bis in die Region von 6 200 Punkten abtauchen.

Andere Aktienexperten rechnen ebenso mit großen Kursschwankungen an den Märkten. "Die Nervosität wird auch in der kommenden Woche nicht weichen", sagt Aktienstratege Tobias Basse von der NordLB. Sein Kollege Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den Dax indes stabiler: "Es bestehen gute Chancen, dass das Tagestief von Mittwoch mit 6 450 Punkten erst einmal hält."

Die Schieflage einer US-Hypothekenbank hatte bei Investoren Befürchtungen über eine handfeste Krise am Immobilienmarkt aufkommen lassen, wodurch die US-Wirtschaft dann auch breiter getroffen werden könnte. Die vom Kurssturz an der chinesischen Börse Ende Februar ohnehin verunsicherten Anleger zogen sich zuletzt vermehrt aus Aktien zurück. So verlor der Dax im Wochenverlauf rund zwei Prozent und krebste am Freitag um die Marke von 6 600 Punkten. "Sollte es keine neuen Hiobsbotschaften vom US-Hypothekenmarkt geben, dürfte die Risikoneigung der Anleger wieder zunehmen", glaubt Borghoff.

Experten erwarten keine Zinsänderungen


Schlechte Nachrichten kamen zuletzt aber nicht nur vom Immobilienmarkt, sondern auch von der Konjunkturseite. "Die jüngsten US-Daten lassen Zinssenkungsfantasien aus dem Markt herausgehen und Konjunktursorgen aufkommen", sagt Helaba-Experte Reinwand. Da von der US-Notenbank nach ihrer Sitzung am Mittwoch keine Änderung des Leitzinses von derzeit 5,25 Prozent erwartet wird, richten sich die Blicke der Anleger auf die Äußerungen von Fed-Chef Ben Bernanke zur Lage der Wirtschaft.

Hier erwarten Experten aber wenig Erhellendes. "Von der Fed dürften keine eindeutigen Signale über die künftige Zinspolitik ausgehen. Die Märkte werden weiter im Unklaren bleiben", ist Basse überzeugt.

Auch von der japanischen Notenbank wird Anfang der Woche keine Änderung des aktuellen Leitzinses von 0,5 Prozent erwartet. Von den Konjunkturdaten dürften bei Anlegern am Dienstag die Zahlen zu den US-Hausbaubeginnen für Februar im Fokus stehen.

Für Belebung am deutschen Aktienmarkt wird den Strategen zufolge die endende Unternehmensberichtssaison sorgen, die in der kommenden Woche nochmal eine Vielzahl von Nachrichten bringt. Am Montag etwa stellt die Postbank ihre Geschäftszahlen für 2006 vor, am Dienstag folgt dann der Mutterkonzern Deutsche Post. Zur Wochenmitte unterrichten die Vorstände vom Handelsriesen Metro und vom Touristikkonzern Tui über die Geschäftslage. An diesem Tag stehen zudem zahlreiche Unternehmensergebnisse aus der zweiten Börsenreihe auf der Agenda: unter anderen Bilfinger Berger, Hugo Boss und Rheinmetall.

Mittwoch folgt außerdem die Zinsentscheidung der Federal Reserve. Der US-Index der Frühindikatoren steht am Donnerstag auf der Agenda. Am gleichen Tag stellen sich die Manager von Hochtief, Heidelberg Cement und Wacker-Chemie den Fragen von Journalisten auf ihren Bilanzpressekonferenzen. Die Woche schließt mit den US-Daten zum Verkauf bestehender Häuser Februar. 

Daytrader erwarten stabile Kurse

Dass Dax-Anleger kurzfristig mit keinen großen Kurssprüngen des deutschen Leitindex rechnen, belegt eine aktuelle Sentimentanalyse des Daytradebrokers Click Options. 36 Prozent der Click-Options-Anleger entschieden sich aktuell für Optionen, mit denen sie von einem stagnierenden oder leicht ansteigenden Kurslevel des Dax profitieren. Die meisten von ihnen erwarten, dass der Kurs den Korridor zwischen 6 425 Punkten und 6 980 Punkten nicht verlässt. Weitere 24 Prozent setzen auf einen Abschwung am deutschen Aktienmarkt. Geht es nach ihnen, könnte der Kurs sogar unter die Schwelle von 6 420 Punkten sinken. "Derzeit kann sich fast niemand vorstellen, dass der Dax bis zum Monatsende noch einmal die Marke von 7 000 Punkten knackt", sagt Click Options-Sprecher Richard Ohl. 

Die Indexveränderungen, die am Montag greifen werden, sind eine reine Formalie, da längst bekannt. Im MDax wird Symrise die Aktie von Schwarz Pharma ersetzen, die in den SDax absteigt. In den TecDax kommen BB Medtech, hier scheiden Evotec aus. Einen Kurstreiber stellen allerdings die anhaltenden Fusionsspekulationen in zahlreichen Sektoren dar. Im Dax sind davon unter anderem VW, MAN oder auch die Commerzbank betroffen.

