Zwei Frauen beim Shopping (Symbolbild).
Mittwoch, 19.07.2017 16:30 von | Aufrufe: 286

Zalando-Aktie verliert 3,81 Prozent

Zwei Frauen beim Shopping (Symbolbild). © filadendron / E+ / Getty Images

Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Zalando (Zalando Aktie) zur Stunde etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 37,72 Euro.

Ein Abschlag von 3,81 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Zalando zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,50 Euro. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 37,72 Euro. Gegenüber dem MDAX liegt die Zalando-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 24.987 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,45 Prozent.

Das Unternehmen Zalando

Zalando ist ein Online-Versandhändler für Schuhe und Mode. Zalando’s Angebot für Damen, Herren und Kinder reicht von bekannten Trendmarken bis hin zu gefragten Designerlabels. Insgesamt arbeitet Zalando mit über 1.500 Markenherstellern zusammen. Bei einem Umsatz von 3,64 Mrd. Euro erwirtschaftete Zalando zuletzt einen Jahresüberschuss von 121 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Zalando am 10. August 2017 bekannt geben.

So sehen Experten die Zalando-Aktie

Der Anteilsschein von Zalando wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Zalando von 49,75 auf 49,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der gegenwärtig wichtigste Indikator für den Online-Modehändler sei das Wachstum des Bruttohandelsvolumens, schrieb Analyst Andrew Ross in einer Studie vom Mittwoch. Diese Kennziffer sei entscheidend für den Marktanteil und die Erwirtschaftung von Barmitteln. Investoren seien zurecht in Sorge über den Wettbewerb und die Notwendigkeit, dass Zalando mehr investieren müsse, um Marktführer zu bleiben. Fundamental sei die Aktie aber unterbewertet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat die Einstufung für Zalando nach einem Zwischenbericht des Online-Modehändlers auf "Neutral" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die Spanne für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) im zweiten Quartal liege unter seiner Erwartung, schrieb Analyst Richard Edwards in einer Studie vom Mittwoch.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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