Dendreon 615606, Trading Vorschlag

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nemtho:

Dendreon 615606, Trading Vorschlag

 
22.11.04 20:41
        Dendreon 615606, Trading Vorschlag 1717431
      
Um es gleich vorweg zu nehmen: Meine fachlichen Kenntnisse im Biotech-Bereich sind eher mangelhaft. Von Dendron habe ich gar erst heute erfahren, in einem Artikel bei den Kollegen von Godmode. Das Papier macht auf mich jedoch technisch einen fastzinierenden Eindruck, hier könnte folgende Strategie sehr verlockend sein: Kauf bei Überwinden der GD 100. Zur Absicherung nach unten: Stopploss bei GD 200. Allerdings ist die Funktion kurzfristig erst mal in Frage gestellt worden, da die GD 100 momentan unterhalb der GD 200 notiert. Bis sich dieser Zustand vielleicht wieder verändert hat, kann ich mich ja mit den fundamentalen Daten beschäftigen. Vielleicht kennt sich ja jemand aus und hat Lust auf eine weitere Beobachtung. 

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sertralin19:

@nemtho

 
22.12.04 15:45

Bin in der Aktie seit 2003 long, habe meine shares damals noch als CORVAS gekauft, die hatten damals ein vielversprechendes Trombosemittel in der Pipeline. CORVAS ist damals mies gelaufen, kaum Umsatz, immer ein bisserl weniger Wert, keine eichte Erholung. Aber: In der Rückschau wären das gute Kaufkurse gewesen, DENDREON stand damals so zwischen 3 bis 4 Dollar. Dann wurde CORVAS von DENDREON übernommen, die waren sehr günstig zu haben, nachdem der Hoffnungsträger nicht so schnell vorankam. Habe DENDREON dann ebenfalls gehalten, bei 8 € nochmal nachgelegt. Besser spät als gar nicht.

Was treiben die?

DENDREON arbeitet an Impfstoffen gegen Krebs und hat vielversprechende Produktkandidaten auf dieser Basis. Da ist wahrhaft Musik drin.

Mein Kursziel: Ca. 130 $ in 5 Jahren (ist nur so ein Gefühl, sicher auch ordentlich Wunschdenken dabei, aber vorstellen könnte ich mir das schon. Ich halte übrigens nur derartige Papiere - volatil aber chancenreich - und das meist länger. Mache insgesamt gute Erfahrungen mit dieser Strategie und habe inzwischen auch sämtliche Verluste aus dem Jahrtausendbeginn wieder reingearbeitet. Ich streue dabei auf 7-10 Werte, zwischen denen ich mittelfristig Positionen tausche.

Ach ja, Dendreon ist wohl derzeit weit voran auf diesem Forschungs-Sektor.

Gruß
sertralin19
nemtho:

Was ist denn da los?

 
12.01.05 13:46
Kracht heute nach unten weg. Genau auf der 100er GD - ein Fake?
harrys39:

Ja was wohl?

 
12.01.05 16:53
Hast du es noch nicht mitbekommen? Die Firma dürfte am Ende sein, das einzige aus der Pipline, das bald marktreif gewesen wäre und von dem großspurig als der Renner gesprochen wurde ist ein Nullnummer. Und die anderen Produkte sind in einem so frühen Stadium, daß es nie zu einer Einführung kommen wird da das Geld vorher aus ist. Die angekündigten Partner haben ihr Interesse an Dendreon längst verloren. Die haben früher gemerkt, daß nichts hinter der Firma steckt und damit kommt auch kein Geld mehr rein.
sertralin19:

Bitte auf dem Tepich bleiben!

 
14.01.05 14:25


Aus für Provenge?
12:43 13.01.05


Dreißig Prozent Kursverlust mussten die Aktionäre von Dendreon (Nasdaq: DNDN; WKN: 615606) in den vergangenen zwei Tagen verdauen. Studienergebnisse des therapeutischen Impfstoffes Provenge® hatten am Dienstag bereits in der Vorbörse zu einem Kursverlust von 20 Prozent geführt, welcher sich im Handelsverlauf dann bis auf 27 Prozent steigerte. Dem Kursverlust, der, wie wir glauben, deutlich übertrieben war, folgten die üblichen Abstufungen der bekannten Analystenhäuser. Wie immer folgte der Kurs auch in diesem Falle den Empfehlungen der Analysten, und fiel den Tag darauf erneut um acht Prozent. Damit schloss Dendreon das "gap", welches die Aktie Ende Oktober/Anfang November 2004 aufgerissen hat.

