Die digitale Transformation wälzt nahezu alle Industrie-Bereiche um. Unternehmen wollen von den Möglichkeiten des Internet der Dinge profitieren. In Berlin diskutierten nun Vertreter aller Branchen über Umsetzungspläne.
Der Begriff „Internet der Dinge“ ist bereits Ende des vorigen Jahrhunderts zum ersten Mal gefallen. Heute treibt das „IoT“ (Internet of Things) nahezu alle Branchen und Industriezweige um. Wer mit der Digitalisierung nicht Schritt hält, hat wenig Chancen, auch in Zukunft zu bestehen - davon sind inzwischen fast alle Vertreter führender Industrie-Unternehmen in Europa überzeugt. Doch in jeder Branche gibt es spezielle Herausforderungen, wie die digitale Transformation am besten umgesetzt werden kann. In Berlin kamen in dieser Woche über 1000 Vertreter führender Industrie-Unternehmen in Europa zusammen, um auf der „Industry of Things World“ über die aktuellen Herausforderungen zu diskutierten.
1999 bezeichnete der britische Technologie-Forscher und Miterfinder des RFID-Chips am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT), Kevin Ashton, mit dem Begriff „IoT“ die Verbindung physischer Dinge mit einer Struktur aus virtuellen Repräsentationen. Sebastian Berg, Wissenschaftler an der RWTH Aachen, zieht dagegen das deutsche Synonym „Industrie 4.0“ vor. Während das amerikanische „Internet der Dinge“ mehr nach Produkten frage, stehe bei Industrie 4.0 die Produktion im Vordergrund.
Ob es um die Vernetzung von Fertigungsanlagen oder die Entwicklung neuer Geschäftsfelder durch digitale Serviceangebote geht - die digitale Transformation ist in vielen Unternehmen bereits deutlich fortgeschritten. Anders als noch vor zwei Jahren, als die Konferenz das erste Mal in Berlin stattfand, standen diesmal konkrete Umsetzungs-Szenarien und Lösungsansätze im Vordergrund.
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