Quelle: Handelsblatt.com

Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Hmmmmm

 
16.03.07 23:55
#5

Börsenkrise perlt an Zentralbankern ab

Trotz der jüngsten, teils dramatischen Turbulenzen und der gestiegenen Unsicherheit an den Finanzmärkten haben Zentralbanken in Europa ihre Leitzinsen angehoben oder ihre Bereitschaft zu weiterer Straffung angedeutet. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die norwegische Notenbank erhöhten ihren Satz um je 25 Basispunkte.


Eine ganze Reihe Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) deuteten an, dass jener für die Euro-Zone weiter steigen könnte. Davon sowie von schwächeren US-Konjunkturdaten profitierte der Euro. Ab dem Vormittag kletterte er von 1,3194 $ in der Spitze auf 1,3249 $.

"Für die Zentralbanken wird das Umfeld wegen der Turbulenzen schwieriger, aber bis dato bleiben sie auf ihrem Kurs", so Thorsten Polleit, Notenbank-Experte bei Barclays Capital.

In den vergangenen Wochen haben die Finanzmärkte vor allem wegen gestiegener Sorgen um die US-Konjunktur große Verluste erlitten. So brach der Dax am Mittwoch um 2,7 Prozent ein. Hintergrund waren Probleme von US-Immobilienfinanzierern, die sich auf Kredite für Kunden mit geringer Bonität spezialisiert haben (Subprime-Lending). Das hatte Hoffnungen genährt, die Notenbanken könnten nun verhaltener agieren.



Stimmung der Selbstzufriedenheit

EZB-Ratsmitglied Axel Weber dämpfte diese Hoffnung am Donnerstag erneut. Er sprach von einer eher normalen Korrektur und bemängelte, dass es noch nicht zu einer angemessenen Bewertung von Risiken gekommen sei. "Im Markt spiegelt sich noch eine ausgeprägte Stimmung der Selbstzufriedenheit wider", warnte Weber.


Andere EZB-Notenbanker deuteten an, dass angesichts der guten Konjunktur in der Euro-Zone der Leitzins weiter steigen könnte. So bezeichnete Österreichs Notenbankchef Klaus Liebscher die Geldpolitik immer noch als "locker". EZB-Vize Lorenzo Bini Smaghi schloss nicht aus, dass die EZB sie gar in restriktives Terrain bringen muss - also auf ein Niveau, dass die Konjunktur explizit bremsen soll.



Erst letzte Woche hatte die EZB ihn auf 3,75 Prozent erhöht, die Märkte spekulieren auf eine weitere Anhebung im Juni. Laut Beobachtern könnte die EZB auch der Anstieg der Kerninflation ohne Energie und Lebensmittel von 1,7 auf 1,9 Prozent im Februar Sorge bereiten. "Das könnte einen höheren unterliegenden Inflationsdruck andeuten", sagte Holger Schmieding von der Bank of America.



Gemischte Signale

Anders als die Notenbanker stehen die Märkte weiter stark unter dem Einfluss der Sorgen um die US-Konjunktur. "Die schlechten Wirtschaftsdaten aus den USA spielen derzeit eine größere Rolle", sagte Hans Redeker, Chefdevisenstratege von BNP Paribas.

Am Donnerstag gab es gemischte Signale: Das Konjunkturbarometer der Fed von New York, der Empire State Index, fiel deutlich stärker als erwartet. Das unterstützte zeitweise die Rentenmärkte. Der Index der Federal Philadelphia dagegen signalisierte eine nachlassende Industrieaktivität in der Region. Ex-US-Notenbankchef Alan Greenspan warnte, die Probleme im Subprime-Sektor könnten auf die Gesamtwirtschaft ausstrahlen.




Von Mark Schrörs und Yasmin Osman (Frankfurt)



Quelle: Financial Times Deutschland


Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Pantani
Pantani:

Moin,moin.........

2
17.03.07 05:50
#6

Erneuter Kurseinbruch an den Finanzmärkten

Gastbeitrag von Martin Stephan

Da Herr Steffens heute auf der Invest in Stuttgart unterwegs ist, lesen Sie bitte folgenden Gastbeitrag von Martin Stephan, Chefredakteur vom Börsendienst "Wahrer Wohlstand".

Aber keine Panik: Noch immer normale Korrekturbewegung

Liebe Leser,

zum zweiten Mal innerhalb der vergangenen 14 Tage haben die Aktienmärkte am Mittwoch deutlich an Boden und geben auf den tiefsten Stand seit mehren Monaten nach. So rutschte der DAX im Tief auf nur noch gut 6.400 Punkte ab, der Dow Jones Industrial Average fiel zwischenzeitlich unter die 12.000 Punkte-Marke. Waren es beim ersten Einbruch angeblich die schwachen chinesischen Vorgaben, so werden dieses Mal hausgemachte Probleme des US-Immobilienmarktes als Grund für die zweite Abgabewelle angeführt.

