Ein Jobwunder ist in den USA weit und breit nicht in Sicht. Barack Obama wird 2009 allenfalls Hoffnung verbreiten können.
www.handelsblatt.com/unternehmen/...tzen-zum-sprung-an;2127101
Mit freundlichen Grüßen
Tormenta
|
19.01.2009 , 05:07 Uhr von Matthias Eberle
Ein Jobwunder ist in den USA weit und breit nicht in Sicht. Barack Obama wird 2009 allenfalls Hoffnung verbreiten können.
Der Jahresauftakt beim Bund-Future kann als gelungen eingestuft werden. So ließ das Rentenbarometer seinen bisherigen Rekordstand vom 30. Dezember 2008 bei 125,56 hinter sich und prägte am 15. Januar ein neues Allzeithoch bei 126,53 aus, was als Bestätigung des übergeordneten Haussetrends zu werten ist. Auf der Oberseite wartet der nächste Widerstand in Form der Parallelen (akt. bei 129,29) zum kurzfristigen, seit Mitte Oktober existierenden Aufwärtstrend. Auffällig ist jedoch, dass Anschlusskäufe ausgeblieben sind und es dem Bund-Future bisher nicht gelungen ist, sich nachhaltig von seinem Dezemberhoch abzusetzen. Damit steigt die Gefahr eines Fehlausbruchs. Größere Risiken würden allerdings erst aus einem Bruch des angeführten Aufwärtstrends (akt. bei 123,72) resultieren. Auch die technischen Indikatoren können nicht überzeugen. So drohen die Oszillatoren abzukippen und weisen eine divergente Entwicklung zum Kursverlauf auf. Der MACD kämpft zudem bisher noch ohne Erfolg damit, ein neues Einstiegssignal zu generieren.
Der grundsätzliche Ausblick für den Bund-Future ist positiv, jedoch scheinen die Aufschwungkräfte nachzulassen. Ein erstes Warnsignal wäre ein nachhaltiges Abgleiten unter 125,56. Spätestens bei einem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends sollten Anleger Gewinne mitnehmen.
Quelle: HSBC-Trinkaus
HILFSPAKET
Großbritannien plant ein zweites Bankenrettungspaket - dabei will der Staat auch seinen Anteil an der Royal Bank of Scotland aufstocken. Das Kreditinstitut steht einem Pressebericht zufolge vor dem größten Verlust eines Unternehmens in der britischen Geschichte.
London - Die in der Finanzkrise unter Druck geratene Royal Bank of Scotland (RBS) steht nach einem Bericht des "Daily Telegraph" vor Verlusten und Abschreibungen über bis zu 25 Milliarden Pfund. Noch am Montag wolle die einst zweitgrößte britische Bank diese ausweisen, schreibt die Zeitung.
In dem gigantischen Minus seien ein Verlust von sieben Milliarden Pfund (rund 7,8 Milliarden Euro) wegen fauler Kredite für 2008 und "Goodwill-Abschreibungen zwischen 15 und 20 Milliarden Pfund" im Zusammenhang mit der Übernahme von Teilen der niederländischen Bank ABN Amro im Jahr 2007 enthalten. Das Blatt sprach von dem größten Verlust eines Unternehmens in der britischen Geschichte. Die Bank wollte sich nicht dazu äußern.
Weiter unter www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601965,00.html
Großbritannien im Griff der Finanzkrise
Die britische Regierung arbeitet an einem weiteren Hilfspaket für die angeschlagenen Banken. Es hat ein Volumen von bis zu 200 Milliarden Pfund (etwa 220 Milliarden Euro), für die der Steuerzahler gerade stehen muss.
Kernelement ist eine Art staatliche Versicherung, um die angeschlagenen Banken von faulen Krediten und Wertpapieren zu entlasten. Demnach sollen die Kreditinstitute ihre Ramschpapiere offenlegen und mit einer Gebühr gegen Zahlungsausfälle und Verluste absichern. Regierung, Notenbank und Finanzaufsicht wollen das neue Hilfspaket an diesem Montag vorstellen.
Dem Vernehmen nach gibt es auch Pläne, große Geldinstitute voll zu verstaatlichen. Durch diesen Schritt könnte sich etwa der Staatsanteil an der Royal Bank of Scotland (RBS) von derzeit 58 auf 70 Prozent erhöhen.
Diesen Schritt sieht Premierminister Gordon Brown offenbar als letzten Ausweg an, die Kreditklemme zu durchbrechen, in der die Wirtschaft steckt. Trotz milliardenschwerer Hilfen ist das Kreditgeschäft blockiert. Großbritannien steckt in der schwersten Wirtschaftskrise seit 1990.
