Ist doch nicht so schlimm, Herr Stoiber

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Levke:

haha Hiob - immer wie das Vorbild

 
21.01.02 17:35
wenn Stoiber "Frau Merkel" zu Frau Christiansen sagt,
warum sollen die Anhänger keine Fehler machen ?

Mal logt sich die rechte, dann die linke Gehirnhälfte ein..........
Hiob:

Das wäre natürlich eine echte Erklärung, Levke o.T.

 
21.01.02 17:38
Tyler Durdan:

Hallo nach Hamburg und den Rest der Welt....

 
21.01.02 18:00
...dieser Thread ist ein gutes Beispiel, warum ich nicht mehr an politischen Diskussionen am Ariva-Board teilnehmen will.

Zum einen interssieren manchen Diskutanten keine Argumente, zum anderen werde Argumente mit Stammtischniveau gekontert. Ich möchte wirklich kein Politiker (egal aus welcher Partei) sein, wenn ich mir überlege, mit welcher Verbohrtheit der jeweilige "Gegner" auf seiner Meinung beharrt. Ist das nicht vielleicht das ganze Dilemma der neueren Politik, daß niemand mehr bereit ist einzugestehen, daß manches Argument des anderen "schlagender" ist als das eigene ? Ich habe weder in der Politik noch bei Ariva oft gelesen oder gehört: "Du hast mich überzeugt, Du hast Recht." oder zumindest "Hört sich auch sehr plausibel an, ich werde mir da mal Gedanken drüber machen."

Schade drum.

Was mich dann aber an solchen Pseudo-Diskussionen (denn diskutiert im Wortsinn wird ja nicht) am meisten nervt, ist die Tatsache, daß man oft mit vielen IDs aber selten mit vielen Menschen "diskutiert".

Grüsse,
Tylor Dordon

(ich will auch mal ein paar "o"s im Namen)

P.S. Hiob, Deine ID ist diesbezüglich ja eigentlich verdächtig :-))).
ruhrpottzocker:

Wieso ist Hiobs ID verdächtig ?

 
21.01.02 18:59
Der hat doch gar nicht gesacht, datt Stoiber Kanzler wird.
ruhrpottzocker:

Der beliebteste Politiker Deutschlands ist übrigen

 
21.01.02 19:08
J O S C H K A    F I S C H E R.

Anstand und Moral zählen doch noch was in diesem Land.  

Und dieser Staatsmann ist jetzt Spitzenkandidat der GRÜNEN.

Wenn die in 2 oder 3 Monaten mit ihrem Wahlkampf beginnen, können sie sich warm anziehen, die Stoiber-Freaks.
ruhrpottzocker:

Und weil fast alle Stoiber-Fans Deutschlands

 
21.01.02 19:11
heute in diesem Thread zu Wort gekommen sind, schließen wir selbigen jetzt friedlich und einträchtig.

Ich freue mich,in einem Land zu leben, in dem solche Diskussionen öffentlich geführt werden dürfen.

Bis dann
RZ
Levke:

O men statt A men o.T.

 
21.01.02 19:15
brudini:

@all

 
21.01.02 19:16
Sind ja richtig heisse Diskussionen hier!

Kann ich eventuell noch ein paar Brände legen, um die Sache noch zu verschärfen?
mod:

Bin weder Stoiber- noch Schröder-Fan, sondern

 
21.01.02 19:28
es ist statistisch belegbar:

  Die Klein- und Mittelunternehmen

- schaffen die meisten Arbeitsplätze,

- leisten den grössten Beitrag zum BIP,

- bilden die meisten Auszubildenen aus usw.

Wir werden von der Bundesregierung nur behindert und gemolken.


Aber die rot-grüne Steuerreform wirft den internationalen
Grosskonzernen die Milliarden in den Rachen.


Die wiederum bedanken sich dadurch, dass sie

- Arbeitsplätze abbauen,

- ihre Standorte und Produktionsstätten ins Ausland verlagern usw.

und das nennt ihr auch noch sozial und fortschrittlich?
ruhrpottzocker:

Aber lieber mod, jetzt fängst du schon an wie

 
21.01.02 19:35
Star Ikone bei den Aktien.

Bitte nicht jetzt alles fünfmal.

Dabei lese ich dich immer gern, obwohl wir unterschiedliche Parteien favorisieren.

Also das war jetzt mein letztes Posting in diesem Thread.

Bis zur nächsten Diskussion
Gruß RZ

brudini:

Wie wär´s nochmal mit ein bisschen

 
21.01.02 19:37
Zündstoff über Märchen in der Politikdiskussion:

http://www.ariva.de/board/thread.m?a=&showthread=1&nr=97928&0
mod:

Lieber RPZ, Du irrst, ich bin Wechselwähler! mfG o.T.

 
21.01.02 19:38
Reila:

mod, entweder CDU oder Schill! Im Wechsel.

