|
ZTE sitzt wenn das Netz erstmal funktioniert in einer sehr sehr guten Position für Preisverhandlungen.
====================
ZTE geht es doch wohl zweitrangig darum irgendwie kostendeckend das Netz aufzubauen. Der chinesische Staatskonzern, der dem Geheimdienst und der Armee bekanntlich nahesteht, hat sicherlich ganz andere Interessen und kommt mit Hilfe des Steigbügelhalters Dommermuth an hochsensible Daten, die Wirtschaftsspionage so lohnenswert macht. Andere Länder, in denen nicht so naive weltfremde MickyMaus- Politik betrieben wird (man denke an den jüngsten Fall vor wenigen Tagen ) wie bei uns, sind die Spionage-Konzerne wie ZTE und Huawai längst gebannt. Muß man mal abwarten, ob irgendwann der Bundesregierung doch noch bewußt wird, daß es nicht so toll ist Teile unserer Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren, wenn aus blauäugiger Naivität oder fehlendem Verständnis für dieses merkwürdige "Neuland" man das geistiges Eigentum der deutschen Wirtschaft nach China absaugen läßt. Von daher wäre mir lieber Dommermuth hätte nicht den Pakt mit dem Teufel gewählt um mit Gewalt bei der 5G Auktion mitzumachen. .
ZTE Brückenkopf für Wirtschaftsspionage
www.wiwo.de/unternehmen/it/...tieg-mit-spionage/21115020.html
"..Die USA stoppten den Einsatz wegen Spionagegefahr, in Europa dagegen sind die chinesischen Netzausrüster wie ZTE weiter erfolgreich. ...In Zukunft können chinesische Spione ihre Beutezüge auch noch auf die Fabriken ausdehnen. Mit dem neuen, superschnellen5G-Mobilfunk soll in den nächsten zwei Jahren ein drahtloses Universalnetz entstehen, dass besonders gut geeignet ist für die sensible Steuerung von Maschinen in der Fabrik 4.0 oder zum Datenaustausch zwischen Sensoren im neuen Internet der Dinge. „Solche neuen industriellen Anwendungen sind ein lukratives Ziel für Wirtschaftsspionage“, sagt der Manager eines großen europäischen Industrieunternehmens. Noch mehr Daten würden dann über chinesische Vermittlungsrechner laufen. „Für die Industrie“, berichtet ein Manager, „sind solche Sicherheitsrisiken nicht länger tolerierbar“. Insbesondere bei Netzausrüstern wie ZTE ist es üblich, dass für die Techniker in China eine ausschließlich für die Wartung und Instandhaltung installierte Direktverbindung nach China eingerichtet wird. Die Spezialisten bekommen dadurch Zugriff auf sensiblen Komponenten und könnten auch den Datenfluss anzapfen....."
Spionageverdacht: ZTE soll Telekom-Manager bestochen haben
www.teltarif.de/...rdacht-zte-bestechlichkeit/news/64881.html
Angst vor Spionage : Jetzt verbietet auch Japan Regierungsaufträge für Huawei und ZTE
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/...te-15929277.html
Australia bans China's Huawei and ZTE from its 5G network over spy fears
www.telegraph.co.uk/technology/2018/08/23/...twork-spy-fears/
ZTE wurde laut US-Gerichtsdokumenten für Spionage gegründet
futurezone.at/b2b/...enten-fuer-spionage-gegruendet/400044581
China’s ZTE was built to spy and bribe, court documents allege
www.smh.com.au/business/companies/...ege-20180531-p4ziqd.html
"Beweise für heimlich installierte Überwachungstechnik in chinesischen Produkten hat allerdings nie jemand veröffentlicht. Das Vorgehen, insbesondere der US-Regierung, könnte also in weiten Teilen auch rein wirtschaftspolitisch motiviert sein: Huawei ist einer der wichtigsten Netzwerkausrüster der Welt und ein direkter Konkurrent von im selben Bereich tätigen US-Unternehmen wie cisco.
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
77 | 27.941 | Drillisch AG | biergott | Holzkobb | 24.04.24 08:34 | |
3 | 46 | ACONNIC ehemals UET AG der Thread | Global-Invest | Entspannter Hans | 22.04.24 11:01 | |
111 | Drillisch : starkes Kaufsignal ! | analyzer | Conori | 15.05.23 12:47 | ||
12 | Angenommen M-commerce wird der nächste Boom (nach E-Comm, B2B, Biotech)... | Mac1 | Stingray | 25.04.21 13:30 | ||
30 | So eine Wertvernichtung - bei mir heute -10% - ist doch immer wieder beeindruckend | furby | furby | 25.04.21 13:14 |