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Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei dem Anteilsschein von Brenntag. Die Aktie weist gegenwärtig nur einen geringen Preisanstieg von 0,13 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann sie bisher nur 6 Cent. Die Aktie kostet zur Stunde 47,94 Euro. Unbenommen des nur kleinen Zugewinns steht der Anteilsschein von Brenntag besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 23.051 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,98 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Brenntag ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 31,90 Euro weniger wert war das Papier am 21. Mai 2010.
Die Brenntag SE ist in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen in Deutschland, den USA, Großbritannien, China, Kanada, Italien, Polen, Frankreich und international tätig. Das Unternehmen ist in zwei Segmenten tätig, Brenntag Essentials und Brenntag Specialties. Das Unternehmen bietet Just-in-Time-Lieferungen, Produktmischungen, Umverpackungen, Bestandsmanagement und die Abwicklung von Fassrückgaben sowie Anwendungs-, Marketing- und Lieferkettenlösungen, technische und formulierungstechnische Unterstützung, umfassendes regulatorisches Know-how und digitale Lösungen wie digitale Vertriebskanäle und Produktplattformen. Brenntag setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 16,24 Mrd. € um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 543,70 Mio. €.
| Brenntag | Ciech | Hawkins | Univar Solutions | |||
| Kurs | 47,94 | - | 103,00 € | - | ||
| Performance | 0,13 | 0,00% | -0,96% | 0,00% | ||
| Marktkap. | 6,92 Mrd. € | - | 2,15 Mrd. € | - |
Die Brenntag-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Aktienwert von Brenntag von 48 auf 45 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. "Das dritte Quartal reiht sich nahtlos in die Ergebnisse der ersten sechs Monate ein. Dies ist vor allem auf die schwache Nachfrage aus der Industriebranche zurückzuführen", schrieb Peter Spengler am Freitag in seinem Resümee. Er begrüßt die Abkehr von den bisherigen Aufspaltungsplänen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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