 
21.01.02 19:40
Sorry. Konnte ich mir nicht verkneifen. War ein Scherz.

R.
mod:

Reila, Schill ist ein Schaumschläger, der ein

 
21.01.02 19:46
wenig den etablierten Parteien den Schlaf raubt.

Und das ist auch gut so.
Reila:

Es war doch nicht ernst gemeint. o.T.

 
21.01.02 19:54
mod:

Steht schon oben. Bin nicht empfindlich *g* o.T.

 
21.01.02 19:58
zombi17:

Kommentar: Wachstum, Wachstum, Wachstum

 
21.01.02 19:59
Kommentar: Wachstum, Wachstum, Wachstum
Von Wolfgang Münchau, Hamburg

Nur wenn der Kanzler ein Konzept für nachhaltiges Wachstum vorlegt, kann er die Wahl noch gewinnen.

Eigentlich verdient es Gerhard Schröder nicht, wiedergewählt zu werden. Die Politik der ruhigen Hand, das Dogma konjunkturpolitischer Abstinenz, war eine der Ursachen für die schwere Rezession in Deutschland. Auch die Reformbilanz der Regierung ist nicht beeindruckend - eine passable Steuerreform, aber zu wenig in den Bereichen Gesundheit, Arbeit und Sozialpolitik. Deutschland ist nach wie vor Schlusslicht in der Wachstumsliga der Europäischen Union. Einen kleinen Aufschwung wird es in diesem Jahr wohl noch geben, aber die Wähler werden ihn nicht rechtzeitig vor der Bundestagswahl als solchen wahrnehmen.

Schröder ist politisch in Gefahr, die Lage ist aber längst nicht aussichtslos. Um die Wahl gewinnen zu können, muss der Kanzler ein überzeugendes wirtschaftspolitisches Konzept vorlegen, um eine klare Antwort auf eine einfache Frage zu geben: Wie kann Deutschland in den kommenden fünf bis zehn Jahren das Wirtschaftswachstum deutlich und nachhaltig steigern?


Mit dem Slogan "It’s the Economy, Stupid!" zog Bill Clinton einst in den US-Präsidentschaftswahlkampf und gewann. Für Schröder bietet sich eine abgespecktere Version an: "Es ist das Wachstum, du Dummkopf!" Bislang haben der Bundeskanzler und sein Finanzminister die Ziele der Wirtschaftspolitik zu diffus definiert. Sparsamkeit, Abbau der Arbeitslosigkeit und soziale Gerechtigkeit im Umbau der Sozialversicherung sind vernünftige wirtschaftspolitische Ziele. Doch Wirtschaftspolitik bedarf einer klaren Prioritätensetzung - und das Wachstum gehört an die oberste Stelle einer solchen Liste. Ohne ausreichendes Wirtschaftswachstum wird man das Problem der Arbeitslosigkeit nicht lösen, sondern nur verwalten.



Beispiel Bundesbank


Man nehme sich ein Beispiel an den Zentralbanken. Die Bundesbank oder die Europäische Zentralbank (EZB) lassen kaum eine Gelegenheit aus, klarzustellen, dass sie sich allein um Preisstabilität scheren. Nur durch eine solch klare Zielsetzung und deren fast penetrante Kommunikation haben sie dieses Ziel in den letzten Jahren erreicht.


Das Gleiche sollte auch für den Rest der Wirtschaftspolitik gelten. Wer sich zum Ziel setzt, den Mittelstand zu fördern, die Arbeitslosigkeit zu senken, das Bankensystem zu stärken, den Haushalt stabil zu halten und gleichzeitig das Wachstum zu fördern, übernimmt sich. Der Bundeskanzler sollte sich nur für das Wachstum interessieren - und den Rest anderen überlassen. Um den Haushalt kümmert sich Hans Eichel, um die Inflation die EZB; und für den Mittelstand und dessen ewige Klagen ist ein Herr Müller zuständig.


Zunächst sollte der Bundeskanzler akzeptieren, dass Deutschland wirklich ein Problem mit dem Wachstum hat. Schröder neigt dazu, dieses Problem zu verharmlosen, indem er darauf hinweist, dass die schwache Konjunktur in erster Linie durch die Rezession in der Bauindustrie verursacht wurde. Das ist statistisch richtig. Ohne die Bauindustrie läge Deutschland im vergangenen Jahr im oberen Mittelfeld der europäischen Wachstumsraten. Nur ist die Bauindustrie ein fester Teil der Wirtschaft. Das ist so, als würde man aus der Inflation Essen, Benzin und Fernseher herausrechnen, um sich Preisstabilität vorzugaukeln.



