General Electric könnte heute die Börse beflügeln.

                                       GE is expected to lend support other stocks, and the major U.S. indices
                                       are predicted to open with modest gains. The S&P 500 March futures
                                       contract was last up 1.7 points at 1,139.7, while the Dow March futures
                                       contract was up 14 points at 9,916.

Shares in U.S. microchip maker Micron Technology Inc (NYSE:MU - news) pushed higher after news it had bought a U.S.
chip-making plant from Japan's Toshiba. South Korea's Hynix Semiconductor Inc also said it was still in tie-up talks with
Micron despite the U.S. firm's deal with Toshiba.

Micron traded on Instinet at $31.00 and dealers said it traded in Europe at $31.50, up from its Wall Street close of $30.70.

Dealers said activity was limited elsewhere. Amgen (NasdaqNM:AMGN - news), the biotechnology company that confirmed
on Monday plans to buy drug-maker Immunex Corp. (NasdaqNM:IMNX - news), traded at $60.25, up from its regular close
of $59.49.

Network equipment firm Cisco Systems (NasdaqNM:CSCO - news) nudged about 10 cents above Monday's closing price of
$19.26.

auf die wichtige indikator-funktion, die ge aufgrund seiner bedeutung und markkapitalisierung spielt, habe ich schon des öfteren hingewiesen.
die aktie befindet sich noch immer in einem deutlichen abwärtstrend, entwarnung kann noch lange nicht gegeben werden. siehe chart.

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"Wir werden die angestrebten Ziele erreichen unabhängig von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung"

Da nimmt einer den Mund ziemlich voll, oder?

Gruß Dr. Broemme

Tuesday December 18, 7:18 am Eastern Time

Pier 1 Says Profits Rise in Third Quarter

FORT WORTH, Texas (Reuters) - Home furnishings retailer Pier 1 Imports Inc.
(NYSE:PIR - news) on Tuesday posted a 6 percent rise in third-quarter profits as its fresh
product mix attracted a large share of increasingly home-oriented shoppers.

The Fort Worth-based retailer, which had raised its third-quarter outlook three times in a month, said net income for the
period, ended Dec. 1, rose to $25.0 million, or 26 cents a diluted share, from $23.6 million, or 24 cents a diluted share, in the
year-ago quarter.

Eleven Wall Street analysts polled by Thomson Financial/First Call had expected the retailer to post earnings per share in the
range of 25 cents to 26 cents, with a mean estimate of 26 cents.

Sales for the quarter rose 13 percent to $387.4 million from $343.5 million a year ago, while sales at stores open at least one
year -- a key measure of retail growth -- rose 5.1 percent.

The retailer said it expects to post fourth-quarter earnings per share in the range of 40 cents to 42 cents, compared with a First
Call view of 37 cents to 38 cents. Pier 1 said strong sales momentum has continued throughout the month of December.  

das unternehmen ist berühmt dafür, selbst in schlechten zeiten gut performt zu haben. solange dies der aktienkurs jedoch nicht wiederspiegelt, würde ich vorsicht walten lassen.
gruß,
zit  

18.12.2001
General Electric Gewinnausblick
Wegelin & Co.  


Wahrlich frohe Botschaften hatte der Mischkonzern General Electric (WKN 851144) nach dem offiziellen Handelsschluss zu verkünden: Beim Gewinn pro Aktie für das vierte Quartal 2001 und in 2001 sollte zumindest eine Punktlandung möglich sein. Dies berichten die Wertpapierexperten von Wegelin & Co.

Im vierten Quartal erwirtschafte General Electric 39 Cents und in 2001mindestens 1.41 US-Dollar Gewinn pro Aktie. Weiter sei aus dem Hause General Electric zu vernehmen gewesen, dass die Division GE Power Systems zwei Units des einstigen Übernahmeziels Honeywell zu einem nicht genannten Preis übernehme.

Diese Meldungen alleine würden aber der Finanzgemeinde noch keinen Applaus abringen. Die Prognosen für das kommende Geschäftsjahr hingegen schon. Chief Executive Officer Jeff Immelt persönlich rechne mit einem Gewinnwachstum pro Aktie von 17 bis 18% oder 1.65 bis 1.67 US-Dollar (inkl. 4 bis 6 Cents an nicht barrelevantem Gewinn). Der Markt sei bisher von einem Gewinn pro Aktie von 1.59 US-Dollar ausgegangen.

NEW YORK/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern General Electric (GE)   hat sich nach Presseinformationen eine aggressive Akquisitionspolitik und eine deutliche Steigerung seines Gewinns vorgenommen, die allerdings mit einem Stellenabbau einhergehen soll.

Wie die "Börsenzeitung" in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf den neuen GE-Chef Jeffrey Immelt berichtete, böten sich dem Konzern in einem schwachen Umfeld günstige Kaufgelegenheiten. So wolle der Bereich Industrieprodukte die an der NASDAQ  notierte Interlogic Inc  übernehmen. Der Bereich Kraftswerkspark übernehme zwei Geschäftsfelder der ehemaligen Fusionskandidaten Honeywell.

Immelt teilte auf einer Analystenpräsentation in New York mit, dass durch die Akquisitionen die Erlöse bis Ende 2003 um 7 Milliarden US-Dollar und der Gewinn um 1 Mrd. Dollar steigen sollen. Immelt rechnet laut "Börsenzeitung" mit einem Anstieg des Ergebnis um je 20 Prozent im Jahr 2002 bei Kraftwerkspark und Medical Systems.

