Für die Aktie von BMW steht gegenwärtig ein Minus von 1,42 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,22 Euro. Gegenwärtig zahlen Käufer am Aktienmarkt für das Wertpapier 84,58 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von BMW hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 23.998 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,22 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von BMW noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 12,12 Euro erreichte das Papier am 28. Dezember 1995.
Die Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Automobile und Motorräder, Ersatzteile und Zubehör. Es betreibt durch Automotive, Motorräder und Finanzdienstleistungen Segmente. Das Unternehmen bietet Automobile unter den Marken BMW, MINI und Rolls-Royce an. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BMW unter dem Strich einen Gewinn von 7,29 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 142,38 Mrd. €.
| BMW | Mercedes-Benz Group | Mitsubishi Motors | Porsche Automobil | Toyota Motor | Volkswagen | |
| Kurs | 84,58 | 58,10 € | 2,04 € | 35,08 € | 17,77 € | 93,64 € |
| Performance | 1,42 | -0,22% | -3,46% | -0,43% | +1,96% | +0,26% |
| Marktkap. | 47,7 Mrd. € | 55,9 Mrd. € | 2,73 Mrd. € | 5,37 Mrd. € | 234 Mrd. € | 19,3 Mrd. € |
Der Anteilsschein von BMW wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat den fairen Aktienwert für BMW von 98 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das dritte Quartal sei besser gewesen als befürchtet, schrieb Michael Punzet am Donnerstag. Er geht weiterhin davon aus, dass der Autobauer in den kommenden Quartalen beim Absatz von seinem technologieoffenen Ansatz profitieren kann. Der Anlauf der "Neuen Klasse" und sinkende Investitionen sollten die operative Marge im Autogeschäft wieder in den strategischen Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent zurückführen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW mit einem Kursziel von 92 Euro auf "Outperform" belassen. Aufgrund der gewonnenen Klarheit in puncto US-Zölle und der Lage in China glaubt Analyst Stephen Reitman, dass die Investoren der überzeugenden Transformationsgeschichte von BMW künftig mehr Aufmerksamkeit schenken werden. Diese basiere vor allem auf der Modellplattform Neue Klasse, schrieb er in seinem am Donnerstag vorliegenden Resümee zum Quartalsbericht.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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