Die Firma hat eine faszinierende Aktionsstruktur, dafür dass sie sich erst vor kurzem zu einer AG zusammengeschlossen haben und letztes Jahr gerade mal 9 Millionen Euro Gewinn gemacht haben.
Das Diagramm auf der Webseite gibt schon gut was her: ir.de.instone.de/websites/instonereal/...ionaersstruktur.html
Aber laut den Stimmrechtsmitteilungen ist das noch deutlich untertrieben: ir.de.instone.de/websites/instonereal/...htsmitteilungen.html
Da kommen noch allein aus diesem Jahr Morgan Stanley, Goldman Sachs, Bank of America, Coltrane Asset Management, Och-Ziff Capital Management dazu, teilweise beteiligt durch irgendwelche Swaps. Das liest sich alles eher wie ein Firmenverzeichnis an der Wall Street, als wie eine Aktionärsstruktur einer überschaubar großen deutschen Immobilienbutze. Der Gewinn hier deckt wahrscheinlich nicht mal die Gehaltskosten der ganzen Banker und HedgeFonds-Manager, die diese Beteiligungen eingekauft haben. Der AR-Vorsitzende investiert wohl am liebsten über "Endlos Turbo Long" KnockOut-Zertifikate in seine eigene Firma.
Das scheint mir hier irgendwie der TSG Hoffenheim unter den deutschen SmallCaps zu sein, kann das sein? Ich frage mich, wie sowas zustande kommt. Haben die auf den Caymans die Briefkästen mit ihrem Wertpapierprospekt beflyert!?