Browns Berater haben zudem die Gründung einer Bad Bank (wörtlich: schlechte Bank) diskutiert. "Wir spielen verschiedene Optionen durch", hieß es in Londoner Finanzkreisen.
Die Gründung einer Bad Bank gilt aber als wenig wahrscheinlich. Sie würde die Gründung einer staatlichen Auffanggesellschaft erfordern, die sämtliche problematischen Papiere aufkauft. Nachteil wäre ein erheblicher Bürokratie-Aufwand.
Weiter unter www.sueddeutsche.de/finanzen/417/455095/text/
The new bank bailouts are not likely to work because they are run by the same people who prolonged the economic agony by throwing money at weak companies rather than allowing them to fail and encouraging the strong ones, Marc Faber, the publisher of the Gloom, Doom and Boom Report, told CNBC Monday.
Britain threw its troubled banks another multi-billion pound lifeline Monday by allowing them to insure against steep losses and guaranteeing their debt, while an adviser for U.S. President Elect Barack Obama said the rest of the TART money will be used to clean out bad assets from the financial system.
"The financial crisis has occurred because of government interventions," Faber told "Squawk Box Europe."
"Specifically central banks, or specifically the US Fed, by keeping interest rates artificially low for too long, they created a huge leverage in the system. So the people who created the problem now are in charge to bail out the system and that's why I am very skeptical that it would work," he added.
The governments' efforts to pour money into certain businesses to keep them afloat while letting others fail were arbitrary and increased volatility, he said.
"I think it was good that Lehman went bankrupt but I can't see any reason why AIG has been supported. Either you bail out everybody or nobody," said Faber.
"The contractions actually serve to build for the future growth, because the weak competitors are eliminated. If you support the weak competitors you essentially penalize the strong competitors and therefore I am very much against these bailout packages."
There is a chance that the second half of this year may be worse than the first half, but markets, which were oversold in November last year, may go a little higher, according to Faber.
In the credit markets, things seem to have improved "but we have to be aware that there is a danger that one day, government credit, government bonds are going to be downgraded. I think that may be the shoe to drop some time in 2009 or maybe next year," he said.
(Watch the first part of the CNBC interview with Marc Faber above and the second part here >>>).
Investors counting on the fact that stock prices are very low for long-term growth should bear in mind the Japan lesson, where prices are virtually at the same level they were in 1981, Faber noted.
Commodities may be a better play as some time, when the global economy picks up, prices will rise because investment in new exploration or mining has all but stopped, he said.
"I have shares in Asia, mining stock, exploration companies, physical gold," Faber said.
"As far as currencies are concerned, I think the dollar is a disastrous currency but the others are even worse. I am leaning more towards the view that the dollar could strengthen even more."
Er fällt heute sogar ohne die Amis. Einige Nebenwerte sind zweistellig im Minus, z. B. die Aareal-Bank mit -27 % und Arcandor mit -11 %. Im Dax fällt die Deutsche Bank um 10 % und steht mit 18 Euro nahe ihren Oktobertiefs. Die Postbank fällt sogar 14 % auf 7,45. In London gibt Lloyds fast 30 % ab. Den Vogel schießt die Royal Bank of Scotland ab, die um 67 % fällt und in Frankfurt nur noch 13 Cents kostet.
Wer solche Aktien hat, ist nur zu bedauern.
19.01.2009, 18:15 Uhr von Sven Afhüppe und Klaus Stratmann
Der Bund will mit weiteren Milliardenhilfen die Kreditvergabe an Unternehmen sichern. Nach Informationen des Handelsblatts aus Regierungskreisen soll die staatseigene KfW-Bankengruppe die angespannte Finanzierungslage von Kreditversicherern durch den gezielten Aufkauf von Bilanzrisiken verbessern. Der Bürgschaftsrahmen des Bundes erreicht durch die aktuellen Pläne neue Rekordwerte.
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
Daytrading 24.04.2024 | ARIVA.DE | 00:02 | ||||
Daytrading 23.04.2024 | ARIVA.DE | 23.04.24 00:02 | ||||
28 | 3.674 | Banken & Finanzen in unserer Weltzone | lars_3 | youmake222 | 22.04.24 15:10 | |
Daytrading 22.04.2024 | ARIVA.DE | 22.04.24 00:02 | ||||
Daytrading 19.04.2024 | ARIVA.DE | 19.04.24 00:02 |