Eines ist sicher, auf dem ersten Blick klingt die Aussage von Dendreon, Provenge® hätte in einer Phase III Studie den primären Endpunkt verfehlt, wirklich wie ein Desaster. Kein Wunder also, dass die Aktie des Unternehmens unter massiven Verkaufsdruck kam. Wer Dendreon auf der jährlichen JP Morgan Healthcare Konferenz aber etwas genauer zugehört hat und den entsprechenden Background besitzt, der wird Provenge® nicht gleich ad acta legen. Zum einen war der Patientenpool, nämlich Patienten mit einem Gleason Score von sieben und niedriger, zu klein und damit nicht repräsentativ. Zum anderen war der primäre Endpunkt während der Studie geändert worden.

Eigentlich hätte die Studie nur eine erneute Bestätigung einer größeren Phase III Studie werden sollen in der das immunstimulierende Provenge® eine überlebensverlängernde Wirkung gezeigt hatte. Bei der Auswertung der Daten fiel den Wissenschaftler aber auf, dass bei einer Subgruppe von weniger kranken Patienten zusätzlich eine Verlangsamung des Forschreiten der Erkrankung zu sehen war. Aus diesem Grunde wurden das Studienprotokoll, einschließlich des primären Endpunkts, kurzer Hand geändert. Anstelle einer Überlebensverlängerung war nun eine Verlangsamung des Forschreitens der Erkrankung das Hauptziel der Studie. Den sekundären Endpunkt, nämlich die lebensverlängernde Wirkung, konnte Provenge® erneut bestätigen.

Sollte die Auswertung sämtlicher Daten eine statistisch signifikante Verlängerung des Lebens von Prostatakrebs-Patienten erbringen, dann sollte Dendreon mit einer Zulassung kaum Probleme haben. Als Goldstandard für die Wirksamkeit eines Krebswirkstoffes gilt nämlich noch immer die Fähigkeit das Überleben eines Menschen zu verlängern. Eine Verzögerung des Fortschreitens der Erkrankung, was Provenge® der aktuellen Datenlage zufolge nicht kann, wird zwar von den Behörden anerkannt, ist aber weit weniger relevant als die Lebensverlängerung.

Provenge® ist also keinesfalls aus dem Rennen und wer den nötigen Mut aufbringt, der legt sich gerade jetzt ein paar Papiere ins Depot. Denn sollte Dendreon die Zulassung der FDA erhalten, dann gibt es mit Sicherheit eine ähnliche Kursveränderung, dann allerdings in die entgegengesetzte Richtung.

mfg
sertralin19
sertralin19:

ich meine natürlich TePPich. o. T.

 
14.01.05 14:26
harrys39:

haha, sehr witzig

 
14.01.05 16:09
habe ich in Wallstreet online geklaut

Was ist denn das für ein Blödsinn?
Dazu muß aber mal erklärt werden warum eine Verlangsamung des Forschreitens der Erkrankung keine lebensverlängernde Wirkung hat. Das gehört doch zusammen das eine geht nicht ohne das andere.
Wenn das fortschreiten einer Krankheit verlangsamt wird lebt man automatisch länger. Das ist doch glattes verarschen.

Mir scheint, diese Hörrlein steht auf der Gehaltsliste bei Dendreon. Das erinnert irgendwie an Neue Markt zeiten als einem der größte Quatsch so aufgeschwätzt wurde, daß man dran glaubte. (ComRoad)

Ans einsteigen kann man jetzt nach diesem Fall denken und auf eine Gegenreaktion hoffen, aber fundamental ist es wohl vorerst vorbei und wer um die Jahreshochs 2004 gekauft hat bleibt auf seinen Verlusten sitzen. Ich hatte zum Glück früh gekauft und bin mit wenig Verlust rausgegangen.
nixwußt:

Biotech-Unternehmen

 
14.01.05 18:42
Dagegen sind im Vergleich zu den amerikanischen Pendants einige deutsche Biotech-Unternehmen recht niedrig bewertet, erklärt Analyst Thomas Schiessle:. "Ein geradezu klassisches Beispiel ist GPC Biotech. Hier ist der Kurs in den USA seit der Börsennotiz an der NASDAQ um mehr als 30 Prozent gestiegen, während wir in Deutschland im gleichen Zeitraum ein Plus von um die 25 Prozent gesehen haben", erklärt der Herausgeber des Branchenkompass BioTech. Auch bei MediGene sieht der Branchenbeobachter Nachholbedarf bei der Aktie.
sertralin19:

Nachgelegt...

