Die Stellung eines Zulassungsantrages ist nicht feierwürdig ?
Wenn man bedenkt, wie lange es dauert bis ein Medikament zugelassen wird und welche Etappen „erfolgreich“ geeistert werden müssen (Prä-Klinik, PI.PII, PIII) um dann endlich einen Zulassungsantrag zu stellem, finde ich es schon ein Grund zum Feiern.
Zur Kenntnisnahme, für jedes potenzielle Medikament, kann jede der o.g. Etappen das AUS bedeuten.
Ich denke auch, dass sich jeder Investor beißt ist, dass ein Scheitern immer noch möglich ist.
Die Wahrscheinlichkeit schwindet aber zunehemend.
Paion hat also alle Phasen bis zur Antragsstellung (mehr oder weniger mit Bravour, aber darüber läßt sich streiten) gemeistert.
Ja wenn man alles negativ betrachtet, es gibt bestimmt einige Fälle, die nach Antragsstellung nicht oder nur verzögert zugelassen werden. Aber wieviele Fälle gibt es, die es gar nicht so weit schaffen ?
Es gibt auch Fälle, die es problemlos bis zur 13.-ten Klasse geschafft haben, und dann doch im Abitur durchgefallen sind. Aber wieviele haben nach der 13.-ten Klasse das Abitur geschafft ?
Also ein wenig Optimismus ist doch wohl angebracht.
Wir befinden uns bei Paion doch nicht mehr, um das Beispiel zu gebrauchen, in der 2.-ten Klasse Grundschule., sondern in der 13.-ten Klasse !
„Eine Meilensteinzahlung von 0,5, Millionen ist nicht gerade berauschend“
Diese Zahlung ist doch schon ewig vertraglich ausgehandelt. Also braucht man sich über die Höhe nicht zu mokieren. Schlimmer wäre die Nachricht „Paion erreicht MS-Zahlung nicht“
M.E: ist die Höhe der MS sekundär. Wichtig, und davon gehe ich aus, ist doch was passiert wenn Remimazolam in China zugelassen wird. Wie sieht es dann aus ?
Man kann ja alles negativ sehen, wenn man will.
Von daher bin ich gespannt, welche Argumente kommen, wenn die Anträge in Japan, USA, Russland gestellt werden,
oder der erfolreiche Abschluss der EU-Stidien.
Könnte witzig werden.
Vielleicht: Ich bin gespannt, wann Paion nachhaltig über die 8 € geht bei der ersten Nachricht und später nachhaltig über 10 €