- Gunvor übernimmt nicht Lukoils Auslandsgeschäft.
- Trump hat Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil verhängt.
- Lukoil hat bis zum 21. November Zeit für den Verkauf.
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Putin-Vertrauter als Firmengründer
Gunvor zog daraufhin sein Kaufangebot vorerst zurück, wie ein Firmensprecher dem Portal "Politico" sagte. Den Vorwurf der Kreml-Hörigkeit wies er zurück: Das US-Finanzministerium sei völlig falsch informiert. Gunvor habe sich vor mehr als zehn Jahren von Russland gelöst, habe den Krieg in der Ukraine verurteilt und halte sich an Sanktionen, schrieb die Firma auf X.
Zu den Gründern von Gunvor gehörte der Putin-Vertraute Gennadi Timtschenko, der seine Anteile aber 2014 verkauft hat.
Um Druck auf Moskau auszuüben, hat Trump Sanktionen gegen die Ölkonzerne Rosneft und Lukoil
Kreml: Rechte von Lukoil müssen beachtet werden
Der Einspruch der USA verletze das Regelwerk des Welthandels, kritisierte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Eine Firma wie Lukoil, und sei sie auch aus Russland, habe international bestimmte Rechte, die geachtet werden müssten. Peskow verneinte der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge, dass der Sanktionsstreit einen Einfluss auf die Gesprächsprozesse wegen der Ukraine habe./fko/DP/jha
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