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Das einzige positive an den langsam nach unten taumelnden Börsen ist, dass auch "konjunkturunabhängige" Unternehmen im Kurs zurück gehen und dadurch immer wieder Kaufgelegenheiten stehen.
Vorgestern habe ich eine erste Position bei Altria eröffnet und werde über die nächsten beiden Monate beobachten wie sich der Kurs bei der aktuellen Börsenstimmung weiter entwickelt.
Ein aufstocken von Industrieunternehmen kommt unter den aktuellen Bedingungen für mich nicht in frage, auch wenn die Dividendenrendite von z.B. BASF langsam sehr verlockend wird.
Besonders gespannt bin ich wie sich unsere "liebe" Bundesregierung zum Thema Steuererleichterung entscheidet. Kurze Zusammenfassung zu dem Thema: Einige Politiker fordern den Soli bereits jetzt ganz oder zum Großteil abzuschaffen. Dadurch würde den deutschen Bürgen bis zu 15 Mrd. Euro mehr zum Ausgeben zur Verfügung stehen. Dadurch dass man nun mehr Geld zur Verfügung hätte soll eine Abschwung der Wirtschaft verhindert werden.
Ich persönlich heiße mehr Geld im Geldbeutel immer willkommen und kann mir gut vorstellen, dass viele die kleine Gehaltssteigerung einfach verleben werden und dadurch wirklich der Konsum angekurbelt wird. Allerdings glaube ich nicht, dass jemand wegen den paar Euro mehr nun ein neues Auto kauft oder finanziert, sondern eher mehr Geld für Kleinigkeiten ausgegeben wird, welche man unbewusst kauft.
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Meine komplette Dividendeneinnahmenübersicht für das Jahr 2018 im Überblick.
mit einem Anstieg von 7,2 % ist der DAX wirklich rasant in das neue Jahr gestartet.
Trotzdem sind bei dem Anstieg bei weitem nicht alle Unternehmen mit gestiegen und meiner Meinung nach bietet der Markt noch viele gute Einstiegschancen.
SAP und Fresenius locken aktuell beide mit sehr interessanten Einstandskursen.
Auf der anderen Seite des Ozeans bieten Unternehmen wie Apple, Johnson and Johnson oder Wells Fargo guten Einstiegsmöglichkeiten.
Ich will damit sagen, dass wenn man genug Zeit zum Suchen verwendet man (fast) immer Unternehmen findet die auf dem aktuellen Level einen guten Einsteig bieten. Daher werde ich als einzige Absicherung für mein Depot mein Tagesgeld über die nächsten Monaten erhöhen.
Dadurch kann ich falls die Börsen nochmal 15-20% verlieren sollte mehr einkaufen als sonst.
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Mein neues Depotupdate. (Stand 01.02.19)
Hi Andreas vielen Dank für deinen Hinweis wegen des Impressums. Habe ich direkt behoben. da lässt man sein Impressum schon von einer online Kanzlei erstellen und es ist dann trotzdem noch nicht richtig ...
@Lehna
ich bin bei dir, dass die Käufer sehr schnell zum Aktienmarkt zurückkehren wenn es eine neue gute Meldung gibt. Allerdings denke ich nicht dass die Käufer viele Probleme ausblenden.
In den letzten Jahren gab es kein Jahr wo es nicht einige globale Probleme gab:
- Krimkrise
- Türkeikrise
- Griechenland wählt links
- Brexit
- Trump
- Handelskrieg
Diese Liste könnte man alleine für die Probleme in Europa endlos weiterführen, trotzdem gelingt es Unternehmen die Gewinne weiter zu steigern und einen Mehrwert für uns Aktionäre zu schaffen.
Ich glaube solange man Unternehmen mit einer hohen Qualität kauft und zeitgleich ein gute cashqoute hält ist man für die aktuelle börsenlage gute aufgestellt. Ich für meinen Teil stocke mein Depot jeden für 550 euro auf. (zuletzt Altria).
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Mein neues Depotupdate im Überblick. Stand 01.03.2019
hat unserem noch ein kleines Plus von 0,6 % gebracht.
Ich persönlich sehe das sehr positiv, da ich davon ausgehe, dass bereits viel an brexitangst eingepreist ist. Daher gehe ich davon aus, dass jede positive Wendung für starke Impulse an der Börse sorgen kann, während negative nachrichten den DAX nicht mehr so stark belasten.
Ebenfalls können die Konzerne mit jedem Monat der vergeht bessere Vorbereitungen treffen um sich auf den brexit einstellen zu können.
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Bei Bayer reizt mich langsam ein Einstieg. Der Konzern ist nun weniger Wert als er für die Monsanto-Übernahme bezahlt wurde. Daher kann es gut sein, dass wir bei Bayer langsam in eine mediengetriebene Unterbewertung laufen. Bei den ganzen laufenden Gerichtsverfahren und Urteilen darf man ähnlich wie bei der Dieselkrise bei VW einige Dinge nicht vergessen.
1. Bayer hat bereits sehr viel Erfahrung mit solchen Prozessen
2. Bayer ist in der Lage solche Prozesse in unglaubliche Längen zu ziehen
3 Während Bayer die Prozesse in die länge zieht verdient man weiter Geld, welches für Rückstellungen genutzt werden kann
ähnliches konnte man auch sehr gut bei Bohrinsel Krise von BP beobachten. Für diese Umweltverschmutzung zahlt BP jetzt noch die letzten Strafzahlungen konnte aber über genug Geld verdienen um zusätzlich noch eine gute Dividende ausschütten zu können.
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Mein neues Depotupdate ist Online (Stand 31.03.2019)
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