Explosionen in Toulouse: Zehn Tote
Toulouse - Bei einer Explosion in einer Produktionsanlage für Dünger in der südfranzösischen Stadt Toulouse sind zehn bis 15 Menschen getötet und fast 200 verletzt worden. Anfangs war man von einer Explosion in einer Chemiefabrik ausgegangen. Bei dem Unfall, der nach ersten Angaben durch einen Bedienungsfehler verursacht wurde, wurde Ammoniak freigesetzt, es bestehe nach offiziellen Angaben jedoch keine Giftgasgefahr.
Enormer Sachschaden
Berichten von Augenzeugen zufolge wurde die erste Explosion gegen 10.15 Uhr registriert, eine Art Kettenreaktion sei die Folge gewesen. Die Schockwelle zerstörte noch im drei bis vier Kilometer nördlich gelegenen Stadtzentrum Fensterscheiben und richtete enormen Sachschaden an. Die Stadtautobahn in der Nähe des Unglücksortes ist von dichtem Staub und Betonteilen bedeckt.
Kein Terror-Anschlag vermutet
Die Bevölkerung wurde aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen. Premierminister Lionel Jospin reiste von Paris nach Toulouse. Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac rief die Bevölkerung von Toulouse dazu auf, die Sicherheitsanweisungen der Behörden strikt einzuhalten. Nicht nur der Flugverkehr in Toulouse wurde vorerst eingestellt, auch die Zugverbindungen in die Region, in der 650.000 Menschen leben, wurden gestoppt.
Toulouse - Bei einer Explosion in einer Produktionsanlage für Dünger in der südfranzösischen Stadt Toulouse sind zehn bis 15 Menschen getötet und fast 200 verletzt worden. Anfangs war man von einer Explosion in einer Chemiefabrik ausgegangen. Bei dem Unfall, der nach ersten Angaben durch einen Bedienungsfehler verursacht wurde, wurde Ammoniak freigesetzt, es bestehe nach offiziellen Angaben jedoch keine Giftgasgefahr.
Enormer Sachschaden
Berichten von Augenzeugen zufolge wurde die erste Explosion gegen 10.15 Uhr registriert, eine Art Kettenreaktion sei die Folge gewesen. Die Schockwelle zerstörte noch im drei bis vier Kilometer nördlich gelegenen Stadtzentrum Fensterscheiben und richtete enormen Sachschaden an. Die Stadtautobahn in der Nähe des Unglücksortes ist von dichtem Staub und Betonteilen bedeckt.
Kein Terror-Anschlag vermutet
Die Bevölkerung wurde aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen. Premierminister Lionel Jospin reiste von Paris nach Toulouse. Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac rief die Bevölkerung von Toulouse dazu auf, die Sicherheitsanweisungen der Behörden strikt einzuhalten. Nicht nur der Flugverkehr in Toulouse wurde vorerst eingestellt, auch die Zugverbindungen in die Region, in der 650.000 Menschen leben, wurden gestoppt.