ZF Friedrichshafen macht Gewinnsprung

Dienstag, 10.03.2015 13:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 1023

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen konnten seinen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich steigern. Grund ist die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Automatikgetrieben und Achssystemen.

ZF Friedrichshafen hat den operativen Gewinn im vergangenen Jahr dank kräftiger Nachfrage nach Automatikgetrieben und Achssystemen für Pkw sprunghaft gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro gestiegen.

Im letzten Jahr vor der Integration des übernommenen US-Autozulieferers TRW Automotive erwirtschaftete der Getriebehersteller vom Bodensee einen Rekordumsatz von 18,4 Milliarden Euro, ein Plus von neun Prozent. Der Gewinn habe überproportional zugelegt, weil die Produktivität erhöht worden sei, erklärte ZF-Chef Stefan Sommer am Dienstag in Stuttgart.

Während die Geschäfte in Nordamerika, Asien und Europa besser liefen, schlugen die Krise in Brasilien wie auch der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ins Kontor.

ZF hatte im vergangenen Jahr den US-Zulieferer TRW für umgerechnet 9,6 Milliarden Euro gekauft – die größte Übernahme der 100-jährigen Firmengeschichte.

Der Getriebehersteller will mit Hilfe des US-Konzerns, der unter anderem Kamera- und Radarsysteme produziert, seine Marktposition als Ausrüster von Elektroautos sowie von Assistenzsystemen stärken.

Mit der TRW-Übernahme steigt ZF in die Liga der weltweit führenden Autozulieferer Continental (Continental Aktie), Bosch und Denso aus Japan auf.

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