Deutsche Bank db-X markets - X-pert-Zertifikate auf russische Indices bieten gute Einstiegsmöglichkeiten

Freitag, 25.05.2012 11:41 von Aktiencheck - Aufrufe: 337

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten von Deutsche Bank db-X markets stellen in der aktuellen Ausgabe des "X-press Trends" zwei Index-Zertifikate (X-pert Zertifikat auf DAXglobal Russia EUR PI [Deutsche Bank AG, Niederlassung London]), (X-pert Zertifikat auf RDX [Deutsche Bank AG, Niederlassung London]) auf den DAX global Russia Price Index sowie auf den RDX (EUR) vor.

Viel habe sich in Russland eigentlich nicht geändert: Präsident Wladimir Putin sei am 7. Mai erneut zum Präsidenten ernannt worden. Auch das jüngst gebildete Regierungskabinett bestehe aus mehreren Ministern seiner früheren Regierung. Für seine dritte Amtszeit habe sich der russische Präsident einiges vorgenommen. So habe er gleich am Abend seiner Ernennung einen ganzen Katalog von Dekreten unterzeichnet, mit denen die Wirtschaft reformiert, der Staatssektor verkleinert und der Lebensstandard der Russen angehoben werden solle. Das alles könnte die russische Wirtschaft ankurbeln und damit Anlegern interessante Möglichkeiten bieten.

Putins Ziele seien hoch ambitioniert: So sollten die Investitionen im Inland bis zum Jahr 2015 um mindestens 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. Die Arbeitsproduktivität solle bis 2018 um 50 Prozent höher sein. Ein weiteres wichtiges Vorhaben sei es, Russland für ausländische Investoren ansprechender zu machen. Um das zu erreichen. müssten entsprechende Rahmenbedingungen für in- und ausländische Unternehmen geschaffen werden. Hierfür wolle der russische Präsident einen Beauftragten einsetzen, der die Rechte aller Unternehmen und ausländischer Investoren vertreten solle.

Zu den wichtigsten Maßnahmen, um mehr ausländische Unternehmer ins Land zu holen, gehöre außerdem die Bekämpfung der Korruption bei Behörden und Zoll. Auch solle die Bürokratie auf vielen Ebenen effizienter gestaltet werden. Schließlich wolle er auch erreichen, dass Russland im Weltbank-Ranking der wirtschaftsfreundlichsten Staaten der Welt im Jahr 2015 auf Platz 50 steige.

Gegenwärtig stehe Russland auf Platz 120. Leichte Ziele seien es nicht, vor allem angesichts der Schuldenkrise in der Eurozone. Denn Russland wickle mehr als die Hälfte seines Außenhandels mit der EU ab. So habe die Moskauer Börse in den vergangenen Wochen am empfindlichsten auf die neue Zuspitzung rund um Griechenland und Spanien reagiert: Der russische Index RDX etwa sei allein seit Anfang März um etwa 25 Prozent gefallen. Der kleine Bruder des russischen Leitindex RTS umfasse die 15 größten russischen Aktien. Er enthalte unter anderem die Ölkonzerne LUKoil und Rosneft, die jeweils über zehn Milliarden Dollar im Jahr verdienen würden.

Die Kurverluste seit März 2012 könnten Anlegern gute Einstiegschancen bieten. Wer davon ausgehe, dass sich im RDX ein Boden gebildet habe und Putins Schritte den Index in Zukunft wieder steigen lassen würden, könne sich das X-pert Zertifikat auf den russischen Index RDX anschauen. Es vollziehe die Entwicklung des RDX eins zu eins nach und das ohne jegliche Managementgebühren. Steige der Preis des russischen Index, so steige auch der Wert des Zertifikats. Bei fallenden Preisen falle dementsprechend auch der Wert des Zertifikats. Außerdem hätten Anleger die Möglichkeit, mit diesem Zertifikat endlos an der Preisentwicklung des RDX zu partizipieren. Denn X-pert Zertifikate hätten keine Laufzeitbegrenzung. (25.05.2012/zc/a/a)

\nOffenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

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