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Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die Aktie von Wacker Chemie zwischenzeitlich um 0,59 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 0,4 Euro. Investoren zahlen an der Börse gegenwärtig 68,25 Euro für die Aktie. Das Wertpapier von Wacker Chemie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert derzeit bei 29.210 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,44 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Wacker Chemie ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 38,21 Euro weniger wert war das Papier am 19. März 2020.
Die Wacker Chemie AG bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit chemische Produkte an. Das Unternehmen ist in vier Geschäftsbereichen tätig: Silicones, Polymers, Biosolutions und Polysilicon. Der Geschäftsbereich Silicones bietet Silane, Siloxane, Siliconöle, Siliconemulsionen, Siliconelastomere, Siliconharze und pyrogene Kieselsäuren an. Wacker Chemie setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 5,72 Mrd. € um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 241,00 Mio. €.
| Wacker Chemie | DuPont De Nemours | Celanese | Shin-Etsu Chemical | |||
| Kurs | 68,25 | 34,87 € | 35,76 € | 25,50 € | ||
| Performance | 0,59 | +1,32% | +0,08% | +0,28% | ||
| Marktkap. | 3,38 Mrd. € | 14,6 Mrd. € | 3,91 Mrd. € | 50,5 Mrd. € |
Die Wacker Chemie-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Wacker Chemie von 57 auf 63 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Tristan Lamotte passte sein Bewertungsmodell in seiner am Dienstag vorliegenden Nachbetrachtung an den Quartalsbericht des Spezialchemiekonzerns an. Zum höheren Kursziel führen unter anderem Einsparungserfolge und ein gestiegener Siltronic-Wert.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Wacker Chemie von 95 auf 88 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die schwachen Ergebnisse des dritten Quartals seien keine Überraschung, schrieb Oliver Schwarz in seinem am Dienstag vorliegenden Resümee. Es zeichne sich auch ein schwaches Schlussquartal ab, weswegen die Jahresziele gesenkt wurden. Ein Ausblick auf 2026 stehe noch aus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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