Chase Manhattan - 36 Milliarden Dollar für
J.P. Morgan
Die Nummer Drei unter den amerikanischen Bankhäusern,
Chase Manhattan [NYSE: CMB Kurs / Chart ], befindet
sich in fortgeschrittenen Übernahmeverhandlungen mit
dem Konkurrenten J.P. Morgan [NYSE: JPM Kurs / Chart
]. Das berichtete The New York Times unter Berufung
auf gut informierte Kreise am späten Dienstagabend.
Ein möglicher Deal könnte noch am heutigen Mittwoch
bekannt gegeben werden, so die Times weiter.
Die Aktien von J.P. Morgan schossen am Dienstag bis
Börsenschluss um 15,69 Dollar auf 185 Dollar. Chase
Manhattan Bank gab als potenzieller Käufer 4,50 Dollar
auf 53 Dollar nach.
?Beide Firmen waren schon seit längerem auf der Suche
nach möglichen Partnern,? zeigte sich ein Experte nach
Bekanntwerden der Nachricht nur wenig überrascht. Wall
Street rechnet mit einem Kaufpreis von rund 36
Milliarden Dollar.
Die Analysten werten einen möglichen Deal positiv.
Ihrer Ansicht nach wäre die Fusion deshalb
vorteilhaft, weil sich die Firmen in verschiedenen
Bereichen gut ergänzen könnten. Während J.P. Morgan
stark im Investmentbanking vertreten ist, hält Chase
Manhattan mit 396 Milliarden Dollar an Einlagen den
dritten Platz unter den traditionellen Bankhäusern in
den Vereinigten Staaten. Branchenprimus im
Privatkundengeschäft ist Citigroup mit 791 Milliarden
Dollar an Kundengeldern.
Um sich ein Stück vom lukrativen Geschäft mit
Neuemissionen zu sichern, schluckte Chase Manhattan
vor einem Jahr die Investmentbank Hambrecht & Quist.
Dem Deal folgte die 11-Milliarden-Dollar-Übernahme von
Paine Webber durch die eidgenössische Großbank UBS.
Vorigen Monat schließlich legte Credit Suisse 11,5
Milliarden Dollar für den Discountbroker Donaldson,
Lufkin & Jenrette auf den Tisch.
© 13.09.2000 www.stock-world.de
J.P. Morgan
Die Nummer Drei unter den amerikanischen Bankhäusern,
Chase Manhattan [NYSE: CMB Kurs / Chart ], befindet
sich in fortgeschrittenen Übernahmeverhandlungen mit
dem Konkurrenten J.P. Morgan [NYSE: JPM Kurs / Chart
]. Das berichtete The New York Times unter Berufung
auf gut informierte Kreise am späten Dienstagabend.
Ein möglicher Deal könnte noch am heutigen Mittwoch
bekannt gegeben werden, so die Times weiter.
Die Aktien von J.P. Morgan schossen am Dienstag bis
Börsenschluss um 15,69 Dollar auf 185 Dollar. Chase
Manhattan Bank gab als potenzieller Käufer 4,50 Dollar
auf 53 Dollar nach.
?Beide Firmen waren schon seit längerem auf der Suche
nach möglichen Partnern,? zeigte sich ein Experte nach
Bekanntwerden der Nachricht nur wenig überrascht. Wall
Street rechnet mit einem Kaufpreis von rund 36
Milliarden Dollar.
Die Analysten werten einen möglichen Deal positiv.
Ihrer Ansicht nach wäre die Fusion deshalb
vorteilhaft, weil sich die Firmen in verschiedenen
Bereichen gut ergänzen könnten. Während J.P. Morgan
stark im Investmentbanking vertreten ist, hält Chase
Manhattan mit 396 Milliarden Dollar an Einlagen den
dritten Platz unter den traditionellen Bankhäusern in
den Vereinigten Staaten. Branchenprimus im
Privatkundengeschäft ist Citigroup mit 791 Milliarden
Dollar an Kundengeldern.
Um sich ein Stück vom lukrativen Geschäft mit
Neuemissionen zu sichern, schluckte Chase Manhattan
vor einem Jahr die Investmentbank Hambrecht & Quist.
Dem Deal folgte die 11-Milliarden-Dollar-Übernahme von
Paine Webber durch die eidgenössische Großbank UBS.
Vorigen Monat schließlich legte Credit Suisse 11,5
Milliarden Dollar für den Discountbroker Donaldson,
Lufkin & Jenrette auf den Tisch.
© 13.09.2000 www.stock-world.de