Liebe Leser, ich sehe das völlig anders, halte die Begründungen nur für vorgeschoben, weil es ja immer irgendeinen Grund geben muss, sonst fühlt sich die Anlegerschar nicht wohl. Aus meiner Sicht gilt hier mal wieder der alte Grundsatz: Nicht Nachrichten machen Kurse, sondern Kurse mach Nachrichten! Will heißen: Die Korrektur der starken Kursgewinne in den vergangenen Monaten an den Weltbörsen hält einfach noch an, wobei ich fest damit rechne, dass die Kurse jetzt sehr schnell in eine leicht nach oben gerichtete Aufwärtsbewegung übergehen werden. Die Begründungen für den Rutsch wurden nur nachgeschoben.

Die Probleme am US-Immobilienmarkt sind hinlänglich bekannt


Der „offizielle“ Grund für diesen Aberkauf wurde von den „Experten“ bereits ausgemacht: Es sind die Hypothekenkredite der US-Mittel- und Unterschicht, die sich angesichts der zuletzt höheren US-Leitzinsen verspekuliert hat, in dem sie die oft variabel vereinbarte Zinsbelastung unterschätzte. Inzwischen sind einige dieser Finanzierer von so genannten „sub prime mortgages“ in ernste Schwierigkeiten geraten oder bereits in Konkurs gegangen.

„Sub prime“ bedeutet übrigens so viel wie „unterhalb der höchsten Bonität“. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als damals vor etwa 2 bis 3 Jahren der US-Immobilienmarkt seinen spekulativen Höhepunkt erreichte, schossen diese „sub prime lender“ wie Pilze aus dem Boden und machten einer ansonsten eher als finanzschwach eingestuften Bevölkerungsgruppe geradezu unglaubliche Angebote um diese für den Kauf und die Finanzierung einer frisch gekauften Wohnung oder eines Hauses zu bewegen. Hypotheken ohne Tilgung (ewige Zinsschuld) oder eine Auszahlung von 20 % über pari (also 120 % Beleihung) waren damals übliche Methoden den bereits nachlassenden Immobilienboom auch noch in die „lower class“ rein zu drehen. Damals bereits warnten Experten vor den Folgen des aus ihrer Sicht unseriösen Treibens dieser Hypothekenbanken!

Und heute soll das ein so überraschendes Problem sein, dass die Kurse um mehrere Prozente in den Keller fallen? Aus meiner Sicht ist das extrem unwahrscheinlich und daher nicht nachhaltig kursrelevant. Sicherlich, der US-Immobilienmarkt hat derzeit seine Probleme aber die können nach jahrelanger Aufwärtsbewegung auch gar nicht überraschen, stellen daher aus meiner Sicht kein ernsthaftes Problem für die Finanzmärkte dar.

Fazit: Bleiben Sie entspannt in Ihren Investments engagiert
Von daher kann ich Ihnen nur raten diese kurze Zeit der Irritationen einfach durchzustehen und sich nicht von den starken Kursschwankungen beeinflussen zu lassen. Es gibt derzeit keinen Indikator, der auf ein Ende der großen Trends schließen lässt, mit denen Sie derzeit Ihr Geld verdienen, Ihren Vermögenswert ausbauen.

Auch die rezessiven Befürchtungen für die USA per Jahresende 2007 sind alles andere als gesicherte Tatsachen, es sind vielmehr Befürchtungen. Und ob diese kleine US-Konjunkturdelle denn wirklich für die Weltwirtschaft tragisch wäre, steht auch noch nicht fest.

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle den Kupfer-Chart präsentieren, denn das rostrote Metall ist der beste Konjunkturindikator der Welt. Wer auch immer irgendetwas errichten oder produzieren will, benötigt an irgendeiner Stelle Kupfer, den preiswertesten Elektrizitäts- und Wärmeleiter der Welt.

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Nach einer rasanten Aufwärtsbewegung im vergangenen Jahr, die den Kupferkurs von knapp 200 auf 400 US-Cents je Pfund nach oben brachte, ist der Kupferpreis schon seit einigen Monaten in einen Abwärtstrend eingeschwungen. In den vergangenen 4 Wochen hat sich der Kupferpreis aber wieder von 240 auf heute 295 Cents erhöht und signalisiert damit wachsende wirtschaftliche Dynamik in den kommenden Monaten. Demnach dürfte die Weltwirtschaft die vorübergehende Konjunktureintrübung bereits überstanden haben – oder anders ausgedrückt: diese hat nie stattgefunden!

Mit den besten Grüßen, Ihr

Martin Stephan
Chefredakteur Wahrer Wohlstand

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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Cashburner83
Cashburner83:

Ein paar Worte zum Dax.

3
17.03.07 10:17
#7
Guten Morgen zusammen!

