kann man einfach nur dankbar sein ;-)
Die Ende Mai gesenkte Prognose für 2022 wird bestätigt. Den Angaben des Hamburger Windenergie-Unternehmens zufolge wird der Konzernumsatz im Jahr 2022 zwischen 5,2 Milliarden Euro und 5,7 Milliarden Euro liegen. Auf EBITDA-Basis erwartet Nordex im besten Fall eine Marge am Breakeven-Punkt, im schlechtesten Fall eine negative Gewinnspanne mit bis zu -4 Prozent. Geplant hatte Nordex zuvor einen Umsatz zwischen 5,4 Milliarden Euro und 6,0 Milliarden Euro. Die EBITDA-Gewinnspanne solle zwischen 1.0 Prozent und 3,5 Prozent im positiven Bereich liegen.
„Diese Prognose berücksichtigt nun alle einmaligen und nicht-operativen Kosten, die sich aus dem externen Umfeld ergeben, von dem viele Industrien aktuell betroffen sind. Einige dieser einmaligen Kosten, nämlich die direkten Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, die Kosten für die Neuausrichtung der Produktion und die Kosten im Zusammenhang mit Cybervorfällen, dürften 2023 nicht mehr anfallen und die erwartete Erholung der Marge unterstützen”, so Nordex am Dienstag.
Mittelfristig will die Gesellschaft eine EBITDA-Marge von 8 Prozent erreichen. „Die Kostensituation bleibt volatil und es kommt zu deutlichen Unterbrechungen der Lieferketten. Dennoch werden die Risiken im operativen Geschäft weiterhin gut ausgesteuert; dabei zeigt sich eine gute Dynamik im Auftragseingang. Dieses geschieht mit einer verbesserten Preisgestaltung, die unsere Margenerholung in Richtung unseres mittelfristigen strategischen Ziels von einer EBITDA-Marge in Höhe von 8 Prozent unterstützen sollte”, so José Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Nordex Group.
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