28 Regierungen und internationale Organisationen nutzen den bombensicheren Tresor als Golddepot. Doch erst 2013 machte die Bundesbank öffentlich, dass rund 70 Prozent seiner Reserven im Ausland lägen, in Paris und New York. Die teilweise Wiedereinbürgerung nahm Jahre in Anspruch und endete 2016, was Frankfurt jedoch ebenfalls erst im August bestätigte. Laut "Financial Times" wurde das Gold nach Frankfurt zurückgeflogen und dann teils in der Schweiz umgeschmolzen. 1236 Tonnen sollen in New York verblieben sein.
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...Verschwörungstheoretiker bezweifeln..., dass sich hier, 60 Meter unter dem US-Börsenviertel, tatsächlich das weltgrößte Goldlager befindet, wie die Notenbank Fed prahlt (500.000 Barren, bis zu 260 Milliarden Dollar). Sie halten das für Show.
"Außer den Angestellten weiß keiner mit Sicherheit, ob das Gold wirklich da ist", sagte der Edelmetallanalyst Ronan Manly dem "Wall Street Journal". Die Fed habe "in ihrer ganzen Geschichte niemals Beweise" für seine Existenz geliefert.
...Die meisten Fed-Kunden bleiben so anonym wie die Herkunft des Goldes: "Wir stellen keine Background-Checks an", so die Fed. 1943 schleuste sie mindestens 61 Millionen Dollar Gold vom besetzten Europa ins NS-freundliche Argentinien, später schmolz sie Hunderte Barren Nazi-Raubgold um, auf das Hakenkreuze graviert waren. Man habe nicht gewusst, dass das teils auch jüdisches Gold gewesen sei.
Die Bunkertour lässt viele Fragen offen, bestätigt aber auch die wilden Thesen nicht. Das Gold scheint wohl echt zu sein. Oder?
Zum Abschied bekommt der Gast einen USB-Stick in Form eines Goldbarrens geschenkt. Er ist aus Plastik.