Gazprom 903276

was mich an dir stört ist, dass Du lediglich ein Zocker bist, der hier das schnelle Geld verdienen möchte und dann wieder verkauft.
Das ist legitim, doch es gibt auch andere Strategien, die solltest du respektieren und das tust du nicht.
Darauf kommt man, wenn man deine Beiträge liest, fällt der Kurs, ist alles schlecht und bei dem nächsten Anstieg sofort raus, steigt der Kurs und die Dividendenerwartung, gibt es nichts besseres.
Ich lese da eine gewisse Nervosität bzw. Angst heraus, Geld zu verlieren.
Am besten dann erst gar nicht in Aktien investieren, kannst auch konservativ in Gold investieren wie es viele Crash Propheten seit letztem Jahr predigen.
Womit hat man mehr Geld verdient, durch Goldkauf oder Aktienkauf + Dividenden ?
Du kannst dir auch eine überteuerte Immobilie kaufen, die hat immer einen Wert, darfst halt dann nur hoffen, dass die Immobilienblase wie 2009 sich nicht wiederholt und eine Immobilie hat immer fortlaufende Kosten, Wartung, Instandhaltung, Erneuerung, Steuer etc.
Ich bin mit meinem Investment hier bei Gazprom sehr zufrieden, den Dividendenabschlag gibt es nicht nur bei GP, weil so wie du es schreibst klingt es danach, das ist normal.
Ich schrieb bereits vor Monaten, dass ich eine Dividende nach meiner Berechnung zwischen 1,15 $ - 1,20 $ erwarte und das ist Stand jetzt, eher konservativ, also die wird es mindestens (!) geben.
Wo ist jetzt das Problem mit dem Dividendenabschlag, wenn der Kurs bis dahin zwischen 9 € und 10 € stehen sollte und dann wieder auf 8 € zurück geht ?
Dann sind wir wieder bei den Kursen die wir jetzt haben und haben die Dividende noch abkassiert, was ist daran schlecht ?
Niedrigere Kurse finden auch dann wieder mehr Käufer, mich selbst allen voran.
Da ich wie schon oft erwähnt, dies hier als Long - Investment sehe, bis zur Rente und vielleicht darüber hinaus.
Alleine durch die Dividendenzahlungen entgeht man der Altersarmut, die viele durch die einfache Rente betreffen, von daher habe ich sogar Interesse daran, das die Kurse niedrig bleiben und ich meine Dividenden zum nachkaufen nutze.
Für Zocker ist das hier die falsche Aktie und das ist auch gut so.

@Bullish99: Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dir zustimme. Denn tatsächlich verstehe ich inzwischen diejenigen nicht mehr, die noch immer das Haar in der Suppe und nach Gründen suchen, warum man Gazprom- Anteile nicht behalten sollte.
Bei einer Dividendenrendite von rund 10% hat sich mein investiertes Kapital seriös, und weitestgehend planbar, nach rund sieben Jahren verdoppelt. Was soll ich denn noch mehr wollen?
Da mir bewußt ist, dass es allein aus mathematischen Gründen an der Börse IMMER mehr Verlierer als Gewinner geben MUSS, wovon sollte die Börse sonst leben, fühle ich mich mit meinem langweiligen Investment bei Gazprom ausgesprochen wohl!
Von Modethemen halte ich mich fern, Wasserstoff, ESG und ähnliches, interessieren mich nicht.
Und weil es hier ja um Austausch geht, noch einen Hinweis an die Jüngeren hier im Forum. Anstatt einem Glücksspiel gleich, ständig auf immer neue Firmen zu setzen, zu denen ihr keinen Bezug habt und von denen ihr in der Regel auch nicht viel wisst, empfehle ich euch, in Firmen zu investieren, deren Geschäft ihr weitestgehend versteht, die wenig Schulden, schon immer gutes Geld verdient und, wenn möglich, zuverlässig Dividenden gezahlt haben.
Und wenn ihr dann noch daran denkt, dass jeder Verkauf mit Gewinn das Finanzamt und den Broker freut, dann klappt es auch mit dem guten Ein- und Auskommen im Alter.  ;-)

@ST2021: Der Dividendenabschlag ist im Grunde nichts weiter, als eine buchhalterische Notwenigkeit. Eine Firma, die Dividende zahlt, ist NACH der Dividendenzahlung genau so viel weniger wert, wie sie an Dividenden gezahlt hat.
Woher soll die Dividenden denn kommen, wenn nicht von den Guthaben-Konten der Firma?
Den Dividendenabschlag zu kritisieren, ist deshalb ein großer Unfug!
Das Gegenteil ist der Fall!
Warum sollte ein Anleger am Tag NACH der Dividendenzahlung genau so viel für seine Anteile bezahlen, wie der Anleger, der vor der Dividendenberechtigung gekauft hat?
Nicht zuletzt werden durch den Dividendenabschlag neue Käufer vor einem Fehlkauf geschützt, denn nicht jeder Käufer hat den Dividendenzahltag auf dem Schirm.
Fazit: Wer den Dividendenabschlag kritisiert, sollte noch einmal hinterfragen, ob er an der Börse gut aufgehoben ist.