Dies ist mein erster Beitrag hier und somit begrüße ich zunächst alle weiteren Mitglieder hier.

Zum Dax, ich fasse mich fürs erste kurz & knapp und ohne technische Einstellungen:

Oberhalb 6490/6500 besteht für mich im Dax eine mögliche Aufwärtsbewegung mit Ziel um 6660 zunächst, sollte man den Widerstand bei ca. 6624 überwinden können.
Ein Break von 6660/6670 nach oben, bedeutet für den Dax aus meiner Sichtweise heraus, dass er sich die Öffnung für Kurse um 6750 - 6770 schafft!

Verlässt der Dax hingegen den Bereich um 6490/6500 ist ein sofortiger Test vom bisherigen Korrektur Low bei ca. 6437 auszugehen, ein verlassen dieser Marke würde den Bereich um 6350 - 6365 aktivieren.

Viele Analysten, Marktteilnehmer usw. warten auf die Marke von 6200 im Dax.
Meine Vermutung dazu, diese werden wir in diesem Jahr nicht sehen!
Entweder hat der Dax bereits sein Jahres Low markiert, was ich aktuell mit Blick auf die zeitliche Skala vermute, oder es erfolgt im Mai ein nochmaliger Test mit Ziel 6365.

Für die kommende Woche tendiere ich bullisch oberhalb 6490/6500 mit den oben genannten Zielen per Break.

Allen eine erfolgreiche Handelswoche.

schöne grüsse

Andy

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 pandatierpanda
pandatierpand.:

Wie sieht die dritte Welle aus?

 
17.03.07 11:00
#8
Die Korektur die wir bislang gesehen haben sieht doch sehr Lehrbuchmäßig aus. Demnach müßte es eine dritte Welle geben. Die Frage ist ja nur, geht es Salamimäßig runter oder dann jetzt mit einem Schlag.
Da Börsen irrational sind, möchte ich garnicht auf die Bewertungen im Dax eingehen, bzw. wie billig Aktien sind. Außerdem darf man nicht außer acht lassen, das Konjunkturdaten in Europa doch erstaunlich stabil sind, wir zwar in einer globalisierten Welt leben, aber die Housing-Geschichte doch nur geringen direkten Einfluß haben sollte.
Die Salamitaktik:Bei Housing-Price-Geschichte wurde bislang erst etwas an der Oberfläche gekrazt, der private Konsum sinkt, Rezession, Dollar schwächt sich ab. Das Szenario wäre nicht in drei Wochen vorbei, sondern wir wären nun in einem Bärenmarkt. Dann kann man schlecht abschätzen wie weit es runtergeht.
Dritte Welle in einem Schlag: Denke technische Marken sind letzten Tage genug genannt worden. Jeder erwartet dies, ist passen positioniert. Oft fällt das Wort Crash, Mini-Crash oder so etwas. Also wenn bei mir etwas crasht, also im übertragenen Sinne(geht etwas kaputt, etwas fährt vor die Wand...) dann habe ich mir auch richtig weh getan. Wenn man so liest, scheinen alle vom Crash zu profitieren oder wollen profitieren. Meine Meinung also; wenn die dritte Welle kommt, dann kommt sie noch einmal intensiv und dann müssen auch einige noch auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Da wir uns nicht im Bärenmarkt befinden, denke ich das die Salami-Geschichte nicht stattfinden wird. Das wird man zu verhindern wissen.
Fehlt noch ein richtiger Anlass für die dritte Welle...
Geht also noch einmal richtig abwärts und dann ist Luft für 7500 Punkte.
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Malko07
Malko07:

Bis jetzt war die

 
17.03.07 11:07
#9
Korrektur im DAX mit ca. -6,5% wesentlich geringer als ich erwartet hatte. Allerdings ist die Unsicherheit immer noch stark in de Märkten vorhanden. Es wird die nächsten Wochen deshalb volatil bleiben.  
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 permanent
permanent:

Die kommende Woche wird

 
17.03.07 11:45
#10
von den (Unternehmens-)Nachrichten und Witschaftsdaten bestimmt. Der Finanzsektor wird hierbei die dominirende Rolle von Unternehmensseite einnehmen, die Ivestoren wollen wissen wer wie hoch von möglichen Kreditausfällen (Subprime) betroffen wäre. Bei den Wirtschaftsdaten werden die zum Immomarkt domonieren. Ich denke Fed wird ein Nonevent.
Sollte die Nachrichtenlage den Subprime Market betreffend ruhig bleiben werden die Börsen steigen. Die Probleme sind dann nicht verschwunden, können aber vorrübergehend auf ignoriert werden. Kommen hingegen neue beunruhigende Meldungen so wird die Talfahrt wieder aufgenommen.

Insgesamt scheinen sich die Börsen jedoch zu stabilisieren, vor dem WE gab es keine größeren Gewinnmitnahmen, wer mit Positionen ins WE geht hat gute Nerven.

