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Für die Aixtron-Aktie steht gegenwärtig ein Preisanstieg 4,10 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 71 Cent. Zur Stunde zahlen Käufer am Aktienmarkt für die Aktie 17,92 Euro. Die Aktie von Aixtron steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX ). Der TecDAX notiert aktuell bei 3.568 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,18 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Aixtron noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 87,75 Euro erreichte das Wertpapier am 9. August 2000.
Die AIXTRON SE bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie in Asien, Europa und den Vereinigten Staaten an. Das Unternehmen entwickelt, produziert und installiert Anlagen für die Abscheidung von Halbleitermaterialien Die AIXTRON SE wurde 1983 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Herzogenrath, Deutschland. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Aixtron unter dem Strich einen Gewinn von 106,25 Mio. €. Der Umsatz belief sich auf 633,16 Mio. €.
| Aixtron | Lam Research | Tokyo Electron | Veeco Instruments | |||
| Kurs | 17,92 | 142,00 € | 189,40 € | 25,60 € | ||
| Performance | 4,10 | -1,16% | -1,69% | 0,00% | ||
| Marktkap. | 2,02 Mrd. € | 179 Mrd. € | 86,8 Mrd. € | 1,48 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Aixtron wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Aixtron von 12 auf 20 Euro angehoben und die Aktien von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Chips zum Management der für KI benötigten Energie könnten zur aufregenden Wachstumsstory für den Halbleiterausrüster werden, schrieb Rohan Bahl am Dienstagabend in seiner Neubewertung. Er sieht rund 100 Millionen Euro Umsatzchance jährlich - mit weiterem Überraschungspotenzial.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Aixtron von 13,40 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Craig McDowell strich am Montagabend in seinem Resümee des jüngsten Quartalsberichts angesichts nun angepasster Zielsetzungen den Stempel "Negative Catalyst Watch" für die Aktien des Chipausrüsters. Er bleibt allerdings an der Seitenlinie. Die Aktien könnten durchaus noch einige Zeit "Wasser treten", bis wieder richtig Leben in den Kernmarkt der Energiemanagement-Chips komme. Auch im Bereich Optoelektronik brauche es noch mehr Vertrauen in stabile Trends.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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