"Aber wenn es wirklich mehr kann, wie z. B. Auch die turnusmäßigen Mieterhöhungen und..."
Das halte ich für utopisch. Die Thematik Mieterhöhungen ist derart komplex, dass das republikweit
nicht mit einer softwarebasierten Lösung umgesetzt werden könnte. Dann müsste die Software alle aktuellen Mietspiegel in Deutschland kennen und zudem auch passende Vergleichswohnungen (mit allen Daten) an allen Standorten ausspucken können. Das wird sie niemals leisten können...
Bin ja selbst Vermieter und weiß als Selbstverwalter worauf es ankommt.
Mein Eindruck ist der:
Da ist ein start-up, aber ich erkenne aufgrund der Selbstdarstellung nicht die bahnbrechende Innovation.
Selbst Techem, ein ISTA-Konkurrent, bietet bereits seit Jahren an, auch die kalten Betriebskosten
mit abzurechnen. Dafür muss der Selbstverwalter nur ein Kreuz setzen und eben nur noch die kalten und umlagefähigen Kosten aufführen, dann wird das für ein kleines Aufgeld miterledigt. Das ist also überhaupt nichts Neues.
Und die neue ISTA-Tochter verspricht ja, dass die Abrechnungen präzise und rechtssicher gestaltet werden. Was ich sehe: Da sind angabegemäß bislang rund zwei Duzend Mitarbeiter, denen ausweislich der website auch ein Kickertisch (typisches start-up-Klischee) zur Verfügung steht, aber offenkundig niemand bisher in der Lage war, die frisch gelaunchte website des start-ups mal "präzise" korrekturzulesen.
Ein Beispiel: " Der Mietvertrag bindet Mieter und Vermieter im Idealfall über Jahre hinweg rechtlich binden. Eine gute Vorbereitung ist das A und O."
Quelle: objego.de/ebooks-neuvermietung-ratgeber/
Nein, dort möchte ich keine Daten in die cloud geben. Auch diese 6-Monate-Gratis-Phase würde mich nicht zu einer Registrierung veranlassen. Hätten sie ohne diese Gratis-Phase überhaupt schon "Hunderte Nutzer"?
Die Vermieter (angeblich ja die Nicht-Experten) sollen zudem feedback geben, damit das start-up mit seinen "Experten" sein Produkt weiterentwickeln kann. Experten müssten m.E. bereits selbst wissen, worauf es der Zielgruppe ankommen dürfte...