Schlußendlich: Die Psyche der Anleger wird die Märkte in den nächsten Wochen bestimmen.

Gruß und ein schönes WE

Permanent  
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 uedewo
uedewo:

#9: bei mir sind es 8,6%.

2
17.03.07 13:41
#11

außerbörslich noch ein stück mehr, was der dax bisher korigierte.  dax-zertie-longs sollten einen weiten abstand, k.o. 5900 oder mehr haben. ich persönlich gehe von einer weiteren down-welle bis ende märz aus. ob wir vorher dann bei 6803-20 gewesen sind, wird sich zeigen.

es reden ja schon mehrere von den 6200 im dax, hmm..meistens kommt es dann etwas anders ;-) also entweder sehen wir die bis sommer nicht mehr oder es geht in den nächsten tagen etwas tiefer.

we will see.

greetz uedewo

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3161665 

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Cashburner83
Cashburner83:

Es kommt auch meistens anders...

 
17.03.07 14:11
#12
Da stimme ich Dir zu @ uedewo... :)
Die meisten rechneten ja auch erst mit einer Korrektur im Mai,kam auch mal wieder anders...
Daher rechne ich auch nicht mehr mit 6200 in diesem Jahr, max. das oben erwähnte von heute morgen.

schöne grüsse
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Hmmmm

 
17.03.07 14:31
#13
Erstmal möchte ich die neuen Mitglieder(pande, Geldverbrenner und uedewo) begrüßen!!

Grüß Euch!!

Nun, wie immer an der Börse gibt es mindestens 2 Möglichkeiten:

1. Die Korrektur ist bald vorbei und wir sehen die 6200 jetzt nicht sondern später in diesem Jahr oder

2. Die Korrektur geht um einiges weiter als die Meisten eingeplant haben....5500-5600 im Dax


Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 astrid isenberg
astrid isenberg:

wellcome, ude, altes haus....

 
17.03.07 14:36
#14
freue mich auf deine beiträge......
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 astrid isenberg
astrid isenberg:

J.B. ich lege mich mal fest....

 
17.03.07 14:45
#15
ich glaube an die erste möglichkeit deiner ausführungen.......
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Servus astrid

 
17.03.07 14:47
#16
Möchtest Du dass auch begründen??


Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)


PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 astrid isenberg
astrid isenberg:

J.B. ich versuche es mal. mit dem begründen.....

2
17.03.07 15:21
#17
es stehen immer noch zu viele an der seitenlinie, die nicht investiert sind und warten.....ich denke die grossen werden die indizies schon dahin bringen wo sie hin sollen,jetzt geht kaum einer mehr short.....es sei denn wir springen über 6.800 im dax......dann kann sich das wieder drehen...spannend ist es allemal in der kommenden woche....aber alles nur gedanken einer unwissenden alten lady,sorry.....
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

USD/JPY Ausblick

2
17.03.07 17:54
#18
Weiteres Abwärtspotenzial 

Die verschärften Bedenken über den Zustand der US-Ökonomie dürften den Greenback auch in der kommenden Woche belasten, betonten Marktbeobachter am Abend. USD/JPY besitze deshalb weiteres Abwärtspotenzial, hieß es weiter, nachdem sich der Kurs am Freitagabend nur knapp von seinem Tagestief bei 116,52 lösen konnte. Der erneut um sich greifende Trend zur Risikoaversion stützt den Yen, da er die Auflösung von Carry Trades begünstigt. Skeptiker sehen für USD/JPY bereits in der kommenden Woche Kurse um 114,00 voraus, wozu aber erst einmal die Unterstützung von 115,20 durchbrochen werden muss. Nach oben müsste das Währungspaar zumindest die 117,60 zurückerobern, um den Ausblick wieder etwas freundlicher zu gestalten.


Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Pantani
Pantani:

@Astrid Pos.17

5
17.03.07 19:15
#19
sehe das anderst,wenn wir über 6750-6800
sind,dann ist wieder Long angesagt.

Greetz Pantani
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Shortkiller
Shortkiller:

Einiges könnte vom Montag abhängig sein

4
17.03.07 20:22
#20

In den Bereich zwischen Downtrend seit 7.040 und 23er RT bei 6.578 passen nur noch wenige Stundencandles. Jetzt kommt auch noch der SMA38 hinzu, genau dort hat der Xetra geschlossen. Ich will ja nicht auf den nachbörslichen Taxen rumreiten, aber wesentlich runtergetaxt wurde da nichts am Freitag bei fallenden Amis, das gibt mir zu denken.

Wahrscheinlich halte ich dieses Szenario:
Fernost tendiert am Montag eher freundlich, die Futures werden bereits vorbörslich einige Punkte nach oben laufen und bei einer Eröffnung oberhalb 6.580/90 gibt es keinen Verkaufsdruck. Der Weg wäre frei bis in den Bereich über 6.616, hier liegt das 76er RT des Upmoves 5.243 auf 7.040. Danach entscheiden die Big Boys über den weiteren Verlauf. Hält der Bereich, wäre erst 6.73x als Resist auszumachen (50er RT des Downers und letztes Rebound-High).

