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Der Anteilsschein von Aroundtown SA verzeichnet zur Stunde einen Kursrückgang von 2,84 Prozent. Er hat sich um 0,078 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verschlechtert. Bewertet wird das Papier aktuell am Aktienmarkt mit 2,67 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Aroundtown SA hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 29.785 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,30 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Aroundtown SA noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 88 Cent erreichte das Wertpapier am 30. Mai 2023.
Aroundtown SA ist zusammen mit seinen Tochtergesellschaften als Immobilienunternehmen in Deutschland, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Belgien und international tätig. Das Unternehmen ist in den Segmenten Commercial Portfolio und GCP Portfolio tätig. Das Unternehmen investiert in gewerbliche Immobilien, einschließlich Hotel-, Büro-, Einzelhandels-, Logistik- und andere Immobilien, sowie in Wohnimmobilien. Zuletzt hat Aroundtown SA einen Jahresüberschuss von 309,30 Mio. € in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,18 Mrd. € umgesetzt.
Auf dem Markt sieht sich Aroundtown SA verschiedenen Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel die Aktie Deutschen Wohnen AG (Deutsche Wohnen Aktie) derzeit im Minus. Die Deutsche Wohnen AG verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Alstria (Alstria-Aktie). Der Kurs von Deutschen Wohnen AG verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von Aroundtown SA wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Aroundtown mit einem Kursziel von 4,10 Euro auf "Buy" belassen. Andreas Pläsier passte seine Schätzungen am Freitag an robuste Quartalszahlen an.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Aroundtown mit einem Kursziel von 3,20 Euro auf "Neutral" belassen. Der Erholungspfad ziehe sich länger hin, und müsse man strategisch vorgehen, schrieb Jonathan Kownator am Donnerstag in seinem Ausblick auf 2026 für Europas Immobilienkonzerne. Entscheidendes Thema werde Inflation, wobei besonders der Einfluss Künstlicher Intelligenz kritisch beäugt werde hinsichtlich Investitionen in KI vs. Produktivitätszuwächse.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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