> bitte nicht vergessen, das die -7 Mrd in 2015 Einmaleffekt waren, für Schandtaten
> die unter Ackermanns und Breuer, als CEO, verbockt wurden.
> Ohne die ganze Litanei wäre 2015 mit 3 Mrd Plus abgeschlossen worden.
keine Einmaleffekte sondern kommen immer wieder.
Bei der Anzahl an Klagen und den vielen Plätzen auf denen die DeuBa mitgespielt und leider weil wahrscheinlich weil man immer dabei sein wollte so als kleiner "Bruder-Syndrom" hat man es übertrieben und dafür umso heftiger bei fasten allen Sachen in die Grütze gegriffen:
- US-Subprime
- US-Mortgage-Servicer
- Libor-Fixing
- Gold-Fixing
- Sanktionsverstösse
- Panama
....
gekoppelt mit einer desaströser Bilanz, schlechten Zahlen, wenig Rücklagen, Eu-Probleme, riesiges Derivate-Buch, extrem niedriger MK zur Bilanz/EK
kann es die DeuBa absolut nicht vertragen, wenn auch noch der Markt/alle Banken Probleme haben. Das Rating der DeuBa ist leider schon fast im kritischen Bereich. Viele Misgriffe kann sich die DB nicht mehr erlauben, dafür hat man kein Rücklagen mehr.
Die US-Banken konnte seit der Finanzkrise immerhin Fett für schlechte Zeiten ansetzen, das hat die DeuBa leider nicht mehr sondern ist eine Gerippe. Da fehlen noch 1-2 externe Schocks dann wirds eng.
EKs werden bei der extrem niedrigen MK zur Bilanz/Ek extrem teuer und deshalb der Kurs wieder unattraktiver, wenn man mit MK rechnet. Insgesamt leider eine selbstverstärkende Feedbackschleife.
Da helfen leider nur solide Zahlen und Gewinne, wenn aber schon die US-Banken Probleme haben, sieht es für die EU-Banken und insbesondere die DeuBa dann leider auch nicht gut aus, sondern finster aus.
Die Schuldenkrise ist ja auch nur aufgeschoben und nicht verarbeitet. Italien, Frankreiche, Spanien, Griecheland, Portugal, Türkei, Brasilien, China, ...
Fast überall schwingt das Pendel die negative Richtung, dafür müsste man Rücklagen haben und nicht schon vor der Krise schlechte Zahlen.