Disclaimer:
Dies ist meine Meinung und nur eine von zahlreichen denkbaren Varianten. Solten die Ostbörsen im Minus laufen, ist das Szenario kaum haltbar.


Wenn's runter geht seid ihr hoffentlich short, wenn's hoch geht seid ihr hoffentlich long. Ob mit korrekter Analyse oder zufällig, das spielt keine Rolle - auf keinem Geldschein gibt's dafür eine Kennzeichnung.

(Verkleinert auf 70%) vergrößern
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 88023
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Shortkiller
Shortkiller:

Wenn der Nikkei ...

2
17.03.07 23:46
#21
... nicht unter 16.675 rutscht und am Uptrend nach oben abprallt, dann könnte das ein bullisches Signal auslösen. Minimalziel wäre dann zunächst 17.296 nach Gapclose, ansonsten nach unten 16.172 oder der Bereich um 15.670. Das würde allerdings den Dax ordentlich in Richtung 6.200 ziehen. Ein Schlusskurs oberhalb/unterhalb des Uptrends ist also das Maß der Dinge, zum Dayden eine schöne Konstellation.
Wenn's runter geht seid ihr hoffentlich short, wenn's hoch geht seid ihr hoffentlich long. Ob mit korrekter Analyse oder zufällig, das spielt keine Rolle - auf keinem Geldschein gibt's dafür eine Kennzeichnung.
(Verkleinert auf 70%) vergrößern
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 88046
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Cashburner83
Cashburner83:

@ Pantani

 
18.03.07 00:14
#22
Ein wirklich bullisches Set Up, welches die Technik dann auch als wieder möglichen Up Trend anerkennen würde, wäre erst ein Break von 6810 mit einem verbunden Close von 6840!
Darunter befinden wir uns in einem intakten Abwärtstrend, somit bleibt allerdings viel Spielraum...

gute n8 allerseits
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Cashburner83
Cashburner83:

Nikkei -

 
18.03.07 14:30
#23
Ja, sehr spannend wird es. Tendiere aber auch hier, nach oben.

(Verkleinert auf 54%) vergrößern
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 88102
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Das ist ein Hammer

4
18.03.07 15:42
#24

China fürchtet Überhitzung der Wirtschaft - Erneut Zinsen erhöht

PEKING (dpa) - Die chinesische Zentralbank hat aus Sorge vor einer Überhitzung der Wirtschaft und steigender Inflationsgefahr am Sonntag die Zinsen zum dritten Mal in elf Monaten angehoben. Der Leitzins erhöhte sich um 0,27 Punkte auf 6,39 Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit acht Jahren, wie die Zentralbank in Peking mitteilte. Der Zinssatz für einjährige Einlagen stieg von 2,52 auf 2,79 Prozent.

Die Anhebung solle das Wachstum der Investitionen und die Kreditvergabe bremsen, die Preisstabilität wahren und ein gesundes Wachstum der Wirtschaft sicherstellen, teilte die Zentralbank mit. Die Zinserhöhung folgte auf die Warnung von Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao, dass das chinesische Wirtschaftswachstum 'instabil, unausgewogen, unkoordiniert und nicht nachhaltig' sei. 'Indem die Zinsen erhöht werden, signalisiert die Zentralbank ihre Sorge über den Trend zu einer höheren Inflationsrate und einer überhitzten Wirtschaft', zitierte die Nachrichtenagentur Xinhua den Chefökonomen der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) in Peking, Tang Ming. Chinas Wirtschaft war 2006 im vierten Jahr in Folge zweistellig mit 10,7 Prozent gewachsen. Vor allem der starke Anstieg der Exporte und Investitionen haben das Wachstum angetrieben.

Die Zinserhöhung ist nach Überzeugung des Ökonomen Tang Ming nur eine 'leichte Anpassung' und nicht das Ende der Politik der Zentralbank, das Wirtschaftswachstum stärker Kontrolle zu bringen. Chinas Regierung beklagt eine zu hohe Kreditvergabe, ein übermäßig starkes Wachstum der Anlageinvestitionen sowie Ungleichgewichte im Außenhandel, die 2006 zu einem Rekordüberschuss von 177 Milliarden US-Dollar geführt haben./lw/DP/he

Quelle: dpa-AFX

 

Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Pantani
Pantani:

Bärenfutter.........

2
18.03.07 15:59
#25
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3162657 Mit dem Zweiten sieht man besser? Die einseitige Fokussierung auf die Geldpolitik der letzten Hausse war ungesund.
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 3162657 n-tv Korrespondent Lars Halter berichtet aus New York.

