Mann bot Koran-Toilettenpapier an
Weil er via Internet Toilettenpapier mit dem Aufdruck "Koran" anpries, hat ein 60-Jähriger in Münster für Aufregung gesorgt. Mit dem Erlös aus dem Verkauf wollte der Mann angeblich die Errichtung eines Mahnmals für die Opfer des Islamismus finanzieren. Die Staatsanwaltschaft ließ die Wohnung des Mannes am Freitag (22.07.05) durchsuchen, wie sie erst am Montag (25.07.05) mitteilte. Bei der Durchsuchungsaktion stellten die Ermittler unter anderem geringe Mengen an besagtem Toilettenpapier und einen Computer sicher.
In einer ersten Einlassung gab der 60-Jährige dann gegenüber der Polizei an, er habe lediglich eine Diskussion über die Opfer von islamistischen Gewalttaten anstoßen wollen. Die tatsächliche Errichtung eines Mahnmals und der Verkauf von Toilettenpapier seien hingegen nicht beabsichtigt gewesen.
wdr.de
Weil er via Internet Toilettenpapier mit dem Aufdruck "Koran" anpries, hat ein 60-Jähriger in Münster für Aufregung gesorgt. Mit dem Erlös aus dem Verkauf wollte der Mann angeblich die Errichtung eines Mahnmals für die Opfer des Islamismus finanzieren. Die Staatsanwaltschaft ließ die Wohnung des Mannes am Freitag (22.07.05) durchsuchen, wie sie erst am Montag (25.07.05) mitteilte. Bei der Durchsuchungsaktion stellten die Ermittler unter anderem geringe Mengen an besagtem Toilettenpapier und einen Computer sicher.
In einer ersten Einlassung gab der 60-Jährige dann gegenüber der Polizei an, er habe lediglich eine Diskussion über die Opfer von islamistischen Gewalttaten anstoßen wollen. Die tatsächliche Errichtung eines Mahnmals und der Verkauf von Toilettenpapier seien hingegen nicht beabsichtigt gewesen.
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