Politische und ökonomische Fehler


Mit dem Versprechen, die Arbeitslosigkeit auf 3,5 Millionen zu senken, beging Schröder einen sowohl politischen als auch ökonomischen Fehler. Zum einen kann kein Bundeskanzler den Wirtschaftszyklus kontrollieren; zum anderen ist die Arbeitslosigkeit nicht der Grund, sondern die Konsequenz niedrigen Wachstums.


Der Kanzler sollte eine klare Zielvorgabe für das potentielle Wirtschaftswachstum geben. Er könnte sagen: das potentielle Wachstum (das durchschnittliche Wachstum im Zyklus) soll von unter zwei Prozent auf knapp drei Prozent in den nächsten zehn Jahren gesteigert werden. Alle weiteren wirtschaftspolitischen Maßnahmen sollen diesem Ziel untergeordnet sein. Genauso wie die penetranten Notenbanker müsste der Bundeskanzler in allen wirtschaftspolitischen Debatten sein Ziel so lange wiederholen, bis man es nicht mehr hören kann. Das ist dann der Moment, wenn Konsumenten, Firmen, Investoren und die Finanzmärkte an das Ziel glauben und sich auch dementsprechend verhalten.


Reformen, auch Arbeitsmarktreformen, können langfristig helfen, Wachstum zu fördern. Noch wichtiger ist aber, dass der inländische Konsum wächst und vor allem, dass inländische Investitionen wieder anspringen. Die Frage, die sich ein rein wachstumsorientierter Kanzler stellen muss, ist dann: Wie müssen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sein, dass sich Investitionen lohnen?


In den USA hat die Notenbank zwei konkrete Ziele: Preisstabilität und Wachstumsförderung. US-Regierungen verfolgen ein Wachstumsziel. In Deutschland redet weder die Notenbank noch die Regierung von Wachstum. Kein US-Finanzminister würde es je wagen, mitten in einer Rezession vom Sparen zu sprechen. Wer das tut, so wie Hans Eichel, hat seine Prioritäten auf den Kopf gestellt und schadet der Wirtschaft.


Noch sind es acht Monate bis zur Wahl. Nach der mageren Bilanz der ersten vier Jahre muss der Bundeskanzler ein plausibles Konzept vorlegen. Bleibt er es schuldig, verdient er es nicht, die Wahl zu gewinnen.



© 2002 Financial Times Deutschland
Fonso:

Genau meine Meinung

 
21.01.02 20:14
mit dieser schlechten Bilanz hat Schröder es nicht verdient die nächste Bundestagswahl zu gewinnen.

Gruss

Fonso
Dan17:

Mir stinken, die Linken ?

 
21.01.02 20:15
Doch Spalter ?

Aber ist ja modern der ´Mann, da lachen ja die Hühner

SPD 43 %

Grüne 8%

FDP 8%

PDS 7 %

CDU 34 %

mein Tipp für September  
brudini:

@Dan17

 
21.01.02 20:17
Das sind ja schon 100%. Wo bleiben denn "Die Grauen Panther"?
Fonso:

Ende März wenn

 
21.01.02 20:25
Deutschland ca 4,3 bis 4,5 mio Arbeitslose hat, werden viele Wähler begreifen,
das Rot/Grün versagt hat. Mit der strangulierung der Wirtschaft und zusätzlicher
Bürokratie schaft man halt keine Arbeitsplätze.

Gruss

Fonso
brudini:

Fonso ist wieder da, jetzt geht die Party

 
21.01.02 20:28
richtig los....

Ein bisschen Lust auf sachliche Konfrontation?


Gruß
brudini

PS: Stoiber finde ich aber auch besser als Merkel
Fonso:

Hallo Brudini

 
21.01.02 20:36
was haltest Du von den Einwanderungsgesetz von Rot/Grün?
Ich sehe die Gefahr von hunderttausenden von Billigarbeitern und Millardenkosten
für unser Sozialsystem.

Gruss

Fonso

PS: Nur Stoiber kann dies verhindern
Depothalbierer:

Stoiber?? Schröder??

 
21.01.02 20:45
Für mich wird sich, egal wer von beiden das Rennen macht, nur geringfügig etwas ändern. Noch nie war es so egal wie 2002, was man wählt, und deshalb werde ich es lassen.
brudini:

Einwanderungsgesetz

 
21.01.02 20:50
Da können wir uns wohl nicht richtig streiten, da ich der Auffassung bin, dass wir Ausländer nur importieren sollten, wenn sie uns auf dem Arbeitsmarkt weiterhelfen können bzw. nicht direkt in die Arbeitslosigkeit wandern.
Da bin ich sowohl auf der Stoiber als auch auf der Schily Linie. Der Pferdefuss sind aber diese Sch.. Grünen, die total in ihre Ideologien verstrickt sind und den Zuzug eigentlich nicht begrenzen wollen.

Gruss
brudini

PS: Auch Stoiber könnte unter die Zwänge eines Koalitionspartner leiden
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