Peter Schiff warnt: Das könnte Bitcoin-Korrekturen beschleunigen
Mehrere Bewegungen großer Bitcoin-Halter sorgen für Diskussionen am Markt. Nun warnt Peter Schiff vor möglichen Folgen für die weitere Kursentwicklung.
Der Krypto-Markt bleibt nach den deutlichen Abverkäufen der vergangenen Tage und Wochen weiter unter Druck. Große Aufmerksamkeit zogen dabei die Verkäufe langjähriger Großinvestoren auf sich. Mehrere frühe Halter haben zuletzt große Bestände aufgelöst – ein Vorgang, der laut Ökonom Peter Schiff die Marktstruktur nachhaltig verändere.
Der Goldinvestor und Bitcoin-Kritiker sprach auf X von einem „IPO-Moment“, da der Markt inzwischen genügend Liquidität biete, um solche Verkäufe aufzunehmen. Mit dem Übergang größerer Mengen von langfristigen Haltern zu neuen Marktteilnehmern steige jedoch das verfügbare Angebot. Schiff warnt, dass künftige Kurs-Rücksetzer dadurch gravierender ausfallen könnten.
Im Oktober gaben größere Bitcoin-Adressen mehr als 400.000 BTC ab – ein Verkaufsvolumen, das den Markt in einem schwachen Umfeld deutlich belastete. Neben anonymen Großhaltern haben auch prominente Investoren Positionen aufgelöst.
Frühinvestor Owen Gunden trennte sich von seinem gesamten Bestand von rund 11.000 BTC im Wert von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar. Am Freitag bestätigte zudem Autor Robert Kiyosaki den Verkauf seiner Bitcoin-Position im Umfang von rund 2,25 Millionen US-Dollar. Er hatte die Bitcoin eigenen Angaben zufolge zu etwa 6.000 US-Dollar erworben und im Bereich um 90.000 US-Dollar veräußert.
Mit Blick auf die derzeitige Marktstruktur bleibt Schiffs These zufolge offen, ob private Anleger und institutionelle Investoren genügend Nachfrage entwickeln können, um die erhöhten Verkaufsvolumina großer Adressen zu absorbieren. Der Markt erlebt derzeit eine Phase erhöhter Unsicherheit. Ob sich der übergeordnete Aufwärtstrend fortsetzt oder eine tiefere Korrektur bevorsteht, ist zurzeit offen.
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