„Wir fangen ja nicht bei null an“

Donnerstag, 03.11.2016 10:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 148

Hat Brasilien die Talsohle seiner Krise erreicht? Woher kommen neue Wachstumsimpulse? Vom Binnenmarkt, aus dem Export, durch Investitionen? Ein Gespräch mit Andreas Renschler, Vorsitzender des Lateinamerika-Ausschusses.

Andreas Renschler Vorsitzender des Lateinamerika-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und Mitglied des Vorstandes der Volkswagen (VW Aktie) AG.

Ausländische Unternehmen kaufen derzeit in Brasilien Unternehmen wie zuletzt im Boom vor zehn Jahren. Deutsche Konzerne sind nicht dabei. Verpasst die deutsche Wirtschaft in Brasilien etwas?Ein klares Nein. Es ist uns bewusst, dass die Weichen für die nächsten Jahre bereits gestellt werden. Wir warten nicht auf Sonnenschein, sondern beschäftigen uns schon jetzt mit unserer strategischen Perspektive in Brasilien. Wir wollen mehr mit Brasilien machen. Wir punkten überall da als bevorzugter Technologie- und Know-how-Partner, wo innovative und zuverlässige Lösungen gesucht werden. Dafür setzt sich der Lateinamerika-Ausschuss (LADW) ein.

Dennoch sind die deutschen Unternehmen derzeit zurückhaltend.Wir fangen ja nicht bei null an. Deutsche Unternehmen sind nicht erst mit dem letzten Brasilienboom ins Land gekommen. Die meisten der über 1300 Firmen sind bereits seit vielen Jahrzehnten dort. Wir sind in Schlüsselbranchen gut vertreten. Wie etwa der Automobilindustrie, dem Maschinenbau, der Elektronik oder der chemischen Industrie.

Doch gerade in diesen Branchen sind die Aussichten doch eher mittelprächtig derzeit.Die deutsche Wirtschaft ist dafür bekannt, Partnerschaften langfristig einzugehen. Wir kommen vielleicht nicht als Erste, bleiben aber dafür zuverlässig da und ziehen uns nicht zurück, auch wenn Schwächephasen eintreten!

Hat Brasilien denn die Talsohle seiner Krise erreicht?Davon gehe ich aus. Es mehren sich die Anzeichen, dass eine Erholung bevorsteht! Experten prognostizieren mittlerweile ein Wirtschaftswachstum von drei bis vier Prozent ab 2018. Ein Grund zur Hoffnung.

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