Die Festnahme der beiden mutmaßlichen Terroristen auf dem Flughafen Köln/Bonn scheint ein Reinfall gewesen zu sein – die Indizien sind äußerst dünn.
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Was kann schöner sein, als auf der Welle des Erfolges mitzuschwimmen: Und so feierte Ingo Wolf (FDP), seines Zeichens nordrhein-westfälischer Innenminister, die spektakuläre Festnahme zweier angeblicher Terrorverdächtiger am 26. September auf dem Köln/Bonner Flughafen, öffentlich als Glanzleistung seiner Staatsschützer. Der Zugriff zeige, intonierte Wolf medienwirksam, „dass wir wachsam sind“. Man nehme die Gefahr des islamistischen Terrors in Deutschland ernst.
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Die Verdachtslage gegen die 24 und 23 Jahre alten Islamisten erschien offenbar so dürftig, dass die Bundesanwaltschaft direkt abwinkte und der Bonner Staatsanwaltschaft das Verfahren überließ. Dort wartete man vergangenen Freitag etliche Stunden auf die ersten aussagekräftigen Unterlagen des Landeskriminalamtes und des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
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Viel scheint der Inlandsdienst jedoch nicht zu bieten zu haben. Ein im Gepäck aufgefundener vermeintlicher Abschiedsbrief entpuppt sich offenbar als gefühlsschwangere Notiz der Verlobten Omar D.s. Ebenso wenig lieferten die Behörden bisher den Beleg für die Behauptung, dass die Beschuldigten sich am 12. September Anschlagspläne beschafft hätten.
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www.focus.de/politik/deutschland/...eweiskette_aid_337767.html
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Was kann schöner sein, als auf der Welle des Erfolges mitzuschwimmen: Und so feierte Ingo Wolf (FDP), seines Zeichens nordrhein-westfälischer Innenminister, die spektakuläre Festnahme zweier angeblicher Terrorverdächtiger am 26. September auf dem Köln/Bonner Flughafen, öffentlich als Glanzleistung seiner Staatsschützer. Der Zugriff zeige, intonierte Wolf medienwirksam, „dass wir wachsam sind“. Man nehme die Gefahr des islamistischen Terrors in Deutschland ernst.
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Die Verdachtslage gegen die 24 und 23 Jahre alten Islamisten erschien offenbar so dürftig, dass die Bundesanwaltschaft direkt abwinkte und der Bonner Staatsanwaltschaft das Verfahren überließ. Dort wartete man vergangenen Freitag etliche Stunden auf die ersten aussagekräftigen Unterlagen des Landeskriminalamtes und des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
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Viel scheint der Inlandsdienst jedoch nicht zu bieten zu haben. Ein im Gepäck aufgefundener vermeintlicher Abschiedsbrief entpuppt sich offenbar als gefühlsschwangere Notiz der Verlobten Omar D.s. Ebenso wenig lieferten die Behörden bisher den Beleg für die Behauptung, dass die Beschuldigten sich am 12. September Anschlagspläne beschafft hätten.
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www.focus.de/politik/deutschland/...eweiskette_aid_337767.html
...only the good can judge me...