 
25.01.05 13:25

... zu EUR 4,70. Spekuliere auf einen heftigen Schub nach Norden. DNDN ist ja noch lange nicht tot. Eine schwache Studie bedeutet noch lange nicht nicht das Ende. Nur zu gut kann ich mich noch daran erinnern, was damals mit Imclone passierte, als die FDA Erbitux abgelehnt hatte. Es ging ab in den Keller, von 80 auf 7 Euro. Als dann schlußendlich Erbitux doch noch eine Zulassung erhielt, ging der Kurs wieder von 7 auf 80 Euro retour. Und so kann es auch mit DNDN laufen, wenn man sich wieder auf die Ergebnisse der anderen, weitaus umfangreicheren Studien entsinnt, die Provenge in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Da ist ein Verdoppler in wenigen Tagen drin - und mehr.

Gruß
sertralin19
sertralin19:

Das sehen offenbar auch andere so...

 
25.01.05 16:03
Die Experten von "Global Biotech Investing" sind der Meinung, dass die Aktie von Dendreon (ISIN US24823Q1076/ WKN 615606) für spekulative Investoren eine Überlegung wert sein könnte.

Die Gesellschaft sei knallhart vom Markt abgestraft worden, nachdem sie enttäuschende Studienergebnisse zum Krebsmedikament Provenge vorgelegt habe. Das Präparat habe auf eine positive Stimulation des körpereigenen Immunsystems gesetzt, das dann die Krebszellen angreifen und zerstören sollte. Das Fortschreiten der Prostatakrebserkrankungen bei Patienten habe in Phase III-Testreihen nicht aufgehalten werden können. Damit habe der Wirkstoff den primären Endpunkt der Studie verfehlt.

Dies sei allerdings nur die halbe Wahrheit, da während der Studie der primäre Endpunkt geändert worden sei. Eigentlich sollte mit der Studie nur eine größere Phase III-Studie bestätigt werden, in der das Medikament eine Verlängerung der Überlebenszeit der Patienten erreicht habe. Bei der Auswertung der Ergebnisse habe beobachtet werden können, dass das Wachstum des Tumors bei weniger stark erkrankten Patienten durch die Einnahme von Provenge habe verlangsamt werden können. Seine Überlebenszeit verlängernde Wirkung habe Provenge auch dieses Mal wieder unter Beweis stellen können, weshalb eine Zulassung durch die FDA noch lange nicht vom Tisch sei.

Nach Ansicht der Experten von "Global Biotech Investing" könnte die Aktie von Dendreon für mutige Spekulanten wieder eine Überlegung wert sein.


Gruß
sertralin19
sertralin19:

Hui, da gehts aber dahin jetzt ...

 
17.02.05 12:36

... weiß jemand, warum gestern 40 Mio Papiere mit hohem Plus in NY über den Tisch gegangen sind? Finde keine Nachricht, die Dendreon-Homepage gibt auch nix her.

Gruß
sertralin19
nixwußt:

noch nicht aus dem Rennen

 
17.02.05 18:13
Nun scheint sich tatsächlich das zu bewahrheiten, was wir bereits am 12. Januar in Erwägung gezogen und hier veröffentlicht hatten. Die jüngsten Daten sprechen zumindest dafür, dass der Kursverlust von 19 Prozent, den die Aktie von Dendreon (Nasdaq: DNDN; WKN: 615606) am 11. Januar bereits in der Vorbörse erlitten hatte, tatsächlich nicht gerechtfertigt war. Da die meisten Verkäufe, wie so oft bei solchen Szenarien, auch in diesem Falle vor Beginn des regulären Handels statt gefunden hatten, waren es wieder einmal die Kleinanleger, die die größten Verluste schlucken mussten.

