Robert Kiyosaki verkauft seine Bitcoin – wenige Tage nach bullisher Prognose

• Bestsellerautor Robert Kiyosaki, bekannt durch „Rich Dad, Poor Dad“, hat bestätigt, Bitcoin-Bestände im Wert von rund 2,25 Millionen US-Dollar verkauft zu haben. Wie er auf X mitteilte, erwarb er die Bitcoin „vor Jahren“ zu einem Kurs von etwa 6.000 US-Dollar und habe nun rund 90.000 US-Dollar pro Coin realisiert.
• Die Mittel investiert er nach eigenen Angaben in zwei medizinische Einrichtungen sowie ein “Plakatwerbe-Unternehmen”, die ab Februar 2026 laut seiner Schätzung rund 27.500 US-Dollar monatlichen Cashflow generieren sollen. Gleichzeitig betonte er, weiterhin langfristig positiv gegenüber Bitcoin eingestellt zu sein und künftig aus laufenden Einnahmen erneut kaufen zu wollen. “Ich bleibe weiterhin sehr bullish und optimistisch gegenüber Bitcoin und werde beginnen, mit meinem positiven Cashflow wieder Bitcoin zu kaufen”, so Kiyosaki.
• Bemerkenswert ist der zeitliche Abstand zwischen dieser Mitteilung und früheren Aussagen des Autors. Noch vor wenigen Tagen hatte Kiyosaki erklärt, er halte selbst an seinen Beständen fest und warte auf den Beginn dessen, was er als „The Big Print“ bezeichnet – eine Phase lockerer Geldpolitik, von der er sich steigende Kurse bei Gold, Silber, Bitcoin und Ethereum versprach. Zudem kündigte er an: „Ich werde mehr Bitcoin kaufen, wenn der Crash vorbei ist“, ohne dabei auf einen möglichen Verkauf hinzuweisen. Anfang November prognostizierte er zudem noch ein Bitcoin-Kursziel von 250.000 US-Dollar bis 2026.
• Mit Rich Dad, Poor Dad veröffentlichte Kiyosaki 1997 einen der meistgelesenen Finanzratgeber weltweit. In den Jahren danach profilierte sich der heute 78-Jährige zunehmend mit drastischen Warnungen vor Finanzcrashs. Kaum eine Woche vergeht, in der er nicht vor einem bevorstehenden Zusammenbruch der Märkte warnt. Mehr dazu hier: Robert Kiyosaki: Der Crash-Prophet, der Anleger arm macht

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