Allerdings hatten die Papiere jüngst deutlich über dem nicht-bindenden Angebt des Konsortiums von rund 18,50 Euro je Aktie notiert und am Freitag mit 24 Euro den Xetra-Handel beendet.
Aufgrund "signifikant unterschiedlicher Vorstellungen über den aktuellen und zukünftigen Wert des Unternehmens" seien die Gespräche mit den Bieter-Unternehmen GP Günter Papenburg und TSR Recycling beendet worden, hatte der Stahlkonzern am Freitagabend mitgeteilt. "Die Salzgitter AG bleibt ein eigenständiges Unternehmen", wurde der Vorstandsvorsitzende Gunnar Groebler zitiert.
Auftrieb bekamen deutsche Stahlwerte zuletzt durch die von der künftigen Bundesregierung geplanten Ausgaben für Infrastruktur und Rüstung. US-Zölle sorgten allerdings für Unsicherheit mit Blick auf die Nachfrage, hieß es am Montag von der Deutschen Bank. Analyst Bastian Synagowitz senkte deshalb für zahlreiche europäische Stahlaktien seine Kursziele, darunter auch jenes für Salzgitter von 23 auf 21 Euro./ajx/nas
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