Zwischenmitteilung: FRIWO AG: Zwischenmitteilung im 2. Halbjahr 2014

Mittwoch, 12.11.2014 10:25 von DGAP - Aufrufe: 451

FRIWO AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG 12.11.2014 10:22 Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung der FRIWO AG im zweiten Halbjahr 2014 (Berichtszeitraum 1. Januar bis 12. November 2014 - Zahlen per 30. September 2014) Kurzportrait der FRIWO Die im General Standard notierte FRIWO AG ist mit ihren Tochterunternehmen ein internationaler Hersteller von Stromversorgungen, Ladegeräten und LED Treibern für die unterschiedlichsten Branchen. Mit seinen Produkten bedient das Unternehmen anspruchsvolle Kunden in den Sektoren Elektromobilität, Powertools, hochwertige Konsumentengeräte, LED-Beleuchtungstechnik, Medizintechnik und Industrie-automatisierung. Außerdem bietet FRIWO seinen Kunden ausgereifte Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistungen (E²MS). Das Leistungsspektrum reicht hierbei vom Engineering über den Einkauf und die Logistik bis hin zur Produktion kompletter Baugruppen. Zum FRIWO-Konzern gehört neben der FRIWO AG die Tochtergesellschaft FRIWO Gerätebau GmbH, aus der heraus im Wesentlichen das operative Geschäft des Konzerns betrieben wird. Beide Gesellschaften haben ihren Sitz in Ostbevern/Westfalen. Darüber hinaus verfügt FRIWO über eine Vertriebs- und Servicegesellschaft in China. Die FRIWO AG ist die Holding der FRIWO-Gruppe und hält direkt oder indirekt sämtliche Anteile an den FRIWO-Gesellschaften. Als Holding übernimmt die FRIWO AG vor allem Aufgaben in den Bereichen Konzernstrategie, Risikomanagement und Investor Relations. Allgemeiner Geschäftsverlauf Der positive Geschäftsverlauf des FRIWO-Konzerns im ersten Halbjahr hat sich im dritten Quartal dieses Jahres verstärkt. Für die ersten neun Monate 2014 weist der Konzern ein zufriedenstellendes Umsatzwachstum aus. Auch der Auftragseingang von Januar bis September verlief erfreulich und auf anhaltend hohem Niveau. Die Ertragslage blieb aufgrund von Wechselkurseffekten und Mehraufwendungen für die Optimierung des Vertriebs und einen Qualitätsfall unter Vorjahresniveau, wobei der Ergebnisbeitrag des dritten Quartals bereits wieder über dem des gleichen Vorjahresquartals lag. Umsatzentwicklung Der FRIWO Konzern erzielte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2014 einen Umsatz von 91,5 Mio. Euro. Die Erlöse lagen damit um 4,6 Mio. Euro (5,2 Prozent) über dem Umsatz des Vergleichszeitraums 2013 (87,0 Mio. Euro). Wachstumsträger waren vor allem die Bereiche Ladegeräte und E-Mobilität. Bereinigt um die Währungsschwankungen betrug der Umsatzzuwachs in den ersten drei Quartalen 6,1 Mio. Euro bzw. 7,0 Prozent. Im dritten Quartal erreichte der Konzern einen Umsatz von 33,2 Mio. Euro, eine Steigerung um 13,1 Prozent im Quartalsvergleich (Q3 2013: 29,3 Mio. Euro). Auftragslage Der FRIWO-Konzern weist nach neun Monaten in 2014 einen um 8,3 Prozent höheren Auftragseingang aus als im gleichen Zeitraum 2013. Der Auftragsbestand lag per 30. September 2014 um 16,7 Prozent über dem Wert zum 30. September 2013. Ergebnisentwicklung Der FRIWO-Konzern erzielte in den ersten drei Quartalen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 2,6 Mio. Euro, das damit um 0,4 Mio. Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums (3,0 Mio. Euro) liegt. Die EBIT-Marge in Höhe von 2,8 Prozent vom Umsatz blieb unter dem Vorjahreswert von 3,5 Prozent. Währungsbereinigt liegt das EBIT bei 3,4 Mio. Euro und damit um 0,4 Mio. Euro über dem Vorjahr. Die Ertragslage wurde, wie bereits im Halbjahresbericht ausgeführt, außer durch die Wechselkurseffekte auch durch Mehraufwendungen für einen Qualitätsfall beeinflusst. Hinzu kommen Aufwendungen für die Neustrukturierung der externen Vertriebsorganisation. Diese Effekte konnten durch Einsparungen bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten nur teilweise kompensiert werden. Zudem war im Vorjahreszeitraum ein außergewöhnlich hoher Anteil von Produkten mit überdurchschnittlicher Marge enthalten gewesen. Das EBIT im dritten Quartal lag mit 1,4 Mio. Euro leicht über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals (1,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (PBT) erreichte nach den ersten neun Monaten 2,2 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 2,5 Mio. Euro). Der FRIWO-Konzern weist für den Zeitraum Januar bis September 2014 ein Ergebnis nach Steuern von 1,6 Mio. Euro aus (9 Monate 2013: 1,8 Mio. Euro). Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme des FRIWO-Konzerns betrug 43,2 Mio. Euro per 30. September 2014 und erhöhte sich damit um 6,0 Mio. Euro gegenüber dem Wert zum 31. Dezember 2013 (37,2 Mio. Euro). Das Eigenkapital des Konzerns stieg von 11,0 Mio. Euro per Ende Dezember 2013 um 1,8 Mio. Euro auf 12,8 Mio. Euro zum 30. September 2014. Die Eigenkapitalquote blieb mit 29,6 Prozent im Stichtagsvergleich konstant. Der FRIWO-Konzern weist für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen positiven operativen Cashflow von 5,7 Mio. Euro aus gegenüber einem positiven Cashflow von 1,6 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Investitionstätigkeit führte wie im Vergleichszeitraum 2013 zu einem Zahlungsmittelabfluss von 1,7 Mio. Euro. Die liquiden Mittel des Konzerns betrugen zum Ende des dritten Quartals 4,2 Mio. Euro nach 1,2 Mio. Euro zum 31. Dezember 2013. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die FRIWO-Gruppe beschäftigte zum 30. September 2014 weltweit 342 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies entspricht einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl um sieben Personen gegenüber dem 31. Dezember 2013. Ablaufoptimierungen und Effizienzsteigerungen führten zu einer Reduzierung des Personalstandes in Produktion und Verwaltung. Demgegenüber wurden die Bereiche Produktentwicklung, Produktmanagement und Vertrieb sowie das Büro in China weiter verstärkt, um für künftiges Wachstum optimal aufgestellt zu sein. Weitere Vorgänge im Berichtszeitraum Der Aufsichtsrat der FRIWO AG hat Martin Schimmelpfennig mit Wirkung vom 1. April 2014 in den Vorstand der FRIWO AG berufen. Er übernahm die Ressorts Produktion und Finanzen. Herr Schimmelpfennig wird künftig zusammen mit Lothar Schwemm, zuständig für die Ressorts Technik und Vertrieb, den gleichberechtigten zweiköpfigen Vorstand bilden. Vorstandsmitglied Felix Zimmermann hat nach mehr als 11-jähriger erfolgreicher Tätigkeit bei FRIWO zum 30. Juni 2014 das Unternehmen verlassen. Anfang November gab FRIWO auf der Fachmesse electronica die Ausweitung des Leistungs- und Produktspektrums um das Batteriegeschäft bekannt. FRIWO dimensioniert und designt in dem neuen FRIWO Battery Business kundenspezifische Akkulösungen für den mobilen und stationären Einsatz. Erste Geräte für dieses wachsende Marktsegment sollen bereits Anfang 2015 in die Serienfertigung gehen. Ausblick auf das Gesamtjahr 2014 Aufgrund der wachsenden Umsatzdynamik im dritten Quartal und den anhaltend positiven Impulsen bei den Auftragseingängen bekräftigt der Vorstand seine Erwartung, im Gesamtjahr 2014 einen leichten Umsatzanstieg gegenüber 2013 erreichen zu können. Den Ertragseffekten aus der positiven Umsatzentwicklung stehen jedoch die einmaligen Kosten für einen Qualitätsfall und die Aufwendungen aus der Neustrukturierung der externen Vertriebsorganisation gegenüber. Daher geht der Vorstand davon aus, dass die Ertragslage des Konzerns im Jahr 2014 aufgrund dieser einmaligen Sondereffekte leicht unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Ostbevern, im November 2014 FRIWO AG Der Vorstand Herausgeber: FRIWO AG, Von-Liebig-Straße 11, D-48346 Ostbevern Internet: www.friwo-ag.de WKN 620 110; ISIN DE 0006201106 CEA Kontakt Britta Wolff, Tel.: +49 (0) 25 32 - 81 - 118, Fax +49 (0) 25 32 - 81 - 129 E-Mail: wolff@friwo.de FRIWO auf einen Blick
 
 in Mio. Euro                                    1-9/2014          1-9/2013
 
 Umsatz                                              91,5              87,0
 
 Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)               2,6               3,0
 EBIT-Umsatzrendite in %                              2,8               3,5
 
 Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT)                     2,2               2,5
 
 Ergebnis nach Steuern                                1,6               1,8
 
 Aktie
 Ergebnis je Aktie in Euro                           0,20              0,23
 
 Investitionen                                        1,8               1,7
 
 
 
                                       30.09.2014                31.12.2013
 Bilanz
 Bilanzsumme                                 43,2                      37,2
 Eigenkapital                                12,8                      11,0
 Eigenkapitalquote in %                      29,6                      29,6
 
 Mitarbeiter (Stichtag)                       342                       335
 
12.11.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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