Vor allem diejenigen, die sich aufgrund fehlender fachkundiger Informationen auf Spekulationen und Gerüchten aus Aktienboards und Chatrooms verlassen mussten, verkauften aus Angst nicht selten beim Tiefststand der Aktie, und nahmen damit einen dicken Verlust von bis zu 27 Prozent in Kauf. Wer allerdings mit den Geschehnissen bei Dendreon und seinem Krebsimpfstoff Provenge® vertraut war und dessen Entwicklung von Anfang an mit verfolgen konnte, wie dies beispielsweise die Abonnenten von www.Biotech-Experte.de konnten, der ließ sich weniger von der Panik der Masse anstecken.

Ganz im Gegenteil, ein wissender Anleger hätte den Kursabschlag eher als günstige Einstiegsgelegenheit gesehen. Wie wir bereits am 12. Januar mitgeteilt hatten, verfehlte Provenge® zwar den primären Endpunkt einer Phase III Studie, doch diese hätte Provenge® nur zusätzliche Patienten, nämlich die weniger Kranken mit Gleason Score <7, bringen sollen. Die primäre Zielgruppe für Provenge® sind aber schon von Anfang an Patienten mit einem bereits metastasierten, also fortgeschrittenen Prostatakarzinom. Bei diesen Patienten hätte Provenge® das Überleben, bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, verlängern sollen.

Diese überlebensverlängernde Wirkung konnte Provenge® auch in allen bisherigen Studien zeigen. Auch beim Corpus delicti, der Studie D9902B, konnte Provenge® das Überleben aller Patienten, auch der mit Gleason Score <7, verlängern. Die exakten Daten ließ Dendreon damals allerdings noch offen. Gestern am späten Abend wurde das Geheimnis endlich gelüftet, was den Aktienkurs diesmal in die Gegenrichtung, nämlich um mehr als 15 Prozent nach oben schießen ließ.

Das Immuntherapeutikum Provenge® scheint das Immunsystem eines Patienten tatsächlich auf die 95 Prozent Krebszellen aufmerksam zu machen, die das Enzym PSA (Prostatic Acid Phosphatase) synthetisieren. Provenge® fällt in die Klasse der individuellen Impfstoffe, da es körpereigne Immunzellen enthält, die außerhalb des Körpers trainiert und dann als Medikament verabreicht werden. Studienleiter Eric Small und seine Kollegen präsentierten die Daten gestern auf einem wichtigen Krebskongress in den USA.

Studienteilnehmer waren 127 Männer mit metastasierten Prostatakarzinom, welches bereits eine Hormonresistenz aufwies. Für diese Patienten gibt es bisher keine einzige Behandlungsalternative, umso ermutigender die Ergebnisse der Studie. Nach drei Jahren Provenge®-Therapie waren noch 34 Prozent der Patienten am Leben, während es in der Kontrollgruppe nur noch 11 Prozent waren. Im Hinblick auf die Tatsache, dass Provenge® das Überleben, ohne die schwerwiegenden Nebenwirkungen von Chemotherapeutika, verlängert, sollte es sowohl für Patienten als auch für Mediziner eine echte Alternative sein.

Auch Studienleiter Dr. Eric Small von der University of California, San Francisco School of Medicine, sieht in Provenge® eine echte Behandlungsalternative beim metastasierten Prostatakarzinom. Provenge® ist deshalb wohl noch lange nicht aus dem Rennen.
sertralin19:

Doppelte Überlebenszeit bei Studie zu Provenge

 
21.02.05 14:20
Dendreon Reports Combination of Provenge and Avastin Impacts PSA Doubling Time In Patients With Biochemically-Relapsed Prostate Cancer
ORLANDO, FLA., February 19, 2005 - Dendreon Corporation (Nasdaq: DNDN) today announced that results from its NCI-sponsored Phase 2 study of Provenge®, in combination with Avastin™ (bevacizumab), increased PSA doubling time (PSADT) in patients with prostate cancer that had relapsed after prior surgical and radiation therapy. Provenge is the Company's investigational immunotherapy for the treatment of prostate cancer.

The data were presented today by Brian Rini, M.D., assistant professor of medicine, University of California, San Francisco, at the 2005 Multidisciplinary Prostate Cancer Symposium.

Study Details & Results

Twenty-two patients with androgen-dependent prostate cancer who had undergone prior definitive surgical or radiation therapy were enrolled and treated in this Phase 2 trial, known as the P-16 study.

Provenge was given intravenously (IV) on weeks one, two and four. Patients were given 10 mg/kg of IV Avastin immediately following Provenge and continued every two weeks thereafter until disease progression or toxicity was observed. Disease progression was defined as a doubling of the baseline or nadir PSA value or the development of metastases. PSA measurements were recorded and PSADT was calculated.

