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Heute hat sich an der deutschen Börse die Aktie von Nemetschek zwischenzeitlich um 0,54 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 50 Cent zu. Aktuell kostet das Wertpapier von Nemetschek 93,65 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt die Nemetschek-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 29.436 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,79 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Nemetschek am 11. August 2025. Seinerzeit kostete das Wertpapier 138,50 Euro, also 44,85 Euro mehr als gegenwärtig.
Die Nemetschek SE bietet Softwarelösungen für die Architektur-, Ingenieur-, Bau-, Betriebs- und Medienbranche in Deutschland, dem übrigen Europa, Amerika, dem asiatisch-pazifischen Raum und international. Das Unternehmen ist in vier Segmenten tätig: Planen, Bauen, Betreiben und Medien. Das Segment Planen bietet vor allem unter den Marken Allplan, Graphisoft und dRofus Softwarelösungen für Architekten, Designer, Ingenieure, Tragwerksplaner, Fachplaner und Landschaftsplaner sowie für Bauherren und Generalunternehmer. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Nemetschek unter dem Strich einen Gewinn von 228,22 Mio. €. Der Umsatz belief sich auf 995,57 Mio. €.
Nemetschek steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Unternehmen.
Die Aktie von Nemetschek wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nemetschek von 158 auf 145 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit der Kurszielsenkung reagierte Analyst Mohammed Moawalla am Montag auf die gesunkenen Bewertungen im europäischen Softwarebereich. Grundsätzlich lobte er den Bausoftwarespezialisten aber in seinem Resümee der jüngsten Quartalszahlen. Die anhaltende Dynamik im Kerngeschäft untermauere die mittelfristigen Wachstumsraten im mittleren Zehn-Prozent-Bereich, schrieb er.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Nemetschek von 140 auf 135 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Beruhigenderweise habe das Management des Bausoftwareanbieters durchschnittliches Wachstum im mittleren 10-Prozent-Bereich für die kommenden Jahre avisiert, schrieb Alice Jennings am Dienstagabend im Nachgang des Quartalsberichts und der Telefonkonferenz. Nachdem der Wandel hin zu Abo-Modellen fast abgeschlossen sei, könne das Thema KI die Anlagestory prägen. Jennings kappte ihre Wachstumsschätzung für 2026, aber hob sie für 2028 an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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