Ich meine so: Ich vermute mal, dass durch 40 Jahre SED die Menschen etwas viel "gepampert" wurden. Es war Ihnen nicht möglich auf geänderte Situationen selbst zu reagieren. Also nach der Redewendung „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“ konnte nicht verfahren werden. Das, was im Westen uns wirtschaftlich nach oben gebracht hat (Disziplin, Genauigkeit, Kommunikation, Innovation; z.B. schau Dir E-go live an,usw.), scheint Ihnen fremd. Sie sind verunsichert und wirken hilflos. Da fällt es den Rattenfängern leicht. Dazu kommen dann gruppendynamische Effekte. Ich meine, da sollte man mal innehalten und nachdenken und das Schicksal mal selbst in die Hand nehmen und was aus sich machen. Diese eingeimpfte SEDstruktur mit alles für den Staat, Jugendweihe, andere Werte als christliche oder demokratische im Vordergrund hinterlassen ihre Spuren. Deswegen sind die Mitbürger dort keine schlechte Menschen.
Beispiel hier ist z.B. auch Paion. Eine kleine Firma; ist durch Höhen und Tiefen (Pennystock) gegangen. Hat sich aber berappelt durch viel Eigeninitiative der S´s. Das hätte auch schief gehen können. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.
Soweit meine Worte zum Sonntag.