Bei der GE Capital erwartet Immelt einen Gewinnzuwachs von 15 Prozent. Dieser werde jedoch in großem Umfang durch einen Stellenabbau erkauft: So sollen bei der Finanzdienstleistungssparte 3.000 Stellen gestrichen werden.

Insgesamt wolle GE Capital im kommenden Jahr 400 Millionen Dollar einsparen und so den für das Jahr 2003 erwarteten Ergebnisrückgang von 500 Millionen Dollar im Bereich der Stromerzeugung größtenteils ausgleichen. Ingesamt werde der größte Industriekonzern der USA im Jahr 2001 laut "Börsenzeitung" damit 22.000 Stellen abbauen./tv/af/ar

Wie robust General Electric seine Ertragslage einschätzt, zeigt sich auch daran, dass der Konzern an seinen Prognosen auch dann festhalten will, wenn sich die konjunkturelle Lage der Weltwirtschaft nicht verbessern sollte. Eigenen Angaben zufolge geht GE erst 2003 von einer deutlicheren Belebung der Wirtschaftsaktivitäten aus und nicht wie die meisten Volkswirte, die bereits Mitte 2002 mit einer Besserung der Lage rechnen. Die Wachstumsziele des Konzerns werden jedoch nicht durch organisches, das heißt durch internes Wachstum zu erreichen sein, sondern beinhalten bereits eingeleitete oder geplante Akquisitionen. So will die GE-Sparte Power Systems nach der gescheiterten Fusion von General Electric mit Honeywell die Honeywell-Töchter Tensor und Advanced Composites übernehmen. Auf Einkaufstour ist auch der zum Konzern gehörende Fernsehsender NBC, der für 230 Mio. Dollar einen Regionalsender übernimmt. Auf der Einkaufsliste der Sparte Industrial Systems steht der Hersteller für elektronische Sicherheitsprodukte Interlogix. Mit dieser 777 Mio. Dollar teueren Übernahme steigt der Konzern in den Wachstumsmarkt für Sicherheitsprodukte ein. Die größte in den letzten Tagen verkündete Übernahme ist jedoch die der Security Capital Group durch GE Capital, ein Vier-Millarden-Dollar-Deal. Weitere Zukäufe sollen in den Bereichen medizinischer Systeme sowie dem Krafwerks- und Rundfunkgeschäft getätigt werden. Neben diesen Zukäufen und den damit verbundenen Effekten auf Umsatz und Gewinn, sollen auch Kostensenkungsmaßnahmen den Konzern fit für die Zukunft machen. So entlässt General Electric von seinen rund 313.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern in diesem Jahr bereits 22.000. Weitere 3.000 Stellen sollen in Kürze bei GE Capital gestrichen werden und so Einsparungen in Höhe von 300 bis 400 Mio. Dollar einbringen. Durch diese Maßnahmen soll der Gewinn in dieser Sparte den Plänen zufolge um 15 Prozent zulegen. Der Erfolgsdruck lastet schwer auf seinen Schulter von Jeff Immelt, die Erwartungshaltung der Investoren orientiert sich schließlich an der Erfolgsstory von General Electric unter der Führung von Jack Welch, der sich an der Konzernspitze einen schon fast legendären Ruf erworben hat. Wie erfolgreich Welch ist, zeigt sich auch daran, dass Welch zum wiederholten Mal zum angesehensten Vorstandsvorsitzenden und GE zum renommiertesten Unternehmen der Welt bei einer Umfrage der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers und der Financial Times gewählt worden sind. Sollte es Immelt gelingen, seine Wachstumsprognosen einzuhalten, dürfte dies ein erster kleiner Schritt aus dem breiten Schatten seines berühmten Vorgängers sein. Die Mehrzahl der Analysten beurteilt die Zukunft der GE-Aktie und damit des Konzerns positiv und raten zum Einstieg. Das genannte Kursziel liegt bei rund 50 Dollar. Dies wäre beim aktuellen Stand ein Kurspotenzial von rund 25 Prozent.
Quelle: Wallstreet Online-Nachrichten


Ich bleibe skeptisch. Jeff Immelt übernimmt ein schweres Erbe und muß entsprechend optimistisch auftreten. Nichtsdestotrotz wird GE weiterhin zu den Basisinvestments zählen und ein Outperformer bleiben, was bekanntermaßen jedoch nicht bedeuten muß, daß schnelle Gewinne mit der Aktie erzielbar sind.  

darf ich feststellen das selbst eine schwache GE über 10 Jahre besser läuft als eine Siemens!!

mit dieser argumentation habe ich mich auch schon des öfteren beschäftigt.
in bezug auf die qualität der beiden produktpaletten ist dies allerdings nicht nachvollziehbar, wohl eher auf jahrzehntelanges typisch dürftig reagierendes deutsches management versus aggressiv agierendes amerikanisches management.
siemens galt nicht umsonst lange zeit als große bank mit kleiner elektroabteilung. doch H. von Pierer hat diesbezüglich schon einiges geändert und es bleibt zu hoffen, das die zukunft etwas anders aussieht, nicht nur bei dem deutsch-amerikanischen vergleich siemens vs. ge.