The median pre-treatment PSADT for the 21 evaluable patients was 6.7 months and the median on-treatment PSADT was 12.7 months, an approximate 90 percent increase in PSADT (p = 0.004). Eight patients displayed at least a 200 percent increase (range, 212 percent - 758 percent) in PSADT while on study compared with their pretreatment rate of change. In addition, 41 percent of patients exhibited a decrease in their absolute PSA value from baseline (range, 6 to 72 percent). No patient on study had objective disease progression (defined as the onset of measurable bone or soft tissue metastatic disease). Four patients were removed from study due to toxicity (congestive heart failure, hypertension, cerebrovascular ischemia and proteinuria).

"These results provide encouraging proof-of-concept that Provenge can be safely combined and work synergistically with other immune-modulating therapies such as Avastin for the treatment of men with prostate cancer," said Dr. Rini. "PSA doubling time has become increasingly used as a measure of prostate cancer disease biology. The alteration in PSADT seen in this trial may reflect the biologic effect of this combination therapy. If proven effective, the combination of Provenge with Avastin, or other immune modulating therapies, could prove to be an appealing treatment alternative for prostate cancer patients."

Provenge is an active immunotherapy designed to stimulate the immune system to attack cells that express prostatic acid phosphatase (PAP), a protein expressed on approximately 95 percent of prostate cancer cells. Avastin is a VEGF inhibitor. VEGF is a pro-angiogenic protein with inhibitory effects on dendritic (DC) cells. VEGF inhibition with Avastin has been shown to result in enhanced tumor rejection after DC-based vaccination in pre-clinical models.

About Prostate Cancer

Prostate cancer is the number one non-skin cancer in the United States and the third most common cancer worldwide. More than one million men in the United States have prostate cancer, with an estimated 232,000 new cases of prostate cancer diagnosed each year. More than 30,000 men die each year of the disease.

About Provenge

Provenge is designed to stimulate a patient's immune system against prostate cancer. It is developed through Dendreon's proprietary Antigen Delivery Cassette™ technology, which utilizes a recombinant form of an antigen found in 95 percent of prostate cancers, prostatic acid phosphatase (PAP). Provenge is being further evaluated in the ongoing, pivotal Phase 3 trial (D9902B) under a Special Protocol Assessment agreement with the U.S. Food and Drug Administration. Provenge also has Fast Track designation. The double-blind, placebo-controlled trial is enrolling patients at leading cancer centers around the country. To learn more about the trial, go to www.dendreon.com.

About Dendreon

Dendreon Corporation is a biotechnology company whose mission is to target cancer and transform lives through the development of innovative cancer treatments. In addition to its immunotherapies in clinical and preclinical development for a variety of cancers, Dendreon's product pipeline also includes monoclonal antibody and small molecule product candidates. Dendreon has research and development alliances with Genentech, Inc., Abgenix, Inc. and Dyax Corp. For more information about the company and its programs, visit www.dendreon.com.

Except for historical information contained herein, this news release contains forward-looking statements that are subject to risks and uncertainties surrounding the efficacy of Provenge to treat men suffering from prostate cancer, risks and uncertainties surrounding the presentation of data to the FDA and approval of product applications by the FDA and risks and uncertainties inherent in the process of discovering, developing and commercializing drugs that are safe and effective for use as human therapeutics. Factors that may cause such differences include risks related to our limited operating history, risks associated with completing our clinical trials, the risk that the safety and/or efficacy results of a clinical trial for Provenge will not support an application for a biologics license, the risk that the FDA may interpret data differently than we do or require more data or a more rigorous analysis of data than expected, the risk that the FDA will not approve a product for which a biologics license has been applied, the risk that the results of a clinical trial for Provenge or other product may not be indicative of results obtained in a later clinical trial, risks that we may lack the financial resources and access to capital to fund required clinical trials or commercialization of Provenge, our dependence on the efforts of third parties, including collaborators, and our dependence on intellectual property. Further information on the factors and risks that could affect Dendreon's business, financial condition and results of operations, are contained in Dendreon's public disclosure filings with the U.S. Securities and Exchange Commission, which are available at www.sec.gov.

Contact:
Monique M. Greer
Sr. Director, Corporate Communications
Dendreon Corporation
(206) 829-1500

Gruß
sertralin19
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