ich mich nicht?
Warum sollte jemand auch nur annähernd die utopischen Vorstellungen des Management hinsichtlich des Unternehmenswertes anteilig bezahlen? Jetzt wo dem bildungsfernsten klar ist, dass das Wild angeschlagen ist. Da heißt es abwarten und Öl ins Feuer gießen.
Eine Gegenwehr ist seitens des Managements eh nicht mehr zu befürchten, da dieses Dreamteam das Vertrauen am Markt langfristige verspielt hat. Wer soll dieses Management noch ernst nehmen, wenn Sie wiederholt erklären zu welchen Leistungen K+S 2030 fähig ist, aber de facto nicht einmal die nahe Zukunft einschätzen konnten. Und das nicht nur einmal, sondern immer und immer wieder eigene Prognosen gerissen haben. Der Markt hat halt eine andere Vorstellung von "liefern".
Anstatt jetzt zu punkten und z.B. den Markt zumindest i.S. Canada zu beruhigen, schweigen sie sich lieber aus. M.a.W. dort wird die braune Masse auch noch 2020 zu richtig kräftig dampfen. Von Entspannung an der Qualitätsfront keine Rede.
Der Versuch den Markt durch die Freisetzung von 100 Mitarbeitern von 14.000 (!!!) zu beruhigen, zeigt wie naiv auf der Etage gedacht (und gehandelt) wird. Die Meldung hätten sie sich heuer schenken können.
Angesicht der Verschuldung, hätte eine Entschuldungsstrategie seitens des verantwortlichen Ressortvorstands höchste Priorität haben müssen.
Das setzt aber voraus, das man einschlägige Erfahrung als CFO hat, Erfahrungen die über eine Schalterausbildung hinausgehen und insoweit auch mit der notwendigen Kompetenz gegenüber den Vorstandskollegen, AR und Banken vertreten und argumentieren kann.
Zu glauben die Marktteilnehmer werden durch bunte Folien beruhigt ist schon äußerst grenzwertig.
A priori gehe ich davon aus, dass bei den finanzierenden Banken bereits seit geraumer Zeit die Alarmglocken Sturm läuten.
Das man in dieser Situation auch noch vorzeitig die Mandate von CEO und CFO prolongieren kann ist m.E. nicht zu entschuldigen:
"K+S entwickelt sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld und unter zum Teil schwierigen Rahmenbedingungen hervorragend. (...) Wir sind davon überzeugt, dass das Vorstandsteam die erfolgreiche Entwicklung von K+S weiter vorantreiben wird."
Quelle: www.kpluss.com/de-de/presse/...-Lohr-und-Boeckers-verlaengert
Ist es doch de facto eine Aufforderung sich weiter so durchzuwurschteln. Da Frage ich mich einmal mehr, ist es geballte Unfähigkeit oder wessen Interessen werden hier vertreten. Die erfolgreiche Entwicklung von K+S hat uns Kurse eingebracht wie zuletzt vor über 15 Jahre! Aber ich vergaß ja die Kernaussage des Vorstands: Er versteht auch nicht, warum der Markt die besondere Stärke von K+S nicht richtig einordnen kann. Und das nicht, was zu verzeihen wäre, kurzfristig, nein seit über 10 Jahren ist der Markt zu dumm die weitsichtige Strategie von K+S zu erkennen....
Warum sollte jemand auch nur annähernd die utopischen Vorstellungen des Management hinsichtlich des Unternehmenswertes anteilig bezahlen? Jetzt wo dem bildungsfernsten klar ist, dass das Wild angeschlagen ist. Da heißt es abwarten und Öl ins Feuer gießen.
Eine Gegenwehr ist seitens des Managements eh nicht mehr zu befürchten, da dieses Dreamteam das Vertrauen am Markt langfristige verspielt hat. Wer soll dieses Management noch ernst nehmen, wenn Sie wiederholt erklären zu welchen Leistungen K+S 2030 fähig ist, aber de facto nicht einmal die nahe Zukunft einschätzen konnten. Und das nicht nur einmal, sondern immer und immer wieder eigene Prognosen gerissen haben. Der Markt hat halt eine andere Vorstellung von "liefern".
Anstatt jetzt zu punkten und z.B. den Markt zumindest i.S. Canada zu beruhigen, schweigen sie sich lieber aus. M.a.W. dort wird die braune Masse auch noch 2020 zu richtig kräftig dampfen. Von Entspannung an der Qualitätsfront keine Rede.
Der Versuch den Markt durch die Freisetzung von 100 Mitarbeitern von 14.000 (!!!) zu beruhigen, zeigt wie naiv auf der Etage gedacht (und gehandelt) wird. Die Meldung hätten sie sich heuer schenken können.
Angesicht der Verschuldung, hätte eine Entschuldungsstrategie seitens des verantwortlichen Ressortvorstands höchste Priorität haben müssen.
Das setzt aber voraus, das man einschlägige Erfahrung als CFO hat, Erfahrungen die über eine Schalterausbildung hinausgehen und insoweit auch mit der notwendigen Kompetenz gegenüber den Vorstandskollegen, AR und Banken vertreten und argumentieren kann.
Zu glauben die Marktteilnehmer werden durch bunte Folien beruhigt ist schon äußerst grenzwertig.
A priori gehe ich davon aus, dass bei den finanzierenden Banken bereits seit geraumer Zeit die Alarmglocken Sturm läuten.
Das man in dieser Situation auch noch vorzeitig die Mandate von CEO und CFO prolongieren kann ist m.E. nicht zu entschuldigen:
"K+S entwickelt sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld und unter zum Teil schwierigen Rahmenbedingungen hervorragend. (...) Wir sind davon überzeugt, dass das Vorstandsteam die erfolgreiche Entwicklung von K+S weiter vorantreiben wird."
Quelle: www.kpluss.com/de-de/presse/...-Lohr-und-Boeckers-verlaengert
Ist es doch de facto eine Aufforderung sich weiter so durchzuwurschteln. Da Frage ich mich einmal mehr, ist es geballte Unfähigkeit oder wessen Interessen werden hier vertreten. Die erfolgreiche Entwicklung von K+S hat uns Kurse eingebracht wie zuletzt vor über 15 Jahre! Aber ich vergaß ja die Kernaussage des Vorstands: Er versteht auch nicht, warum der Markt die besondere Stärke von K+S nicht richtig einordnen kann. Und das nicht, was zu verzeihen wäre, kurzfristig, nein seit über 10 Jahren ist der Markt zu dumm die weitsichtige Strategie von K+S zu erkennen....