in einem Forum machen Diskussionen nur Sinn wenn man Fakten und Zahlen nicht immer nur nach prüfen muss und sich darauf verlassen kann.
Zu Ihrer Antwort der Kosten Energiewende zweifeln Sie meine Zahlen von 2011 - 2018, sowie die Umweltbelastungen in diesem Zeitraum.
Es gibt natürlich Stellen, wo man zuverlässige Zahlen bekommt, sowie politische passend zum Parteibuch. Dann kennt man auf ein mal ein Herrn Trittin nicht mehr, der zu einer Vorhersage der Kosten zur Energiewende von einem Cent/KW einen volkswirtschaftlichen Schaden von mindestens 100 Miliiarden zusätzlich verursachte. Dass so ein Blindgänger noch heute in den Beratungsgremien sitzt, zeigt die geistliche Weiterentwicklung der Grünen Partei.
Nun zu der richtigen Fakten aus dem Bundeswirtschaftsminiserium:
Info aus Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:
Die Kosten des EEG werden auch über den Monitoring-Bericht hinaus umfassend und transparent dokumentiert. Die konkreten Zahlen zu Ihrer Frage nach den bisher angefallenen Kosten finden Sie z.B. in der Publikation „EEG in Zahlen“ (www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/...ionFile&v=4), dort in Tabelle 4. Dass diese Kosten so hoch waren, liegt insbesondere daran, dass das EEG vor etwa 10 Jahren sehr hohe Vergütungssätze insbesondere für Photovoltaik- und für Biogasanlagen gewährte. Diese hohen Vergütungssätze führten zu einem Boom beim Ausbau dieser Anlagen. Weil die Vergütungssätze über 20 Jahre garantiert sind, wird der so entstandene „Kostenrucksack“ die Strompreise auch in den nächsten Jahren noch belasten. Diese Kosten lassen sich leider nicht wegdefinieren.
Auszug aus dieser Tabelle:
Die Kosten von 2011 bis 2018 an EEG-Gesamtvergütungen betrugen für die Biogasanlagen ca. 55 Milliarden, für Photovoltaik-,plus Windkraftanlagen = ca. 138 Milliarden, in Summe = 193 Milliarden oder = 24 Milliarden/Jahr(ohne Wasserkraft, Geothermie etc.).
Richtigstellung und eigene Erfahrungen mit einer umweltfreundlichen Heizung:
Die Emmissionen gesamt an CO 2 sind in den letzten 7 Jahren nur unwesentlich zurück gegangen!
Dafür aber sind die Strompreise gerade zu explodiert, mein Beispiel für die jetzt geforderte Wärmepumpen, bei meiner Investition in eine Luft-/Wärmepumpe nach Auswahl aus 4 Heizsystemen:
Wärmestrom: Kosten je KW in 2011 = 13,6 Cent/KW, jetzt 2018 21,94 Cent/KW, beträgt in Summe = 61% an Strompreissteigerung bzw. + 7,63%/Jahr, ein wesentlicher Teil der Jahresrechnung ist die Strafzahlung ca. 800€/Jahr EEG-Zulage für die Umweltentlastung, bzw. Luftabkühlung!?
Keine Antwort von Ihnen zu den fehlenden Stromnetzen in den Süden D, die zu frühe Abschaltung der Kernkraftwerke in 2022 und dem Emissionsvergleich Kernkraftwerk zu Kohlekraftwerk und dadurch weiterer massiver Volkswirtschaftlicher Schaden?
Wer hat die Mehrheit im Bundesrat?
Bitte nur Antworten wo sich keine weitere Teilnehmer aus diesem Forum auf regen, ich überlege mir so wie so, ob ich überhaupt noch zu Grünen Antworten mir meine Freizeit reduziere.