14. März 2007 17:45

Inside Wall Street
Ende des Kurzzeit-Optimismus


Die Börsenkolumne aus New York von Lars Halter

Keine Rallye steht auf einem Bein, und auch kein Abwärtstrend. Die amerikanischen Börsen scheinen nach den ersten Kursstürzen vor zwei Wochen nun ihr zweites Bein gefunden zu haben - trotz herber Verluste am Vortag gelingt am Mittwoch kein Rebound. Der Grund: Ein Stimmungswechsel an der Wall Street, wo man plötzlich die wahren Probleme des Marktes erkannt hat.

Seit Monaten nämlich stellen sich die Probleme des Marktes völlig falsch dar. So ist es am Mittwoch recht ironisch, dass gute Konjunkturdaten - geringere Inflation bei den Importpreisen und ein kleineres Defizit als erwartet - die Börse nicht retten können. Wo es doch überwiegend schlechte Konjunkturdaten waren, die die Börse in erstaunliche Höhen haben klettern lassen.

Was ist passiert? - Seit Monaten interpretieren Anleger sämtliche Konjunkturdaten wie es ihnen gefällt. Fern aller Realitäten werden warnende Indikatoren zu Hoffnungsträgern ernannt, denn sie könnten ja die Fed zu einer baldigen Zinssenkung drängen. Das Wirtschaftswachstum ist schwächer als erwartet? Kein Problem, wenigstens fallen dann die Zinsen. Die Inflation ist unerwartet hoch? Macht nix, die Fed wird es schon richten. Der Immobilienmarkt ist schwach, der Einzelhandel auch, die Lagerbestände steigen… wen kümmert´s, die Notenbank soll sich darum kümmern.

Der blinde Fokus auf die weitere Zinspolitik der Notenbank hat Anleger und Analysten in den letzten Monaten zwei Dinge vergessen lassen. Erstens: Die langfristig orientierte Fed hatte nie vor und auch nie signalisiert, auf kurzzeitige konjunkturelle Trends gleich mit einem Richtungswechsel zu reagieren. Und zweitens: Dem Markt nützen niedrigere Zinsen nichts, wenn die Konjunktur lahmt.

„Eine starke Konjunktur auf dem aktuellen Zinsniveau ist mit auf jeden Fall lieber als niedrigere Zinsen bei einer schwachen Konjunktur, meinte jüngst die New Yorker Parkett-Legende Ted Weisberg von Seaport Securities. Und er hat recht. Sicher, niedrige Zinsen machen es für Unternehmen attraktiver, in neue Stellen und Maschinen zu investieren. Und niedrige Zinsen helfen John und Jane Doe, ihr eigenes Häuschen zu kaufen.

Doch wenn dieses Wachstum kein festeres Fundament hat als niedrige Zinsen, dann ist es nur von kurzer Dauer. Unternehmen müssen ihre neu gebauten Lagerhallen auch füllen können, und Hausbesitzer müssen ihre Hypotheken nicht nur in den nächsten paar Wochen, sondern in den nächsten 15 bis 30 Jahren abzahlen können. Dass immer mehr das nicht schaffen, hat in den letzten Wochen auch der letzte Optimist gemerkt.

Immer mehr Anlegern geht nun ein Licht auf: Die Vorfreude auf fallende Zinsen um jeden Preis war übereilt Sie hat den Aktienmarkt auf ein Niveau getrieben, das der Stärke der amerikanischen Wirtschaft nicht mehr entspricht. Die Börse ist der Wirtschaft davongelaufen, und der Abstand ist sehr groß geworden und unhaltbar.

Da die Wirtschaft nicht plötzlich in den Sprint wechseln kann, muss nun eben die Börse den Rückwärtsgang einlegen. Das passiert dieser Tage, ist aber nicht dramatisch. Selbst wenn Dow und Co. noch ein paar hundert Punkte verdienen, selbst wenn die Blue Chips unter 12.000 oder vielleicht sogar unter 11.000 Punkte fallen, ist das Ende der Welt nicht nahe. Im Gegenteil: Der Aktienmarkt sucht lediglich den Anschluss an das wirtschaftliche Umfeld. Sind Konjunktur und Börse einmal wieder auf gleichem Niveau, steht neuem Wachstum nichts mehr im Weg.
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Malko07
Malko07:

Lars Halter scheint noch nicht

2
18.03.07 16:19
#26
zu wissen, dass die Kurse die Nachrichten machen. Naja, n-tv ....
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Wird sicher interessant werden heute Nacht,...

 
18.03.07 16:42
#27
Ich glaub ich muss wieder einmal eine Nachtschicht einlagen, beim Nikkei werden sich die Anleger sicher über das schöne Wochenend Geschenk der Chinesen freuen......


Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Pantani
Pantani:

Ja das könnte

 
18.03.07 16:49
#28
happig werden heute Nacht,um 5 Uhr
werde ich mir das auch mal anschauen..........
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Wollte eigentlich bei EADS einsteigen, aber ich

 
18.03.07 18:54
#29
warte lieber noch ein wenig,.....Grund ist folgender Artikel.....

