Wenn die Opposition das will, die Ministerin aber nicht, du das aber doch locker zu bieten hast - schreibe denen, mach denen schnell so ne Lehrerarbeitszeitstudie, gerne auch mit hübsch bunten Grafiken! Schüttelst du doch aus dem Ärmel, sowas.
Das nennt man dann wohl einen Offenbarungseid:
"Rot/Grün lehnt Studie zu Lehrerarbeit ab
Vorstoß von CDU und FDP für eine Untersuchung an Gymnasien scheitert im Landtag
Die Kultusministerin stemmt sich gegen das Ansinnen. Man brauche „keine Stechuhren“.
Gunars Reichenbachs, Büro Hannover
[...]
Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) stemmt sich nach Kräften gegen das Ansinnen von CDU und FDP, die die Belastung von Gymnasiallehrern durch die von der Landesregierung verordnete Mehrarbeit von 23,5 auf 24,5 Wochenstunden mittels Studie wissenschaftlich ermitteln lassen will. „Wir wollen keine Stechuhren für Lehrkräfte. Mit Buchführung kann man keine Erkenntnisse gewinnen“, hält Heiligenstadt dagegen und belehrt die Opposition: „Es gibt Arbeitszeiten und außerunterrichtliche Tätigkeiten. Diese hängen von der individuellen Befähigung der Lehrer ab“. Im Klartext: Lehrer sollen die Stunde Mehrarbeit durch eine schnellere Vor- oder Nachbereitung des Unterrichts selbst auffangen."
Und jetzt im Chor: die Bildung is wichtig, die Bildung muss besser werden.
Sehr nett auch:
" „Die Ausfälle von Klassenfahrten sind keine Folge von einer Stunde Mehrarbeit“, betont der SPD-Schulexperte Christoph Bratmann [hä? in welchem Paralleluniversum lebt der denn?] – und der Grünen-Abgeordnete Heinrich Scholing assistiert: „Die Opposition setzt nur darauf, dass die beantragte Studie Rot/Grün entlarvt“. Für den früheren Schulleiter steht dagegen fest: „Durch die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren werden die Gymnasiallehrer mehr Zeit haben, unter anderem durch weniger Klassenarbeiten“."
Aha. Das sollte der mir mal näher erklären, wie das geht. Mal ganz abgesehen, dass damals bei Einführung von G8 niemals nicht von Mehrarbeit die Rede war. Das fällt wohl alles unter Verarschung der Öffentlichkeit.
Das nennt man dann wohl einen Offenbarungseid:
"Rot/Grün lehnt Studie zu Lehrerarbeit ab
Vorstoß von CDU und FDP für eine Untersuchung an Gymnasien scheitert im Landtag
Die Kultusministerin stemmt sich gegen das Ansinnen. Man brauche „keine Stechuhren“.
Gunars Reichenbachs, Büro Hannover
[...]
Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) stemmt sich nach Kräften gegen das Ansinnen von CDU und FDP, die die Belastung von Gymnasiallehrern durch die von der Landesregierung verordnete Mehrarbeit von 23,5 auf 24,5 Wochenstunden mittels Studie wissenschaftlich ermitteln lassen will. „Wir wollen keine Stechuhren für Lehrkräfte. Mit Buchführung kann man keine Erkenntnisse gewinnen“, hält Heiligenstadt dagegen und belehrt die Opposition: „Es gibt Arbeitszeiten und außerunterrichtliche Tätigkeiten. Diese hängen von der individuellen Befähigung der Lehrer ab“. Im Klartext: Lehrer sollen die Stunde Mehrarbeit durch eine schnellere Vor- oder Nachbereitung des Unterrichts selbst auffangen."
Und jetzt im Chor: die Bildung is wichtig, die Bildung muss besser werden.
Sehr nett auch:
" „Die Ausfälle von Klassenfahrten sind keine Folge von einer Stunde Mehrarbeit“, betont der SPD-Schulexperte Christoph Bratmann [hä? in welchem Paralleluniversum lebt der denn?] – und der Grünen-Abgeordnete Heinrich Scholing assistiert: „Die Opposition setzt nur darauf, dass die beantragte Studie Rot/Grün entlarvt“. Für den früheren Schulleiter steht dagegen fest: „Durch die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren werden die Gymnasiallehrer mehr Zeit haben, unter anderem durch weniger Klassenarbeiten“."
Aha. Das sollte der mir mal näher erklären, wie das geht. Mal ganz abgesehen, dass damals bei Einführung von G8 niemals nicht von Mehrarbeit die Rede war. Das fällt wohl alles unter Verarschung der Öffentlichkeit.
Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.