Es soll auch Firmen geben, die Dividende mit Hilfe von Krediten bezahlen. Aber auch diese Firmen sind nach Zahlung der Dividende den gleichen Betrag weniger wert, den sie als Dividenden ausgezahlt haben. Weil das Geld schlicht nicht mehr dem Unternehmen gehört.

buy & hold ist im regelfall deutlich profitabler

bei gaz habe ich nun nach 14 Monaten  einen Gewinn von €4,68 pro ADR

hatte ich das mit Kauf und Verkauf wirklich besser machen kölnnen?

ich gebe euch 100 % recht nur die Unruhen mit Putin sind für mich nicht in Ordnung und mit dem abschlagt ist es alles okay bei normalen Aktien geht der Kurs auf 9 bis 10 spiel  Putin verrückt stehen wir bei 6 und darum steige ich aus .ich habe es auch schon gesagt man kann auch bei 10 wieder einsteigen wenn alles rund Läuft der einstieg ist dann egal .  

Ich bin kein Zocker ich spiele das spiel mit ich habe BASF auch noch und da habe ich es so gemacht 1000 und immer mit 100 bis 200 denn einstieg reduziert weil ja immer die Teuersten verkauft werden und ich vorher nicht verkauft hatte und wenn es weitunter meinen einstieg war gekauft aber auch nur 100 bis 200. Und so habe ich es mit allen gemacht bei Eon war ich mit 8,50 Einstieg und 10,60 habe ich die hälfte verkauft ich liebäugele jetzt sogar damit den Rest zu verkaufen. soviel Dividende kann ich gar nicht bekommen bei dem Gewinn. Bei Eutelsat war der Kurs 13,40 ich habe die Dividende mitgenommen sehr gutes Unternehmen jetzt stehen wir bei 10,75. Nicht ich bin der Zocker sondern die Algorithmen oder solche wie Berlusconi die haben es mir beigebracht und das Putin nicht genau so denkt da muß mir hier einer erst mal das Gegenteil beweisen. Meine erste Aktie war Telekom und wie wir da verarscht worden sind muss ich den alten Fücksen ja wohl nicht erklären und dann kam der Neue Markt wer Geld hatte hat auch Geld verloren.

Heute sollten wir +3°c haben. Wir haben -5°C.

@ST2021: ""Spielt Putin verrückt...."
Als Gazprom-Aktionär solltest du besser informiert sein.
Ich gebe, an dieser Stelle angekommen, auf.
Sei so gut, und verkaufe deine Gazprom-Anteile. Bevor Putin noch "verrückt spielt"...
OMG

Möchte nicht wissen, was du da an Steuern abdrückst pro Jahr.
Wenn das für dich eine Strategie ist ok. Aber für mich nicht denkbar.
Pro ADR über 1,€ Steuern abdrücken würde mir im Traum nicht einfallen. Ich habe genug Steuern im Leben bezahlt. Gute Unternehmen ohne Erkennbare Verschlechterung der Aussichten werden bei mir nicht verkauft.

STE kann nicht anders.Jahrelange Bildzeitungs Information und Mainstream hinterlassen nun mal ihre Spuren und Corona ja auch noch.
wünsche frohes Fest

und das ist der unterschied ich zahle gerne Steuern wer Steuern Zahl hat bekanntlich auch ein sehr gutes Einkommen.

Ich denke, dass es den meisten Menschen sehr schwer fällt, die Kontrolle über das eigene Leben abzugeben. Mir geht es da nicht anders.
Allerdings habe ich im Laufe meines Lebens gelernt, dass es mitunter nicht anders geht.
Dann muß ich die Kontrolle abgeben, und anderen Menschen vertrauen.
Im Cockpit eines Flugzeugs oder auf der Brücke eines großen Schiffes, würde es zu einer Katastrophe führen, hätte ich dort die Kontrolle!
Als Aktionär sehe ich mich deshalb nicht als Kapitän eines Unternehmens, sondern als Passagier.
Und wie in einem Flugzeug in 10.000 Metern Höhe, oder wie auf einem Schiff bei Windstärke 10, wird mich das Gefühl des Kontrollverlustes über mein Leben, immer begleiten.
Nur werde ich auch in Zukunft dem Kapitän vertrauen müssen, wenn ich ein Flugzeug oder ein Schiff betrete.
Und ich werde dem Management der Firmen vertrauen müssen, denen ich mein Geld anvertraue.
Anders geht es nicht.
In einem Flugzeug zu sitzen, dessen Piloten man für unfähig hält, das Flugzeug zu fliegen, macht jedenfalls keinen Sinn...

