BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Argentinien hat nach eigenen Angaben doch noch eine Einigung mit der Bank of New York über die Abwicklung der geplanten Milliarden-Umschuldung seiner Verbindlichkeiten bei privaten Gläubigern erreicht. Damit konnte einer der wichtigsten Stolpersteine für den Beginn am 17. Januar des Umtausches alter gegen neue Wertpapiere aus dem Weg geräumt werden. Die Konditionen des Vertrages seien so wie ursprünglich im Februar mit der Bank vereinbart, stand in einer Mitteilung des Wirtschaftsministeriums in Buenos Aires vom Freitagabend (Ortszeit).
Das Geldinstitut war im November von dem Vertrag zurückgetreten und hatte mehr Zeit für die Vorbereitung und mehr Geld verlangt. Daraufhin musste Argentinien den Beginn der Umschuldung um sieben Wochen auf den Termin im Januar verschieben. Insgesamt sind Forderungen in Höhe von 104 Milliarden Dollar (78,2 Milliarden Euro) privater Gläubiger betroffen. Die Umtauschfrist endet am 25. Februar.
Die Anleger können die alten Bonds, die seit fast drei Jahren nicht mehr bedient werden, gegen neue Papiere mit nur noch etwa einem Viertel des ursprünglichen Nennwertes eintauschen. Dieser Kapitalschnitt von 75 Prozent erscheint vielen Anlegern, bei denen es sich vor allem um Italiener, Deutsche und Japaner handelt, aber zu weitgehend. Argentinien hofft, dass gleichwohl viele Anleger das Angebot annehmen werden. Denn nur dann will der Internationale Währungsfonds (IWF) dem Land wieder Kredite zur Begleichung fälliger Schulden gewähren./ro/DP/he
Ich kann mich noch damals an die Empfehlungen vom "Spekulant" erinnern, ich war damals schon skeptisch gegenüber diesen Bonds. 75% , ein Schlag ins Gesicht als Danke Schön.
Das Geldinstitut war im November von dem Vertrag zurückgetreten und hatte mehr Zeit für die Vorbereitung und mehr Geld verlangt. Daraufhin musste Argentinien den Beginn der Umschuldung um sieben Wochen auf den Termin im Januar verschieben. Insgesamt sind Forderungen in Höhe von 104 Milliarden Dollar (78,2 Milliarden Euro) privater Gläubiger betroffen. Die Umtauschfrist endet am 25. Februar.
Die Anleger können die alten Bonds, die seit fast drei Jahren nicht mehr bedient werden, gegen neue Papiere mit nur noch etwa einem Viertel des ursprünglichen Nennwertes eintauschen. Dieser Kapitalschnitt von 75 Prozent erscheint vielen Anlegern, bei denen es sich vor allem um Italiener, Deutsche und Japaner handelt, aber zu weitgehend. Argentinien hofft, dass gleichwohl viele Anleger das Angebot annehmen werden. Denn nur dann will der Internationale Währungsfonds (IWF) dem Land wieder Kredite zur Begleichung fälliger Schulden gewähren./ro/DP/he
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