Die Porsche Automobil Holding steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, nachdem das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigieren musste. Der Grund für diese Anpassung liegt in außerplanmäßigen Wertberichtigungen bei den strategischen Beteiligungen an Volkswagen und der Porsche AG. Bei der VW-Beteiligung wird mit Abschreibungen zwischen 7 und 20 Milliarden Euro gerechnet, während bei der Porsche AG Wertberichtigungen von ein bis zwei Milliarden Euro erwartet werden. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der im XETRA-Handel deutlich nachgab und zeitweise bei 34,82 Euro sein Tagestief markierte.
Trotz der erheblichen bilanziellen Belastungen gibt es auch positive Signale für die Aktionäre: Die Dividendenperspektiven bleiben von den nicht zahlungswirksamen Wertberichtigungen unberührt. Für das laufende Jahr wird eine Dividende von 3,14 Euro je Aktie prognostiziert, was einer deutlichen Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 2,56 Euro entspricht. Analysten sehen das mittlere Kursziel weiterhin bei 42,50 Euro, was erhebliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kursniveau bedeutet.
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