Die Arbeitslosigkeit in Spanien steigt weiter und ich denke so über die """Segnungen""" des Euro nach:
Mitte der 70er Jahre, nach Ende der Franco-Diktatur, lag die Arbeitslosigkeit in Spanien bei ca. 25 %.
2001 hatten das Herannahen der Euroeinführung und die damit verbundenen Träume die Quote auf ca. 13 % gedrückt.
2007, kurz vor Ausbruch der Euro-/Immobilien-/Sonstwas - Krise war man auf 7,95 % herunter.
Heute ist die Arbeitslosigkeit wieder bei über 5 Millionen, was ca. 29 % (?) entspricht......
Diktaturen sind bekanntlich schlecht für die Wirtschaft ;-))). Danach plante man öffentlich den Euro und allen war klar, dass Spanien nun das Geld mit vollen Händen ausgeben konnte, weiss Gott was bauen, herschenken, investieren konnte. Natürlich ging es nach dem Niedergang der Textilindustrie und Aufbau des Gemüseexports der Wirtschaft eigentlich überhaupt nicht besser, aber mit dem geborgten Geld konnte man ja viel bauen, viele Banker beschäftigen usw. Nicht erst jetzt, beim Einsatz der erzwungen Sparmaßnahmen, stieg die Quote von 8 % bis heute auf fast 30 % an.
Wäre das all zu sehr an den Haaren herbeigezogen, wenn man sagen würde, dass Spanien NUR von geborgtem Geld in einer Scheinwelt gelebt hat und dass dies, auch in anderen Ländern in milderer Version, überall stattgefunden hat?
Wäre es falsch zu sagen, dass das völliger Unsinn ist und logischerweise nicht ewig gut gehen kann und uns allen um die Ohren fliegen wird?
Wäre es möglich, dass der Euro zumindest für ESP, IT, GR, ZYP, FR, IS etc. eine - Entschuldigung - Scheißidee war, die kurzfristig toll war, letztlich aber nur einen mörderischen Kater mit bösem Erwachen zur Folge hat?
Jedenfalls hat meine Omma genau das von Anfang an vorhergesehen...einfach so....nur mit gesundem Menschenverstand.
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...se-12102324.html
GadT
Mitte der 70er Jahre, nach Ende der Franco-Diktatur, lag die Arbeitslosigkeit in Spanien bei ca. 25 %.
2001 hatten das Herannahen der Euroeinführung und die damit verbundenen Träume die Quote auf ca. 13 % gedrückt.
2007, kurz vor Ausbruch der Euro-/Immobilien-/Sonstwas - Krise war man auf 7,95 % herunter.
Heute ist die Arbeitslosigkeit wieder bei über 5 Millionen, was ca. 29 % (?) entspricht......
Diktaturen sind bekanntlich schlecht für die Wirtschaft ;-))). Danach plante man öffentlich den Euro und allen war klar, dass Spanien nun das Geld mit vollen Händen ausgeben konnte, weiss Gott was bauen, herschenken, investieren konnte. Natürlich ging es nach dem Niedergang der Textilindustrie und Aufbau des Gemüseexports der Wirtschaft eigentlich überhaupt nicht besser, aber mit dem geborgten Geld konnte man ja viel bauen, viele Banker beschäftigen usw. Nicht erst jetzt, beim Einsatz der erzwungen Sparmaßnahmen, stieg die Quote von 8 % bis heute auf fast 30 % an.
Wäre das all zu sehr an den Haaren herbeigezogen, wenn man sagen würde, dass Spanien NUR von geborgtem Geld in einer Scheinwelt gelebt hat und dass dies, auch in anderen Ländern in milderer Version, überall stattgefunden hat?
Wäre es falsch zu sagen, dass das völliger Unsinn ist und logischerweise nicht ewig gut gehen kann und uns allen um die Ohren fliegen wird?
Wäre es möglich, dass der Euro zumindest für ESP, IT, GR, ZYP, FR, IS etc. eine - Entschuldigung - Scheißidee war, die kurzfristig toll war, letztlich aber nur einen mörderischen Kater mit bösem Erwachen zur Folge hat?
Jedenfalls hat meine Omma genau das von Anfang an vorhergesehen...einfach so....nur mit gesundem Menschenverstand.
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...se-12102324.html
GadT