Gehört zwar nicht unbedingt hier her aber ein wenig infos was sonst noch in der welt abgeht ist auch wichtig!
Gruss Mio.
Afghanistan: Hindus müssen gelbes Tuch tragen
Hindus in Afghanistan müssen in Zukunft als Kennzeichen ihrer Religionszugehörigkeit ein gelbes Stück Stoff in ihrer Hemdtasche tragen. Das bestätigte ein Sprecher der regierenden radikal-islamischen Taliban in Kabul. Dies geschehe auf Wunsch der Hindus, damit sie nicht mehr von der Sittenpolizei wegen zu kurzer Bärte und fehlender Turbane belästigt würden. Die amtliche Nachrichtenagentur Bachtar und der staatliche Rundfunk verkündeten die Maßnahme, nach der auch Hindufrauen wie die Moslems nur verschleiert in der Öffentlichkeit auftreten dürfen.
Männliche Moslems müssen Bärte und Turbane tragen, Frauen sich von Kopf bis Fuß verschleiern. Außerdem sind fünf Gebete am Tag vorgeschrieben. Die Sittenpolizei verprügelt Menschen auf offener Straße, die dagegen verstoßen. Das Abzeichen für Hindus kennzeichnet daher nicht nur diese Minderheit: Männer ohne Bart oder Turban, die kein Zeichen tragen, sind damit als rebellische Moslems zu erkennen.
Die Kennzeichnungspflicht für Hindus in Afghanistan ist international scharf verurteilt worden. Sie stelle eine schwere Verletzung der Menschenrechte dar und rufe Erinnerungen an die schlimmste Diskriminierung von Menschen in der Geschichte wach, erklärte UN-Gneralsekretär Kofi Annan.
In der indischen Presse wurde das Vorgehen der Taliban bereits mit dem Judenstern unter den Nazis in Deutschland verglichen. Die USA kritisierten die Maßnahme als "die jüngste in einer Serie von himmelschreienden Unterdrückungen".
Hindus machen weniger als ein Prozent der Bevölkerung Afghanistans aus.
Gruss Mio.
Afghanistan: Hindus müssen gelbes Tuch tragen
Hindus in Afghanistan müssen in Zukunft als Kennzeichen ihrer Religionszugehörigkeit ein gelbes Stück Stoff in ihrer Hemdtasche tragen. Das bestätigte ein Sprecher der regierenden radikal-islamischen Taliban in Kabul. Dies geschehe auf Wunsch der Hindus, damit sie nicht mehr von der Sittenpolizei wegen zu kurzer Bärte und fehlender Turbane belästigt würden. Die amtliche Nachrichtenagentur Bachtar und der staatliche Rundfunk verkündeten die Maßnahme, nach der auch Hindufrauen wie die Moslems nur verschleiert in der Öffentlichkeit auftreten dürfen.
Männliche Moslems müssen Bärte und Turbane tragen, Frauen sich von Kopf bis Fuß verschleiern. Außerdem sind fünf Gebete am Tag vorgeschrieben. Die Sittenpolizei verprügelt Menschen auf offener Straße, die dagegen verstoßen. Das Abzeichen für Hindus kennzeichnet daher nicht nur diese Minderheit: Männer ohne Bart oder Turban, die kein Zeichen tragen, sind damit als rebellische Moslems zu erkennen.
Die Kennzeichnungspflicht für Hindus in Afghanistan ist international scharf verurteilt worden. Sie stelle eine schwere Verletzung der Menschenrechte dar und rufe Erinnerungen an die schlimmste Diskriminierung von Menschen in der Geschichte wach, erklärte UN-Gneralsekretär Kofi Annan.
In der indischen Presse wurde das Vorgehen der Taliban bereits mit dem Judenstern unter den Nazis in Deutschland verglichen. Die USA kritisierten die Maßnahme als "die jüngste in einer Serie von himmelschreienden Unterdrückungen".
Hindus machen weniger als ein Prozent der Bevölkerung Afghanistans aus.