China gibt grünes Licht für eigenes Großflugzeug

Den Flugzeugbauern Airbus und Boeing könnte auf dem Markt für Großraum-Jets schon bald Konkurrenz der eigenen Zulieferer aus China erwachsen. Der Staatsrat in Peking kündigte jetzt die Entwicklung eines eigenen großen Passagierflugzeugs zu.



HB PEKING. Die Entscheidung sei bereits Ende Februar getroffen worden. Unklar war, warum sie erst jetzt mitgeteilt wurde, und auch weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Früheren Angaben aus Branchenkreisen zufolge sollen die zwei Boeing- und Airbus-Zulieferer, die Staatskonzerne AVIC I und II, an der Neuentwicklung beteiligt werden.

"Unser Land ist an der Entwicklung der Luftfahrtindustrie seit 50 Jahren beteiligt und hat schon jetzt bei Technik und Material die Basis, Großraumflugzeuge zu entwickeln", hieß es in einer auf der Internetseite der Regierung verbreiteten Erklärung. Airbus war jüngst in Verzug geraten bei der Lieferung seiner Großraummaschine A380, der die Boeing 747 als größtes Passagierflugzeug der Welt ablöst.

Quelle: Handelsblatt.com


Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Timchen
Timchen:

Wieso warten ?

 
18.03.07 19:25
#30
Dein Nachricht betrifft doch maximal Super-Langfristanleger. So schnell sind die Chinesen keine Konkurrenten. Zumal Boeing als Konkurrent schon reicht und EADS sich selbst im Weg steht. Alle wollten Flieger von der Bude und der Schuppen merkt erst kurz vor der Auslieferung, dass er nicht liefern kann.

Grundsätzlich sollte man kein Aktionär von Firmen sein, in denen die Politik das Sagen hat. Ich kenne keinen Fall wo das auf Dauer von Vorteil für den Aktionär war.
EADS ist noch viel schlimmer. Da redet und blockiert nicht nur ein Staat sondern mehrere. Da ist jeder Bundesschatzbrief und jedes Sparbuch ein bessere Anlage.

Finger weg von EADS und für Boing ein strong buy, zumal der US$ auch noch schwächelt.
Oder wie sagt man: Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen.
Boing kann sein Glück gar nicht fassen.
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Nun, timchen

 
18.03.07 19:37
#31
Jetzt haben die von Airbus auch noch Probleme mit dem A400...Shice....naja, werden die halt noch billiger...

Boeing warte ich lieber noch ein wenig, weil die stehen jetzt dort wo Airbus letztens Jahr in die Krise geschlittert ist.....die müssen die Produktion erstmal auf die Beine stellen, dass sie überhaupt halbwegs im Rahmen bleiben können, mit ihren Lieferungen.....


Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - Kurse und Nachrichten

2
18.03.07 19:54
#32
Die Nachrichten waren auch zurzeit der Höchstkurse schon schlecht (siehe meine beiden Bären-Treads), sie wurden aber notorisch positiv interpretiert. Jetzt, nachdem die Kurse gefallen sind, sind die Nachrichten immer noch schlecht, werden aber beim Wort genommen.
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Leute, wer von Euch hat einen guten WTI Call zur

 
18.03.07 20:31
#33
Hand???

Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

wenn Du meinst ABN071 o. T.

 
18.03.07 20:54
#34
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.
J.B.:

Dass meine ich sogar sehr stark, thx, lümmel

 
18.03.07 21:00
#35
Servus, J.B.
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PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 Malko07
Malko07:

@ Anti Lemming: Es gibt immer gute

3
19.03.07 10:17
#36
und schlechte Nachrichten. Es gibt und gab schon immer notorische Euphoriker und notorische Pessimisten in der Schreiberzunft. Wenn ich schreibe, die Kurse machen die Nachrichten, meine ich die Nachrichten, die in den Vordergrund gebracht werden. Deshalb widersprechen sich oft in volatilen Zeiten diese Nachrichten von Tag zu Tag. Ähnlich ist es mit vielen Analysen, die den aktuellen Trend einfach in die Zukunft verlängern.

Man sollte eben Abstand von dieser Nachichtenflut halten. Wenn man das nicht kann, sollte man sich nur einmal wöchentlich damit beschäftigen. Ist den eigenen Spekulationen bekömmlich.
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

zu #33 J.B.,

 
22.03.07 16:29
#37
hast ja den richtigen Riecher bezüglich des Ölpreises gehabt. Weshalb hast Du denn mit dem Preisanstieg gerechnet? Gibts Nachrichten bezüglich des Irans, die ich verpennt habe?
PTT Weekend Spezial 17.03.-18.03.07 J.B.

@permanent

 
#38
Ich bin ein wenig verrückt und stelle mich des Öftern gegen die vorherrschende Meinung.......




Servus, J.B.
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