Dampfende Revolution, um 80.000 Euro
Eine Antwort auf eine lohnende Alternative zu den begrenzten Ölreserven haben die Kritiker nicht. Und der derzeit niedrige Ölpreis gibt ihnen scheinbar Recht. Doch das derzeitige Überangebot kommt vor allem durch hohe Fördermengen der Opec und den Frackingboom in den USA zustande. Für letzteres werden mit Chemikalien tiefe Gesteinsschichten aufgebrochen, um neue Ölreserven zu erschließen. Ein Risiko: Schlimmstenfalls wird sogar eine Vergiftung des Grundwassers in Kauf genommen. Statt verfügbare, erneuerbare Energie zu nutzen, werden teuer erschlossene, fossile Brennstoffe in die Luft geblasen.
Und auch die vermeintliche Alternative zum reinen Elektroauto, der Wasserstoffantrieb, entpuppt sich beim Blick auf die Details als ökologische Mogelpackung. Wasserstoff ist eine Ressource, die in ihrer reinen Form nicht natürlich vorkommt: Kohlenwasserstoff muss unter Einsatz von Energie gespalten werden, dann wird der Wasserstoff komprimiert und verflüssigt, zur Tankstelle transportiert, um dann in einer Brennstoffzelle eine Batterie zu laden, die wiederum ein Auto antreibt. Wie viel Energie auf diesem Weg verloren geht, kann man sich denken. Wie teuer eine Brennstoffzelle dank des verbauten Platins ist, auch.
Das Wichtigste über Wasserstoff und Brennstoffzellen
Von allen Zukunftsvisionen bleibt das Elektroauto – trotz aller Defizite – darum die erfolgversprechendste. Und dafür müssen die Autofahrer nicht mal unzumutbare Abstriche machen: In puncto Stauraum haben Elektroautos längst aufgeholt. Gewohnten Komfort wie Sitzheizung und Einparkhilfen bieten sie auch. Wer auf den Motorensound nicht verzichten kann, dem bauen die Hersteller sogar eine Soundsimulation in den Innenraum.
Weil weniger Teile verbaut werden, sparen Elektroauto-Fahrer auch bei der Wartung. Und bei der Beschleunigung lassen die Elektrischen jeden Benziner alt aussehen. Selbst mit Zwergen wie dem Renault Twizy hängt man auf den ersten Metern nahezu jeden Porsche ab.
Eine Antwort auf eine lohnende Alternative zu den begrenzten Ölreserven haben die Kritiker nicht. Und der derzeit niedrige Ölpreis gibt ihnen scheinbar Recht. Doch das derzeitige Überangebot kommt vor allem durch hohe Fördermengen der Opec und den Frackingboom in den USA zustande. Für letzteres werden mit Chemikalien tiefe Gesteinsschichten aufgebrochen, um neue Ölreserven zu erschließen. Ein Risiko: Schlimmstenfalls wird sogar eine Vergiftung des Grundwassers in Kauf genommen. Statt verfügbare, erneuerbare Energie zu nutzen, werden teuer erschlossene, fossile Brennstoffe in die Luft geblasen.
Und auch die vermeintliche Alternative zum reinen Elektroauto, der Wasserstoffantrieb, entpuppt sich beim Blick auf die Details als ökologische Mogelpackung. Wasserstoff ist eine Ressource, die in ihrer reinen Form nicht natürlich vorkommt: Kohlenwasserstoff muss unter Einsatz von Energie gespalten werden, dann wird der Wasserstoff komprimiert und verflüssigt, zur Tankstelle transportiert, um dann in einer Brennstoffzelle eine Batterie zu laden, die wiederum ein Auto antreibt. Wie viel Energie auf diesem Weg verloren geht, kann man sich denken. Wie teuer eine Brennstoffzelle dank des verbauten Platins ist, auch.
Das Wichtigste über Wasserstoff und Brennstoffzellen
Von allen Zukunftsvisionen bleibt das Elektroauto – trotz aller Defizite – darum die erfolgversprechendste. Und dafür müssen die Autofahrer nicht mal unzumutbare Abstriche machen: In puncto Stauraum haben Elektroautos längst aufgeholt. Gewohnten Komfort wie Sitzheizung und Einparkhilfen bieten sie auch. Wer auf den Motorensound nicht verzichten kann, dem bauen die Hersteller sogar eine Soundsimulation in den Innenraum.
Weil weniger Teile verbaut werden, sparen Elektroauto-Fahrer auch bei der Wartung. Und bei der Beschleunigung lassen die Elektrischen jeden Benziner alt aussehen. Selbst mit Zwergen wie dem Renault Twizy hängt man auf den ersten Metern nahezu jeden Porsche ab.