Mit den US LNG Lieferungen ist doch das Bestmögliche passiert.

Der Gas-Konflikt wurde gesichtswahrend für den Westen beendet, die USA bekommen Geld rübergeschoben (und stehen medial als Helden da), die Gaszukunft (Gaskraftwerke, Wasserstoff, etc.) scheint so oder so gesichert.

Dass das alles ein eher dreckiges politisches Spiel war, ist den meisten wohl klar, aber aus Investmentsicht ist das nahe optimal. Gazprom verkauft definitiv das Gas, notfalls billig über den Pazifik in die USA, die dann mit Aufschlag über den Atlantik weiter zu uns. Ukrainekonflikt wird diplomatisch parallel bereits beigelegt sein, der war ja eh nur ein Vorwand.

Alle sind gleich unzufrieden, Putin steht weiter als Böser da, also eine für uns wirtschaftlich gute Lösung.

Einige Private werden jetzt aus Nichtverstehen dieser Lösung noch schmeißen, die Institutionellen werden einsammeln. Der Überdruck ist raus, egal was da jetzt im Hintergrund lief.

"immo2019: Kauf und Verkauf von Aktien führt oft zu nichts"  ... auf kurze Sicht kann das richtig sein,
aber auf lange Sicht kann man die CT Analyse bemühen. Ich habe derzeit auf die sehr wenigen im Depot befindlichen GP einen Gewinn von rund 40 Euro pro Aktie (Zeitraum 14bis 15 Jahre). Dabei hatte ich nicht zu jedem Divi Zahltag Aktien im Depot. Im Chart wäre die Triggermarke zum Verkauf eigentlich kurz vor der 12 Euro Marke gewesen das intensive Säbelrasseln hat mich aber dann bewogen einen Teil der GP Aktien schon kurz vor der 9 Euro Marke vom Tisch zu nehmen. Kann ein Fehler gewesen sein, aber da ich mit dem frei gewordenen Kapital einen kurzfristigen Zock in einer anderen Aktie hatte müßte GP jetzt bei 10,6 Euro stehen um mit buy and hold die gleiche Performance zu haben.

CT Analyse und Traden erfordert natürlich "Arbeits - und Zeiteinsatz", es kann also sein, das der Gewinn pro investierter Zeit mit buy and hold größer ist.

Nur stört mich das ich 25% plus 3 % Soli zahle,dann Bankgebühren Börsengebühren, Jahresabschlussgebühren Negativzinsen auf Cash etc
Aber habe auch schon ca 60000 Euro
Verlust gemacht in 2021 den kann ich aber nur zum Steueranteil zurückholen
Wenn ich dementsprechend Gewinne mache...
Vor 2008 waren Aktiengewinne steuerfrei wie es heute in manchen Ländern noch so ist...
Jetzt will der CumEx Olaf auch noch ne BörsenSpekulationssteuer einführen,
Dann macht das Risiko keinen Sinn mehr für mich
Frohe Weihnachten euch allen

Glaub mir ich war 20 Jahre stolz viele Steuern abzugeben. Doch der Verwendungszweck hat sich geändert. Aber das verstehst du sicher wieder nicht.  

zu den auserwählten Personen zählen die die Welt retten ist doch auch schön. Trotzdem wurden die Hetzer ja von irgendeinem gewählt und jetzt heißt es 4 Jahre gut tun.  

genau so ist es

@halford: Ich glaube, du bist der erste, der hier das Wort "Verlust" verwendet.
Danke dafür!
Ich war im März 2020 ERHEBLICH unter Wasser, und das war NICHT lustig!
Auch zeigt mit meine Watchlist, dass bei weitem nicht alle Unternehmen, die ich einmal für interessant hielt, sich positiv entwickelt haben.
Aus diesen Gründen bin ich sehr demütig und dankbar dafür geworden, wenn mein Depot "grün" anzeigt.
Und wenn ich dann noch davon ausgehen darf, dass sich das, aller Wahrscheinlichkeit nach, vorerst auch nicht ändert, dann muß ich wohl bei Gazprom investiert sein.... ;-)

was verstehe ich nicht  ab 1602 Euro Dividende zahlst du Steuern (Verheiratet) und wenn ich Kurs gewinne mache sofort es sei den ich habe einen Verlusttopf und das war schon immer so auch mit den Zinsen. Ich habe über 10 Jahre 4% zinsen bekommen und da musste ich es auch bezahlen nur sowas gibt es nicht mehr.

Aus Ungarn/ Balatonmagyarod